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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Irland belastet EUR/USD Kurs
Die Fakten in den USA liegen am Tisch. Die Notenbank hat die Druckerpressen angeworfen. Jetzt sucht sich der Markt ein neues Thema. Europa rückt mit seinen Wackelkanditaten Irland, Portugal und Spanien wieder in den Mittelpunkt. Größtes Sorgenkind ist derzeit Irland. Eine Finanzierung für Irland über den Kapitalmarkt ist mit gut 8 % deutlich teurer als wenn Irland den EU Rettungsschirm anzapft. Marktgerüchten nach ist dies nur noch eine Frage von Zeit. Der Euro leidet unter diesem Vertrauensverlust und EUR/USD fiel gestern unter die Unterstützung bei 1,3900. Der Weg auf 1,37 ist geebnet. Für heute stehen keine nenneswerten Daten am Kalender. Tradingrange heute 1,3800 bis 1,3900.
Sicherheit gefragt (Gold und Franken gesucht)
Das Verbrauchervertrauen in der Schweiz fiel von 16 Punkten im 3Q 2010 auf aktuell 7 Punkte. Dennoch legt der schweizer Franken zu. EUR/CHF notiert derzeit noch knapp über 1,3400. Grund für den festen Franken ist die wieder aufkommende Flucht in Sicherheit. Neben dem Sicheren Hafen Schweiz ist auch Gold mit über 1.400 USD/Unze auf einem neuen Rekordstand.
Zentral- und Osteuropa
Tschechien ist Top
Tschechien verwöhnt den Markt mit guten Wirtschaftsdaten. So stieg die Industrieproduktion um 12,2 % im September. Die Einzelhandelsumsätze legten um 3,5 % zu. Die Exporte stiegen zum Elften mal in Folge auf 17.7 %. Der Trend zur festen Krone wird damit bestätigt. EUR/CZK sehen wir in den nächsten Tagen wieder auf Niveaus von 24,40.
Zinsen
Irland sorgt für Sorgenfalten
Der Abbau des irischen Defizits gestaltet sich schwieriger als Erwartet. Die Risikoaufschläge für Irland sind auf Niveaus wie Mitten in der Krise. Wer kauft also irische Staatspapiere? Auffällig ist, dass nun die EZB nach ca. dreiwöchiger Pause wieder verstärkt als Käufer europäischer Staatsanleihen auftritt. Deutschland gilt als sicherer Hafen. Der Bundfuture erfreut sich großer Beliebtheit. Zwar konnte die Marke 131 noch nicht erreicht werden. Die Richtung ist aber bereits eingeschlagen. Die Zinslandschaft bleibt ein unruhiges Fahrwasser. Gemäss dem Sprichwort: Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen, raten wir zur Zinsabsicherung. Mit den Instrumenen Cap und Swap können Sie sicher durch unruhige Zeiten navigieren.
Irland belastet EUR/USD Kurs
Die Fakten in den USA liegen am Tisch. Die Notenbank hat die Druckerpressen angeworfen. Jetzt sucht sich der Markt ein neues Thema. Europa rückt mit seinen Wackelkanditaten Irland, Portugal und Spanien wieder in den Mittelpunkt. Größtes Sorgenkind ist derzeit Irland. Eine Finanzierung für Irland über den Kapitalmarkt ist mit gut 8 % deutlich teurer als wenn Irland den EU Rettungsschirm anzapft. Marktgerüchten nach ist dies nur noch eine Frage von Zeit. Der Euro leidet unter diesem Vertrauensverlust und EUR/USD fiel gestern unter die Unterstützung bei 1,3900. Der Weg auf 1,37 ist geebnet. Für heute stehen keine nenneswerten Daten am Kalender. Tradingrange heute 1,3800 bis 1,3900.
Sicherheit gefragt (Gold und Franken gesucht)
Das Verbrauchervertrauen in der Schweiz fiel von 16 Punkten im 3Q 2010 auf aktuell 7 Punkte. Dennoch legt der schweizer Franken zu. EUR/CHF notiert derzeit noch knapp über 1,3400. Grund für den festen Franken ist die wieder aufkommende Flucht in Sicherheit. Neben dem Sicheren Hafen Schweiz ist auch Gold mit über 1.400 USD/Unze auf einem neuen Rekordstand.
Zentral- und Osteuropa
Tschechien ist Top
Tschechien verwöhnt den Markt mit guten Wirtschaftsdaten. So stieg die Industrieproduktion um 12,2 % im September. Die Einzelhandelsumsätze legten um 3,5 % zu. Die Exporte stiegen zum Elften mal in Folge auf 17.7 %. Der Trend zur festen Krone wird damit bestätigt. EUR/CZK sehen wir in den nächsten Tagen wieder auf Niveaus von 24,40.
Zinsen
Irland sorgt für Sorgenfalten
Der Abbau des irischen Defizits gestaltet sich schwieriger als Erwartet. Die Risikoaufschläge für Irland sind auf Niveaus wie Mitten in der Krise. Wer kauft also irische Staatspapiere? Auffällig ist, dass nun die EZB nach ca. dreiwöchiger Pause wieder verstärkt als Käufer europäischer Staatsanleihen auftritt. Deutschland gilt als sicherer Hafen. Der Bundfuture erfreut sich großer Beliebtheit. Zwar konnte die Marke 131 noch nicht erreicht werden. Die Richtung ist aber bereits eingeschlagen. Die Zinslandschaft bleibt ein unruhiges Fahrwasser. Gemäss dem Sprichwort: Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen, raten wir zur Zinsabsicherung. Mit den Instrumenen Cap und Swap können Sie sicher durch unruhige Zeiten navigieren.