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Linz Textil steigert Gewinn in den ersten neun Monaten 2010 deutlich
Die börsenotierte Linz Textil Holding AG hat die ersten drei Quartale 2010 mit deutlich mehr Gewinn abgeschlossen. Das geht aus dem Mittwochnachmittag veröffentlichten Aktionärsbrief hervor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs verglichen mit der Vorjahresperiode von 1,7 auf 7,1 Mio. Euro, jenes vor Steuern (EBT) erhöhte sich von 1,5 auf 7,2 Mio. Es sei durch ausserordentliche Erträge aus dem Verkauf vor allem von Gebrauchtmaschinen positiv beeinflusst worden, hiess es.
Der kumulierte Umsatz stieg von 89,0 auf 106,5 Mio. Euro. Der Anteil der Auslandstöchter am Gesamtumsatz lag bei 10,5 Prozent gelegen und so zu einer bedeutenden Konzerngrösse gewachsen, berichtete das Unternehmen. Die Betriebsleistung erhöhte sich von 90,9 auf 112,3 Mio. Das Konzernergebnis machte 5,9 Mio. nach 655.000 Euro aus. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 114,3 auf 124,6 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote lag bei 77,8 nach 77,6 Prozent. Das Grundkapital der Linz Textil beträgt 6,0 Mio. Euro und setzt sich unverändert aus 300.000 Stückaktien zusammen. Die Linz-Textil-Aktie Aktie notierte am Nachmittag an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,32 Prozent bei 306 Euro. Die Linz-Textil-Aktie konnte im Jahr 2010 eine Kursralley hingelegen: Am 31. Dezember 2009 betrug der Kurswert der Aktie nur rund 127,6 Euro.
Der Mitarbeiterstand machte Ende September 663 aus, per 30. Juni 2010 waren es 651 gewesen. Das Plus sei der Tochter Vossen zuzurechnen, eine saisonabhängige Marktstruktur habe laut Linz Textil zu dem temporären Anstieg geführt.
Der Schwerpunkt bei den Investitionen sei in der schnellstmöglichen und effizientesten Errichtung des durch Brände zerstörten Logistikzentrums. Man habe nach einem kurzen, aber umso intensiveren Planungs- und Bewilligungsverfahren mit den Bauarbeiten beginnen können, so das Unternehmen. Kernstück der Investitionen sei ein vollautomatisches Hochregallager samt vorgelagerter Fördertechnik mit Verpackungssystem, das im Dezember 2010 fertiggestellt werden soll. Zeitgleich werde an der Errichtung der neuen Forschungs- und Entwicklungsabteilung gearbeitet.
Auch im dritten Quartal habe der Aufwärtstrend in der Industrieproduktion angehalten und sich - begünstigt durch einen schwachen Dollar - stärker entwickelt als erwartet, erklärte das Unternehmen, das auf das Plus bei den österreichischen Exporten und beim BIP aufmerksam machte. Die Beschäftigtenzahlen hingegen hätten sich der konjunkturellen Entwicklung noch nicht in vergleichbarem Mass angeschlossen, so die Linz Textil. Sie sieht im Rückgang der Arbeitslosenquote im Vergleich mit dem dritten Quartal 2009 aber eine positives Signal, das auf ein Halten der Konjunktur über das Jahresende hinaus deute.
Die 2009 gestellten Prognosen zum Geschäftsverlauf 2010 seien nach einer spürbaren Resonanz der Märkte nach oben hin zu korrigieren, erklärte die Linz Textil. Ein annähernd gleichbleibender Verlauf der Geschäftsentwicklung wie in den vergangenen Monaten lasse einen guten Jahresabschluss erwarten. Die Auftragslage sei konstant zufriedenstellend und reiche in die ersten Monate des Jahres 2011 hinein. Von wesentlicher Bedeutung werde die Entwicklung im Rohstoffbereich sein, die aber kaum prognostiziert werden könne.
Der kumulierte Umsatz stieg von 89,0 auf 106,5 Mio. Euro. Der Anteil der Auslandstöchter am Gesamtumsatz lag bei 10,5 Prozent gelegen und so zu einer bedeutenden Konzerngrösse gewachsen, berichtete das Unternehmen. Die Betriebsleistung erhöhte sich von 90,9 auf 112,3 Mio. Das Konzernergebnis machte 5,9 Mio. nach 655.000 Euro aus. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 114,3 auf 124,6 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote lag bei 77,8 nach 77,6 Prozent. Das Grundkapital der Linz Textil beträgt 6,0 Mio. Euro und setzt sich unverändert aus 300.000 Stückaktien zusammen. Die Linz-Textil-Aktie Aktie notierte am Nachmittag an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,32 Prozent bei 306 Euro. Die Linz-Textil-Aktie konnte im Jahr 2010 eine Kursralley hingelegen: Am 31. Dezember 2009 betrug der Kurswert der Aktie nur rund 127,6 Euro.
Der Mitarbeiterstand machte Ende September 663 aus, per 30. Juni 2010 waren es 651 gewesen. Das Plus sei der Tochter Vossen zuzurechnen, eine saisonabhängige Marktstruktur habe laut Linz Textil zu dem temporären Anstieg geführt.
Der Schwerpunkt bei den Investitionen sei in der schnellstmöglichen und effizientesten Errichtung des durch Brände zerstörten Logistikzentrums. Man habe nach einem kurzen, aber umso intensiveren Planungs- und Bewilligungsverfahren mit den Bauarbeiten beginnen können, so das Unternehmen. Kernstück der Investitionen sei ein vollautomatisches Hochregallager samt vorgelagerter Fördertechnik mit Verpackungssystem, das im Dezember 2010 fertiggestellt werden soll. Zeitgleich werde an der Errichtung der neuen Forschungs- und Entwicklungsabteilung gearbeitet.
Auch im dritten Quartal habe der Aufwärtstrend in der Industrieproduktion angehalten und sich - begünstigt durch einen schwachen Dollar - stärker entwickelt als erwartet, erklärte das Unternehmen, das auf das Plus bei den österreichischen Exporten und beim BIP aufmerksam machte. Die Beschäftigtenzahlen hingegen hätten sich der konjunkturellen Entwicklung noch nicht in vergleichbarem Mass angeschlossen, so die Linz Textil. Sie sieht im Rückgang der Arbeitslosenquote im Vergleich mit dem dritten Quartal 2009 aber eine positives Signal, das auf ein Halten der Konjunktur über das Jahresende hinaus deute.
Die 2009 gestellten Prognosen zum Geschäftsverlauf 2010 seien nach einer spürbaren Resonanz der Märkte nach oben hin zu korrigieren, erklärte die Linz Textil. Ein annähernd gleichbleibender Verlauf der Geschäftsentwicklung wie in den vergangenen Monaten lasse einen guten Jahresabschluss erwarten. Die Auftragslage sei konstant zufriedenstellend und reiche in die ersten Monate des Jahres 2011 hinein. Von wesentlicher Bedeutung werde die Entwicklung im Rohstoffbereich sein, die aber kaum prognostiziert werden könne.
Relevante Links: Linz Textil Holding Aktiengesellschaft