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Gillinger: ATX: Das ist heute zu beachten - Tombola an der Börse, mit KESt-update
Heute und morgen zeigt sich die Zukunft des ATX – in den Leitindex wollende Immobilienaktien. Heute kommt zwar „nur“ conwert, aber dafür ein fast schon fixes ATX-Mitglied. Morgen dann CA Immobilien und Sparkassen Immo.
Bilanz über das jüngste Geschehen, und die Erwartung an die Zukunft, werden auch Werte aus der zweiten Reihe legen. Ab 17.45 Uhr ist wieder Roadshow von Aktienforum und Börse Express, mit gerade besonders spannenden Unternehmen: SW Umwelttechnik, Polytec, HTI, Rosenbauer, Century Casinos und Ex-Intercell CFO Werner Lanthaler als CEO bei Evotec. Die Story dazu unter: http://www.boerse-express.com/pages/920949
Roadshow-Anmeldung unter boerse-express.com/roadshow In der OeKB, 1010 Wien - ab 17.45 Uhr – diesmal mit Punsch und Tombola – macht sich ein Hingehen gleich doppelt bezahlt ;-) Ein Update zur Causa KESt gibt es übrigens auch.
Beim Flughafen Wien tagt der Aufsichtsrat. Angesichts des Debakels um das Flughafen-Terminal Skylink könnte Airport-Chef Herbert Kaufmann vor der Ablösung stehen, so die Gerüchteküche. Weitere News dazu: Der Rechnungshof empfiehlt dem Flughafen eine Kapitalerhöhung, schreibt der "Standard" unter Berufung auf einen RH-Rohbericht. Grund seien der Anstieg der Nettoverbindlichkeiten auf 613,9 Mio. Euro sowie geplante Investitionen über 1,28 Mrd. Euro. Die Verschuldungsquote habe sich seit 2005 von 17 auf 77 Prozent mehr als vervierfacht. Unter Berücksichtigung der Kapitalkosten werde der neue Terminal Skylink auch keinen Ertrag mehr bringen.
Kein Vertrag scheint bei A-Tec in Sicht, aber so etwas kann schnell gehen.
Die erwartete Tendenz zeigte der adaptierte vierteljährliche Konjunkturbericht der Fed. Für das nächste Jahr nahm die Notenbank ihre Wachstumsprognose auf 3,0 bis 3,6 Prozent zurück. Erst 2012 ist wieder mit einem vergleichsweise robusten Plus zwischen 3,5 und 4,5 Prozent zu rechnen. Im Juni wurde für 2011 noch ein BIP-Plus zwischen 3,5 und 4,5 Prozent gesehen. Die Arbeitslosigkeit in 2011 wird auf 9,0 Prozent taxiert, bisher waren es 8,0 bis 8,5. Heisst: die Fed wird weiter auf dem Liquiditätsgaspedal stehen – Europa machts mit angezogener Handbremse in Form von Staatenrettungen ähnlich. Theoretisch müsste die Asset-Klasse Aktie von mehr Liquidität überproportional profitieren. Noch überwiegt aber der (schein)moralische Aufschrei. Die Frage ist nur, ob es der ATX schafft, innerhalb seines Trendkanals zu bleiben - siehe be24.at/blog/entry/650582
Zurück nach Österreich. SW Umwelttechnik kommt zur Roadshow mit Quartalszahlen im Gepäck. Ergebnis gibt's auch von der Wiener Privatbank.
International wird repräsentiert von Public Power, Johnson Matthey, Compass Group, Hellenic Petroleum sowie United Utilities. Aus den USA kommen Deere & Co sowie Tiffany.
Den Tag beginnt aber Deutschland mit dem Ifo-Index für November um 10.00 Uhr, wo eine kleine Korrektur ansteht. Um 11.00 Uhr aus der Eurozone die Industrieaufträge im September. Auf Monatsbasis wird ein Rückgang von 2,5 Prozent prognostiziert, plus 5,1 waren es im August. Belgiens Unternehmensvertrauen soll als Europa-Indikator leider weiter rückläufig sein. Dazu noch Grossbritanniens BIP im Q3.
Nicht uninteressant die Makro-Daten der USA: Um 14.30 Uhr der Auftragseingang langlebiger Güter im Oktober. Es wird gerade noch ein Plus prognostiziert. Dazu Private Einkommen und Konsumentenausgaben im Oktober, Registrierte Arbeitslose per 13. November und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 20. Oktober. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan im November ist eine Folgeschätzung. Von den Neubauverkäufen im Oktober ist dann auch wenig Überraschungspotenzial gegeben.
Feuer in die Ängste rund um die europäische Schuldenkrise giesst heute Portugal. Die Bürger sind zur grössten Arbeitsniederlegung seit 22 Jahren aufgerufen. Mit dem Streik wird gegen den Sparkurs der Regierung im hoch verschuldeten Euro-Land protestiert. Passend für Öl-Giesser folgende APA-Meldung: Die Liste der Banken auf der "Problem"-Liste des US-Einlagensicherungsfonds (FDIC) ist so lang wie seit der sogenannten Savings-and-Loan-Krise von 1993 nicht mehr. Im dritten Quartal wuchs die Zahl von 829 auf 860. Laut FDIC verdienten die Banken in den USA im dritten Quartal insgesamt 14,5 Milliarden Dollar. Das ist ein Rückgang gegenüber den 21,4 Milliarden im Vorquartal.
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7%
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Bilanz über das jüngste Geschehen, und die Erwartung an die Zukunft, werden auch Werte aus der zweiten Reihe legen. Ab 17.45 Uhr ist wieder Roadshow von Aktienforum und Börse Express, mit gerade besonders spannenden Unternehmen: SW Umwelttechnik, Polytec, HTI, Rosenbauer, Century Casinos und Ex-Intercell CFO Werner Lanthaler als CEO bei Evotec. Die Story dazu unter: http://www.boerse-express.com/pages/920949
Roadshow-Anmeldung unter boerse-express.com/roadshow In der OeKB, 1010 Wien - ab 17.45 Uhr – diesmal mit Punsch und Tombola – macht sich ein Hingehen gleich doppelt bezahlt ;-) Ein Update zur Causa KESt gibt es übrigens auch.
Beim Flughafen Wien tagt der Aufsichtsrat. Angesichts des Debakels um das Flughafen-Terminal Skylink könnte Airport-Chef Herbert Kaufmann vor der Ablösung stehen, so die Gerüchteküche. Weitere News dazu: Der Rechnungshof empfiehlt dem Flughafen eine Kapitalerhöhung, schreibt der "Standard" unter Berufung auf einen RH-Rohbericht. Grund seien der Anstieg der Nettoverbindlichkeiten auf 613,9 Mio. Euro sowie geplante Investitionen über 1,28 Mrd. Euro. Die Verschuldungsquote habe sich seit 2005 von 17 auf 77 Prozent mehr als vervierfacht. Unter Berücksichtigung der Kapitalkosten werde der neue Terminal Skylink auch keinen Ertrag mehr bringen.
Kein Vertrag scheint bei A-Tec in Sicht, aber so etwas kann schnell gehen.
Die erwartete Tendenz zeigte der adaptierte vierteljährliche Konjunkturbericht der Fed. Für das nächste Jahr nahm die Notenbank ihre Wachstumsprognose auf 3,0 bis 3,6 Prozent zurück. Erst 2012 ist wieder mit einem vergleichsweise robusten Plus zwischen 3,5 und 4,5 Prozent zu rechnen. Im Juni wurde für 2011 noch ein BIP-Plus zwischen 3,5 und 4,5 Prozent gesehen. Die Arbeitslosigkeit in 2011 wird auf 9,0 Prozent taxiert, bisher waren es 8,0 bis 8,5. Heisst: die Fed wird weiter auf dem Liquiditätsgaspedal stehen – Europa machts mit angezogener Handbremse in Form von Staatenrettungen ähnlich. Theoretisch müsste die Asset-Klasse Aktie von mehr Liquidität überproportional profitieren. Noch überwiegt aber der (schein)moralische Aufschrei. Die Frage ist nur, ob es der ATX schafft, innerhalb seines Trendkanals zu bleiben - siehe be24.at/blog/entry/650582
Zurück nach Österreich. SW Umwelttechnik kommt zur Roadshow mit Quartalszahlen im Gepäck. Ergebnis gibt's auch von der Wiener Privatbank.
International wird repräsentiert von Public Power, Johnson Matthey, Compass Group, Hellenic Petroleum sowie United Utilities. Aus den USA kommen Deere & Co sowie Tiffany.
Den Tag beginnt aber Deutschland mit dem Ifo-Index für November um 10.00 Uhr, wo eine kleine Korrektur ansteht. Um 11.00 Uhr aus der Eurozone die Industrieaufträge im September. Auf Monatsbasis wird ein Rückgang von 2,5 Prozent prognostiziert, plus 5,1 waren es im August. Belgiens Unternehmensvertrauen soll als Europa-Indikator leider weiter rückläufig sein. Dazu noch Grossbritanniens BIP im Q3.
Nicht uninteressant die Makro-Daten der USA: Um 14.30 Uhr der Auftragseingang langlebiger Güter im Oktober. Es wird gerade noch ein Plus prognostiziert. Dazu Private Einkommen und Konsumentenausgaben im Oktober, Registrierte Arbeitslose per 13. November und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 20. Oktober. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan im November ist eine Folgeschätzung. Von den Neubauverkäufen im Oktober ist dann auch wenig Überraschungspotenzial gegeben.
Feuer in die Ängste rund um die europäische Schuldenkrise giesst heute Portugal. Die Bürger sind zur grössten Arbeitsniederlegung seit 22 Jahren aufgerufen. Mit dem Streik wird gegen den Sparkurs der Regierung im hoch verschuldeten Euro-Land protestiert. Passend für Öl-Giesser folgende APA-Meldung: Die Liste der Banken auf der "Problem"-Liste des US-Einlagensicherungsfonds (FDIC) ist so lang wie seit der sogenannten Savings-and-Loan-Krise von 1993 nicht mehr. Im dritten Quartal wuchs die Zahl von 829 auf 860. Laut FDIC verdienten die Banken in den USA im dritten Quartal insgesamt 14,5 Milliarden Dollar. Das ist ein Rückgang gegenüber den 21,4 Milliarden im Vorquartal.
schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7%
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.