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China verlängert Reserveanforderungen für Banken
China will Finanzkreisen zufolge seine Geldpolitik in einem weiteren kleinen Schritt verschärfen. Die Regierung werde bestimmte Reserveanforderungen für Grossbanken verlängern, sagten am Montag drei Branchenvertreter.
Die Vorgaben laufen in dieser Woche aus. Sie betreffen den Angaben zufolge sechs der grössten Kreditgeber des Landes, darunter die Bank of China und die Industrial and Commercial Bank of China.
Unter höheren Reserveanforderungen müssen Banken mehr Kapital vorhalten. Dies entzieht dem Wirtschaftskreislauf Geld und dämpft damit die Kreditvergabe sowie Investitionsbereitschaft. China bemüht sich seit Wochen, die heiss laufende Wirtschaft vorsichtig abzukühlen. Untern anderem hat es auch die Leitzinsen erhöht und wiederholt mehr Mindestreserven verlangt. Die nun zur Verlängerung anstehenden Vorgaben wurden im Oktober erstmals erlassen. Die grössten Banken des Landes müssten damit demnächst bei der Zentralbank einen Rekordanteil von 19 Prozent ihrer Kundeneinlagen hinterlegen.
Die Vorgaben laufen in dieser Woche aus. Sie betreffen den Angaben zufolge sechs der grössten Kreditgeber des Landes, darunter die Bank of China und die Industrial and Commercial Bank of China.
Unter höheren Reserveanforderungen müssen Banken mehr Kapital vorhalten. Dies entzieht dem Wirtschaftskreislauf Geld und dämpft damit die Kreditvergabe sowie Investitionsbereitschaft. China bemüht sich seit Wochen, die heiss laufende Wirtschaft vorsichtig abzukühlen. Untern anderem hat es auch die Leitzinsen erhöht und wiederholt mehr Mindestreserven verlangt. Die nun zur Verlängerung anstehenden Vorgaben wurden im Oktober erstmals erlassen. Die grössten Banken des Landes müssten damit demnächst bei der Zentralbank einen Rekordanteil von 19 Prozent ihrer Kundeneinlagen hinterlegen.