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Börsentalk Vormittagspause: bwin, voestalpine, Air France-KLM, Wirecard, etc.
Wiener Börse mit Rückenwind
Der österreichische Aktienmarkt legt um positiven Marktumfeld weiter zu. Der Leitindex ATX gewinnt 1,1 Prozent auf 2.708 Punkte.
Der Sportwetten-Anbieter bwin ist im dritten Quartal 2010 wegen Kosten für den Marktstart in Frankreich in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich steht ein Minus von 6 Millionen Euro, nach 7,9 Millionen Euro Gewinn in der Vorjahresperiode. Der kontinentaleuropäische Marktführer bei Sportwetten steigerte die Bruttospielerträge - also Einsätze minus ausbezahlte Gewinne - um 21,9 Prozent auf 123,1 Millionen Euro. Rückenwind gab es vor allem durch die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Mit über 3 Prozent Kursgewinn ist bwin unter den grössten Gewinnern im ATX.
Die Konjunkturerholung hat der voestalpine im zweiten Quartal 2010/11 einen deutlich höheren Gewinn beschert. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen von Juli bis September 108,4 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum wegen der Rezession der Gewinn auf 8,5 Millionen Euro eingebrochen war. Im Berichtsquartal erlöste Voestalpine 2,64 Milliarden Euro, ein Plus von 26 Prozent. Der Betriebsgewinn lag bei 160,9 Millionen Euro nach einem operativen Gewinn von 27,8 Millionen Euro im Vorjahrquartal. Im Gesamtjahr 2010/11 soll das Ergebnis sehr deutlich über dem des vergangenen Geschäftsjahrs liegen. Trotz guter Nachrichten kommt die Aktie heute nicht recht vom Fleck und gewinnt lediglich 0,2 Prozent auf 29,70 Euro.
Europas Börsen mit starken Gewinnen
Positiver Start an den europäischen Börsen. Insbesondere die Kursgewinne an den asiatischen Märkten, aber auch der Anstieg des Euro sorgen für Rückenwind. Für Erleichterung sorgt auch die Nachricht, dass Irland möglicherweise bereit ist, EU-Hilfe anzunehmen.
Die Bluechips im Euro Stoxx 50 legen 1,4 Prozent auf 2.843 Punkte zu. Die deutschen Aktien im DAX gewinnen 1,3 Prozent auf 6.791 Stellen. Und die Technologiewerte im TecDAX steigen um 1,5 Prozent auf 790 Zähler.
Die Fluggesellschaft Air France-KLM schraubt nach einem Gewinnsprung im Sommer die Erwartungen nach oben. Im gesamten Geschäftsjahr bis Ende März 2011 soll der operative Gewinn nun auf mehr als 300 Millionen Euro klettern, wie das britisch-niederländische Unternehmen heute mitteilte. Bislang hatte das Management lediglich operativ schwarze Zahlen als Ziel ausgegeben. Die Aktien von Air France-KLM steigen in Paris um 5,5 Prozent auf 13,94 Euro. Im Sog der guten Nachricht können auch die Aktien von Lufhansa über 2 Prozent auf 16,28 Euro zulegen.
Positive Geschäftsaussichten für den Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard können die Anleger zu Aktienkäufen bewegen. Die Aktien legen über 5 Prozent auf 10,75 Euro zu und sind damit der grösste Gewinner im TedDAX. Wirecard profitiert vom Trend zum Einkauf im Internet. Neben Europa steht Asien im Fokus, wo der Boom im elektronischen Handel in den nächsten Jahren noch bevorsteht, so Wirecard. Für das dritte Quartal wies das Unternehmen einen Nettogewinn von 13,77 Millionen Euro aus, der Umsatz kletterte um 18 Prozent auf 70,9 Millionen.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der österreichische Aktienmarkt legt um positiven Marktumfeld weiter zu. Der Leitindex ATX gewinnt 1,1 Prozent auf 2.708 Punkte.
Der Sportwetten-Anbieter bwin ist im dritten Quartal 2010 wegen Kosten für den Marktstart in Frankreich in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich steht ein Minus von 6 Millionen Euro, nach 7,9 Millionen Euro Gewinn in der Vorjahresperiode. Der kontinentaleuropäische Marktführer bei Sportwetten steigerte die Bruttospielerträge - also Einsätze minus ausbezahlte Gewinne - um 21,9 Prozent auf 123,1 Millionen Euro. Rückenwind gab es vor allem durch die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Mit über 3 Prozent Kursgewinn ist bwin unter den grössten Gewinnern im ATX.
Die Konjunkturerholung hat der voestalpine im zweiten Quartal 2010/11 einen deutlich höheren Gewinn beschert. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen von Juli bis September 108,4 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum wegen der Rezession der Gewinn auf 8,5 Millionen Euro eingebrochen war. Im Berichtsquartal erlöste Voestalpine 2,64 Milliarden Euro, ein Plus von 26 Prozent. Der Betriebsgewinn lag bei 160,9 Millionen Euro nach einem operativen Gewinn von 27,8 Millionen Euro im Vorjahrquartal. Im Gesamtjahr 2010/11 soll das Ergebnis sehr deutlich über dem des vergangenen Geschäftsjahrs liegen. Trotz guter Nachrichten kommt die Aktie heute nicht recht vom Fleck und gewinnt lediglich 0,2 Prozent auf 29,70 Euro.
Europas Börsen mit starken Gewinnen
Positiver Start an den europäischen Börsen. Insbesondere die Kursgewinne an den asiatischen Märkten, aber auch der Anstieg des Euro sorgen für Rückenwind. Für Erleichterung sorgt auch die Nachricht, dass Irland möglicherweise bereit ist, EU-Hilfe anzunehmen.
Die Bluechips im Euro Stoxx 50 legen 1,4 Prozent auf 2.843 Punkte zu. Die deutschen Aktien im DAX gewinnen 1,3 Prozent auf 6.791 Stellen. Und die Technologiewerte im TecDAX steigen um 1,5 Prozent auf 790 Zähler.
Die Fluggesellschaft Air France-KLM schraubt nach einem Gewinnsprung im Sommer die Erwartungen nach oben. Im gesamten Geschäftsjahr bis Ende März 2011 soll der operative Gewinn nun auf mehr als 300 Millionen Euro klettern, wie das britisch-niederländische Unternehmen heute mitteilte. Bislang hatte das Management lediglich operativ schwarze Zahlen als Ziel ausgegeben. Die Aktien von Air France-KLM steigen in Paris um 5,5 Prozent auf 13,94 Euro. Im Sog der guten Nachricht können auch die Aktien von Lufhansa über 2 Prozent auf 16,28 Euro zulegen.
Positive Geschäftsaussichten für den Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard können die Anleger zu Aktienkäufen bewegen. Die Aktien legen über 5 Prozent auf 10,75 Euro zu und sind damit der grösste Gewinner im TedDAX. Wirecard profitiert vom Trend zum Einkauf im Internet. Neben Europa steht Asien im Fokus, wo der Boom im elektronischen Handel in den nächsten Jahren noch bevorsteht, so Wirecard. Für das dritte Quartal wies das Unternehmen einen Nettogewinn von 13,77 Millionen Euro aus, der Umsatz kletterte um 18 Prozent auf 70,9 Millionen.
Quelle: bankdirekt.at AG