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Siemens verkauft SIS an Atos Origin
Der deutsche Elektrokonzern Siemens gibt seinen kriselnden IT-Dienstleister SIS an das französische Unternehmen Atos Origin ab. Das SIS-Geschäft im Wert von 850 Millionen Euro werde in Atos Origin eingebracht, teilten die Unternehmen am späten Dienstagabend in Paris und München mit. Im Gegenzug will sich Siemens für mindestens fünf Jahre mit einem Aktienanteil von 15 Prozent an dem französischen Informationstechnologie-Unternehmen beteiligen. Bei der Integration sollen weitere etwa 1750 Arbeitsplätze bei SIS wegfallen, davon rund 650 in Deutschland, hiess es.
Siemens rechne insgesamt mit einer "deutlich negativen Ergebniswirkung" im Geschäftsjahr 2010/11 (30. September). Durch den Schritt entstehe ein führender IT-Dienstleister mit einem Gesamtumsatz von pro forma rund 8,7 Milliarden Euro und 76.000 Mitarbeitern weltweit. Teil des Geschäfts ist auch ein Outsourcing-Vertrag mit einem Volumen von rund 5,5 Milliarden Euro von Siemens für Atos Origin für die kommenden sieben Jahre. (APA/Reuters)
Siemens rechne insgesamt mit einer "deutlich negativen Ergebniswirkung" im Geschäftsjahr 2010/11 (30. September). Durch den Schritt entstehe ein führender IT-Dienstleister mit einem Gesamtumsatz von pro forma rund 8,7 Milliarden Euro und 76.000 Mitarbeitern weltweit. Teil des Geschäfts ist auch ein Outsourcing-Vertrag mit einem Volumen von rund 5,5 Milliarden Euro von Siemens für Atos Origin für die kommenden sieben Jahre. (APA/Reuters)
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