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AvW-Geld für für Fußballclub abgezweigt
Dem Ex-Vorstand der AvW Invest, Hans Linz, wird in einem Gerichtsgutachten des Wirtschaftstreuhänders Fritz Kleiner vorgeworfen, 30 Mio. Euro an AvW-Kundengeldern anderweitig ausgegeben zu haben. 12 Millionen davon sollen laut der Tageszeitung "Der Standard" (Wochenendausgabe) in den nun insolventen Fußballclub DSV Leoben geflossen sein, dessen Boss Linz war. Ausstiegswillige Kunden hätten ihr Geld aus einem Schneeballsystem erhalten, gleichzeitig sollen 11,5 Mio. Euro Einkommensteuern nicht bezahlt worden sein. Linz' Anwalt, Elmar Kresbach, äußerte sich dazu gegenüber dem "Standard" nicht, weil er das Gutachten noch nicht kenne.
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