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Börsentalk Vormittagspause: Andritz, RHI, Strabag, Commerzbank, QSC, etc.
Wiener Börse mit freundlicher Eröffnung
Entgegen der europaweit leicht schwächeren Tendenz startet die österreichische Börse heute mit leichten Gewinnen in die Börsensitzung. Der ATX-Index steigt zu Börsebeginn um knapp 0,50 Prozent. Aktuell liegt er bei 2.730 Punkten.
Verantwortlich für das Plus im ATX-Index sind heute vor allem 2 Aktien. An der Spitze der Gewinner liegen aktuell die Aktien von Andritz AG mit einem Plus von knapp 4 Prozent. Der steirische Anlagenbauer Andritz hat seine Gewinne in den ersten drei Quartalen deutlich gesteigert. Das EBIT erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 80 Prozent, das Konzernergebnis verdoppelte sich auf rund 115 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg auch der Auftragsbestand auf ein neues Rekordniveau von knapp 5,50 Milliarden Euro. Deutliche Gewinne von mehr als 2 Prozent verzeichnen die Aktien des Feuerfestkonzerns RHI AG. Neue Nachrichten zum Unternehmen liegen jedoch zur Zeit nicht vor.
Beim Baukonzern Strabag SE kauf der russische Oligarch Deripaska vorerst 17 Prozent seines Aktienpaketes zurück. Das Closing soll mit 30. November erfolgen, der Ausübungspreis für den Rückkauf der 19,38 Millionen Aktien wurde mit 19,25 Euro festgesetzt. Bisher hatte Deripaska über eine Option auf ein Aktienpaket von 25 Prozent verfügt. Für die restlichen 8 Prozent wurde die Option bis Juli 2014 verlängert.
Europas Börsen starten mit leichten Verlusten
Nach den Kursgewinnen in der vergangenen Woche sind die wichtigsten europäischen Aktienindizes mit leichten Verlusten in die neue Börsenwoche gestartet. Der EuroStoxx 50-Index verliert aktuell rund 0,30 Prozent auf 2.866 Punkte. In Deutschland tendiert der DAX-Index rund 0,10 Prozent schwächer bei 6.750 Punkten; der technologielastige TecDAX-Index kann dagegen leichte Gewinne von rund 0,20 Prozent verzeichnen.
Schwächster Wert im DAX-Index sind aktuell die Aktien der Commerzbank mit einem Minus von knapp 3 Prozent. Der heute vorgelegte Quartalsbericht konnte die Erwartungen des Marktes nicht erfüllen. Vor allem das Zinsergebnis wurde als enttäuschend bezeichnet, auch die Gesamtjahresziele konnten nicht überzeugen. Stärkster Wert im DAX-Index sind dagegen die Aktien von Adidas mit einem Plus von knapp 2 Prozent. Der Sportartikelhersteller traut sich bis 2015 ein kräftiges Wachstum zu. Der Umsatz soll in diesem Zeitraum um 45 bis 50 Prozent wachsen. Der Gewinn sollte noch schneller zulegen, mit einer durchschnittlichen Raten von 15 Prozent pro Jahr. Damit will Adidas den Branchenführer Nike überholen, ein konkreter Zeitpunkt dazu wurde allerdings nicht genannt.
Bei den Technologiewerten sind aktuell die Aktien der QSC AG der grösste Gewinner mit einem Plus von knapp 4 Prozent. Die Aktie kann von guten Quartalszahlen und von positiven Analystenkommentaren profitieren. Am Indexende im TecDAX liegen dagegen die Aktien von Manz Automation mit einem Minus von rund 1,50 Prozent. Der auf die LCD- und Solarindustrie spezialisierte Maschinenbauer hat heute Morgen trotz einer starken Umsatzentwicklung die Gewinnprognose gesenkt.
Quelle: bankdirekt.at AG
Entgegen der europaweit leicht schwächeren Tendenz startet die österreichische Börse heute mit leichten Gewinnen in die Börsensitzung. Der ATX-Index steigt zu Börsebeginn um knapp 0,50 Prozent. Aktuell liegt er bei 2.730 Punkten.
Verantwortlich für das Plus im ATX-Index sind heute vor allem 2 Aktien. An der Spitze der Gewinner liegen aktuell die Aktien von Andritz AG mit einem Plus von knapp 4 Prozent. Der steirische Anlagenbauer Andritz hat seine Gewinne in den ersten drei Quartalen deutlich gesteigert. Das EBIT erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 80 Prozent, das Konzernergebnis verdoppelte sich auf rund 115 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg auch der Auftragsbestand auf ein neues Rekordniveau von knapp 5,50 Milliarden Euro. Deutliche Gewinne von mehr als 2 Prozent verzeichnen die Aktien des Feuerfestkonzerns RHI AG. Neue Nachrichten zum Unternehmen liegen jedoch zur Zeit nicht vor.
Beim Baukonzern Strabag SE kauf der russische Oligarch Deripaska vorerst 17 Prozent seines Aktienpaketes zurück. Das Closing soll mit 30. November erfolgen, der Ausübungspreis für den Rückkauf der 19,38 Millionen Aktien wurde mit 19,25 Euro festgesetzt. Bisher hatte Deripaska über eine Option auf ein Aktienpaket von 25 Prozent verfügt. Für die restlichen 8 Prozent wurde die Option bis Juli 2014 verlängert.
Europas Börsen starten mit leichten Verlusten
Nach den Kursgewinnen in der vergangenen Woche sind die wichtigsten europäischen Aktienindizes mit leichten Verlusten in die neue Börsenwoche gestartet. Der EuroStoxx 50-Index verliert aktuell rund 0,30 Prozent auf 2.866 Punkte. In Deutschland tendiert der DAX-Index rund 0,10 Prozent schwächer bei 6.750 Punkten; der technologielastige TecDAX-Index kann dagegen leichte Gewinne von rund 0,20 Prozent verzeichnen.
Schwächster Wert im DAX-Index sind aktuell die Aktien der Commerzbank mit einem Minus von knapp 3 Prozent. Der heute vorgelegte Quartalsbericht konnte die Erwartungen des Marktes nicht erfüllen. Vor allem das Zinsergebnis wurde als enttäuschend bezeichnet, auch die Gesamtjahresziele konnten nicht überzeugen. Stärkster Wert im DAX-Index sind dagegen die Aktien von Adidas mit einem Plus von knapp 2 Prozent. Der Sportartikelhersteller traut sich bis 2015 ein kräftiges Wachstum zu. Der Umsatz soll in diesem Zeitraum um 45 bis 50 Prozent wachsen. Der Gewinn sollte noch schneller zulegen, mit einer durchschnittlichen Raten von 15 Prozent pro Jahr. Damit will Adidas den Branchenführer Nike überholen, ein konkreter Zeitpunkt dazu wurde allerdings nicht genannt.
Bei den Technologiewerten sind aktuell die Aktien der QSC AG der grösste Gewinner mit einem Plus von knapp 4 Prozent. Die Aktie kann von guten Quartalszahlen und von positiven Analystenkommentaren profitieren. Am Indexende im TecDAX liegen dagegen die Aktien von Manz Automation mit einem Minus von rund 1,50 Prozent. Der auf die LCD- und Solarindustrie spezialisierte Maschinenbauer hat heute Morgen trotz einer starken Umsatzentwicklung die Gewinnprognose gesenkt.
Quelle: bankdirekt.at AG