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Börsentalk Vormittagspause: voestalpine, Bankwerte, Metro, Hochtief, etc.
Börse Wien startet mit leichten Gewinnen
Der österreichische Aktienmarkt startet mit einem kleinen Plus in die neue Handelswoche. Der ATX-Index kann aktuell rund 0,10 Prozent zulegen.
Grösster Gewinner bei den ATX-Werten sind aktuell die Aktien von voestalpine mit einem Plus von mehr als 3 Prozent. Das Unternehmen hat ein neues Expansionsprogramm aufgelegt. Mit dem Bau neuer Werke sollen die Sparten Eisenbahntechnik und Automotive ausgebaut werden, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder in einem Interview. Im Fokus stehen die Märkte China, Japan, Brasilien und die Türkei. Ein leichtes Plus von rund 0,50 Prozent verzeichnen zum Wochenstart die Aktien von Andritz. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien des Maschinenbauers mit "Halten" bestätigt, das Kursziel wurde dagegen auf 70 Euro erhöht.
Zu Gewinnmitnahmen kommt es dagegen bei den Finanzwerten. Der grösste Verlierer bei den ATX-Werten sind aktuell die Aktien der Erste Group mit einem Minus von mehr als 1 Prozent. Bei den Aktien von Raiffeisen Bank International geht es rund 0,75 Prozent nach unten.
Verhaltener Start in Europa
Trotz leicht positiver Vorgaben aus den USA starten die europäischen Aktienmärkte mit einer verhaltenen Tendenz in die neue Börsenwoche. Der EuroStoxx 50-Index liegt aktuell rund 0,10 Prozent im Minus. Besser fällt der Start in Deutschland aus. Hier liegen sowohl der DAX-Index als auch der technologielastige TecDAX-Index zu Wochenbeginn leicht im Plus.
Nachdem in der vergangenen Woche das Thema Staatsschulden wieder etwas in den Hintergrund gerück ist, sind auch zu Beginn dieser Woche an der Spitze der Gewinner Aktien aus dem zyklischen Bereich zu finden. Stärkster Wert im DAX-Index sind aktuell die Aktien von Infineon mit einem Plus von rund 3,40 Prozent gefolgt von ThyssenKrupp mit einem Plus von rund 2,30 Prozent.
Zu Gewinnmitnahmen kommt es heute beim Einzelhandelskonzern Metro. Die Aktien liegen mit einem Minus von rund 2 Prozent an der Spitze der Verlierer im DAX-Index. Nach einem starken Kursanstieg ist die Bewertung der Aktien schon recht ambitioniert. Mit einem Plus von mehr als 30 Prozent liegt die Aktie seit Jahresbeginn im Spitzenfeld im DAX-Index. Neuerlich schwächer präsentieren sich auch die Aktien der Deutschen Bank. Mit einem Minus von mehr als 1 Prozent liegen die Papiere ebenfalls im Spitzenfeld der Verlierer. Die Analysten der Bank of America/Merrill Lynch haben sich skeptisch über die Deutsche Bank geäussert und die Aktien auf ihre Liste mit den am wenigsten bevorzugten Aktien gesetzt.
Bei den Werte der zweiten Reihe im MDAX-Index zählen die Aktien von Hochtief mit einem Plus von knapp 3 Prozent zu den Gewinnern. Das Unternehmen kündigte eine Kapitalerhöhung an im Zuge der sich die Katar-Holding am deutschen Baukonzern beteiligen wird. Damit soll eine mehrheitliche Übernahme durch ACS verhindert werden. Schwächster Wert waren dagegen die Aktien der Deutschen Postbank mit einem Minus von mehr als 3 Prozent. Nach dem Einstieg der Deutschen Bank ist der Streubesitz nur mehr sehr gering. Dadurch wird die Aktie demnächste aus dem MDAX-Index herausfallen.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der österreichische Aktienmarkt startet mit einem kleinen Plus in die neue Handelswoche. Der ATX-Index kann aktuell rund 0,10 Prozent zulegen.
Grösster Gewinner bei den ATX-Werten sind aktuell die Aktien von voestalpine mit einem Plus von mehr als 3 Prozent. Das Unternehmen hat ein neues Expansionsprogramm aufgelegt. Mit dem Bau neuer Werke sollen die Sparten Eisenbahntechnik und Automotive ausgebaut werden, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder in einem Interview. Im Fokus stehen die Märkte China, Japan, Brasilien und die Türkei. Ein leichtes Plus von rund 0,50 Prozent verzeichnen zum Wochenstart die Aktien von Andritz. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien des Maschinenbauers mit "Halten" bestätigt, das Kursziel wurde dagegen auf 70 Euro erhöht.
Zu Gewinnmitnahmen kommt es dagegen bei den Finanzwerten. Der grösste Verlierer bei den ATX-Werten sind aktuell die Aktien der Erste Group mit einem Minus von mehr als 1 Prozent. Bei den Aktien von Raiffeisen Bank International geht es rund 0,75 Prozent nach unten.
Verhaltener Start in Europa
Trotz leicht positiver Vorgaben aus den USA starten die europäischen Aktienmärkte mit einer verhaltenen Tendenz in die neue Börsenwoche. Der EuroStoxx 50-Index liegt aktuell rund 0,10 Prozent im Minus. Besser fällt der Start in Deutschland aus. Hier liegen sowohl der DAX-Index als auch der technologielastige TecDAX-Index zu Wochenbeginn leicht im Plus.
Nachdem in der vergangenen Woche das Thema Staatsschulden wieder etwas in den Hintergrund gerück ist, sind auch zu Beginn dieser Woche an der Spitze der Gewinner Aktien aus dem zyklischen Bereich zu finden. Stärkster Wert im DAX-Index sind aktuell die Aktien von Infineon mit einem Plus von rund 3,40 Prozent gefolgt von ThyssenKrupp mit einem Plus von rund 2,30 Prozent.
Zu Gewinnmitnahmen kommt es heute beim Einzelhandelskonzern Metro. Die Aktien liegen mit einem Minus von rund 2 Prozent an der Spitze der Verlierer im DAX-Index. Nach einem starken Kursanstieg ist die Bewertung der Aktien schon recht ambitioniert. Mit einem Plus von mehr als 30 Prozent liegt die Aktie seit Jahresbeginn im Spitzenfeld im DAX-Index. Neuerlich schwächer präsentieren sich auch die Aktien der Deutschen Bank. Mit einem Minus von mehr als 1 Prozent liegen die Papiere ebenfalls im Spitzenfeld der Verlierer. Die Analysten der Bank of America/Merrill Lynch haben sich skeptisch über die Deutsche Bank geäussert und die Aktien auf ihre Liste mit den am wenigsten bevorzugten Aktien gesetzt.
Bei den Werte der zweiten Reihe im MDAX-Index zählen die Aktien von Hochtief mit einem Plus von knapp 3 Prozent zu den Gewinnern. Das Unternehmen kündigte eine Kapitalerhöhung an im Zuge der sich die Katar-Holding am deutschen Baukonzern beteiligen wird. Damit soll eine mehrheitliche Übernahme durch ACS verhindert werden. Schwächster Wert waren dagegen die Aktien der Deutschen Postbank mit einem Minus von mehr als 3 Prozent. Nach dem Einstieg der Deutschen Bank ist der Streubesitz nur mehr sehr gering. Dadurch wird die Aktie demnächste aus dem MDAX-Index herausfallen.
Quelle: bankdirekt.at AG