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Stabel: Morning News: Europäische Zentralbank, BHF-Bank, DuPont, Aurubis, Siemens, Deutz, First Solar, Nokia, TUI, EnBW
Banken
Die Europäische Zentralbank strebt die Erhöhung ihres Eigenkapitals an. Im Umfeld der EZB wurden Gerüchte bestätigt, dass eine Verdoppelung des Kapitals auf mehr als 10 Mrd EUR im Gespräch sei. Aus Kreisen der Bundesregierung verlautet, gegen eine Kapitalerhöhung sei nichts einzuwenden. Eigentlich wollte die Deutsche Bank die BHF-Bank bis zum Jahresende verkaufen. Doch mittlerweile erwägt die Deutsche Bank sogar, den Verkauf ganz abzublasen, heisst es.
Chemie Der US-Chemiekonzern DuPont hat einen Ausblick auf das kommende Jahr gewagt. Man erwarte für 2011 einen Gewinn je Aktie (EPS) zwischen 3,30 und 3,60 Dollar, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Der Umsatz dürfte bei 33 bis 34 Milliarden Dollar liegen. Analysten waren beim EPS mit 3,52 Dollar und beim Umsatz mit 33,54 Milliarden Dollar ausgegangen.
Grundstoffe Europas grösste Kupferhütte Aurubis stockt nach einem Gewinnanstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr die Dividende auf. Der Vorstand schlägt vor, die Ausschüttung auf einen Euro von 65Cent je Anteil zu erhöhen. Der Überschuss vervierfachte sich 2009/2010 dank höherer Nachfrage aus der Automobil- und Elektroindustrie sowie der Energiewirtschaft fast auf 193 Millionen Euro. Auch in diesem Geschäftsjahr erwartet die Firma Aurubis, an der Salzgitter beteiligt ist, eine höhere Kupfernachfrage.
Industrie Siemens gibt seinen kriselnden IT-Dienstleister SIS an das französische Unternehmen Atos Origin ab. Das SIS-Geschäft im Wert von 850 Millionen Euro werde in Atos Origin eingebracht. Im Gegenzug will sich Siemens für mindestens fünf Jahre mit einem Aktienanteil von 15 Prozent an dem französischen Informationstechnologie-Unternehmen beteiligen. Bei der Integration sollen weitere etwa 1.750 Arbeitsplätze bei SIS wegfallen, davon rund 650 in Deutschland. Der Motorenhersteller Deutz holt alte Expansionspläne aus der Schublade. Um die stark wachsende Nachfrage aus den USA besser bedienen zu können, denkt der Vorstandsvorsitzende Helmut Leube über eigene Fertigungsanlagen in Amerika nach. Die Produktpalette soll breiter werden. Der US-Solarkonzern First Solar hat mit einem Ausblick auf das kommende Jahr die Märkte positiv überrascht. Man erwarte für 2011 einen Gewinn je Aktie (EPS) von 8,75 bis 9,50 Dollar, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Der Umsatz dürfte um rund 46 Prozent auf 3,7 bis 3,9 Milliarden Dollar steigen. Analysten waren beim EPS mit 8,61 Dollar und beim Umsatz mit 3,63 Milliarden Dollar ausgegangen.
Technologie Der neue Nokia-Chef Stephen Elop reagiert mit einem Stellenabbau auf die Schwächen im Softwarebereich des Handyherstellers. Rund 800 Arbeitsplätze in Finnland sollen verschwinden. 560 davon gehören Entwicklern, die das Betriebssystem Symbian programmieren.
Transport +Logistik TUI hält ab dem Jahreswechsel 49,8 Prozent an Hapag-Lloyd und hat dann voraussichtlich gut 1,5 Milliarden Euro an Eigenkapital in der ehemaligen Tochter gebündelt. Die restlichen 50,2 Prozent liegen beim Hamburger Konsortium Albert Ballin. "Ein Börsengang ist sicherlich die präferierte Option weil das der Königsweg wäre, die unterschiedlichen Interessen und auch die Frage, wer bleibt mit welchem Anteil im Konsortium, zu lösen", sagte Frenzel.
Versorger Die Kosten für den Rückkauf der Landesanteile an EnBW könnten grösser werden als anfangs von der Landesregierung genannt. Ministerpräsident Stefan Mappus bestätigte, dass es um ein Volumen von bis zu 5,9 Mrd EUR und nicht wie zunächst erklärt 4,65 Mrd EUR geht
Chemie Der US-Chemiekonzern DuPont hat einen Ausblick auf das kommende Jahr gewagt. Man erwarte für 2011 einen Gewinn je Aktie (EPS) zwischen 3,30 und 3,60 Dollar, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Der Umsatz dürfte bei 33 bis 34 Milliarden Dollar liegen. Analysten waren beim EPS mit 3,52 Dollar und beim Umsatz mit 33,54 Milliarden Dollar ausgegangen.
Grundstoffe Europas grösste Kupferhütte Aurubis stockt nach einem Gewinnanstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr die Dividende auf. Der Vorstand schlägt vor, die Ausschüttung auf einen Euro von 65Cent je Anteil zu erhöhen. Der Überschuss vervierfachte sich 2009/2010 dank höherer Nachfrage aus der Automobil- und Elektroindustrie sowie der Energiewirtschaft fast auf 193 Millionen Euro. Auch in diesem Geschäftsjahr erwartet die Firma Aurubis, an der Salzgitter beteiligt ist, eine höhere Kupfernachfrage.
Industrie Siemens gibt seinen kriselnden IT-Dienstleister SIS an das französische Unternehmen Atos Origin ab. Das SIS-Geschäft im Wert von 850 Millionen Euro werde in Atos Origin eingebracht. Im Gegenzug will sich Siemens für mindestens fünf Jahre mit einem Aktienanteil von 15 Prozent an dem französischen Informationstechnologie-Unternehmen beteiligen. Bei der Integration sollen weitere etwa 1.750 Arbeitsplätze bei SIS wegfallen, davon rund 650 in Deutschland. Der Motorenhersteller Deutz holt alte Expansionspläne aus der Schublade. Um die stark wachsende Nachfrage aus den USA besser bedienen zu können, denkt der Vorstandsvorsitzende Helmut Leube über eigene Fertigungsanlagen in Amerika nach. Die Produktpalette soll breiter werden. Der US-Solarkonzern First Solar hat mit einem Ausblick auf das kommende Jahr die Märkte positiv überrascht. Man erwarte für 2011 einen Gewinn je Aktie (EPS) von 8,75 bis 9,50 Dollar, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Der Umsatz dürfte um rund 46 Prozent auf 3,7 bis 3,9 Milliarden Dollar steigen. Analysten waren beim EPS mit 8,61 Dollar und beim Umsatz mit 3,63 Milliarden Dollar ausgegangen.
Technologie Der neue Nokia-Chef Stephen Elop reagiert mit einem Stellenabbau auf die Schwächen im Softwarebereich des Handyherstellers. Rund 800 Arbeitsplätze in Finnland sollen verschwinden. 560 davon gehören Entwicklern, die das Betriebssystem Symbian programmieren.
Transport +Logistik TUI hält ab dem Jahreswechsel 49,8 Prozent an Hapag-Lloyd und hat dann voraussichtlich gut 1,5 Milliarden Euro an Eigenkapital in der ehemaligen Tochter gebündelt. Die restlichen 50,2 Prozent liegen beim Hamburger Konsortium Albert Ballin. "Ein Börsengang ist sicherlich die präferierte Option weil das der Königsweg wäre, die unterschiedlichen Interessen und auch die Frage, wer bleibt mit welchem Anteil im Konsortium, zu lösen", sagte Frenzel.
Versorger Die Kosten für den Rückkauf der Landesanteile an EnBW könnten grösser werden als anfangs von der Landesregierung genannt. Ministerpräsident Stefan Mappus bestätigte, dass es um ein Volumen von bis zu 5,9 Mrd EUR und nicht wie zunächst erklärt 4,65 Mrd EUR geht