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Stabel: Morning News: Commerzbank, Hochtief, TUI, Manz, Qiagen, QSC, EON
Banken
Die Commerzbank wird im dritten Quartal ihrem erklärten Ziel, am Jahresende schwarze Zahlen zu präsentieren, wohl wieder ein Stück näher kommen. Von dpa-AFX befragte Analysten rechnen bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Montag (8. November) im Durchschnitt mit einem Überschuss von 153 Millionen Euro. Das wäre der dritte Quartalsgewinn in Folge.
Bau Das in Australien für Firmenübernahmen zuständige Gremium lehnte es am Montag ab, sich näher mit einem Antrag der Essener Hochtief zu beschäftigen, der die Übernahme durch den spanischen Grossaktionär ACS im Erfolgsfall teuer gemacht hätte. Hochtief und seine wertvolle australische Tochter Leighton wollten, dass das sogenannte Takeovers Panel bei dem bisherigen ACS-Angebot 'inakzeptable Umstände' für die Leighton-Aktionäre feststellt und ACS zu einem vollen Übernahmeangebot auch für Leighton zwingt. Hochtief hält an dem Baukonzern 54,4 Prozent.
Freizeit Der Reiseveranstalter TUI hat wie zuvor bereits andere Anbieter für die kommende Sommersaison steigende Preise angekündigt. Urlaubsziele auf der Kurz- und Mittelstrecke würden 2011 im Vergleich zu diesem Sommer um durchschnittlich 2,5 Prozent teurer, sagte Deutschland-Chef Volker Böttcher bei der Vorstellung der Sommerkataloge am Samstag in Istanbul. Bei Fernzielen müsse mit Aufschlägen von 3 Prozent gerechnet werden. Die gute Konjunkturlage beschert TUI Deutschland in diesem Winter ein sattes Plus bei den Buchungen.
Industrie Der auf die LCD- und Solarindustrie spezialisierte Maschinenbauer Manz hat sich nach Analysteneinschätzung im dritten Quartal weiter erholt. Die fünf von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen bei Manz im dritten Quartal im Schnitt mit einem Umsatz von rund 47 Millionen Euro. Vor einem Jahr waren es lediglich 18,5 Millionen Euro. Operativ (EBIT) erwarten die Experten für den Zeitraum von Juli bis Ende September einen kleinen Gewinn von 1,1 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 3,5 Millionen ein Jahr zuvor.
Pharma Das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen dürfte im dritten Quartal nach Expertenmeinung auf dem wichtigen US-Markt die Zurückhaltung der Patienten beim Arztbesuch zu spüren bekommen haben. Im Schnitt erwarten die Branchenexperten für die Monate Juli bis September einen Umsatzanstieg von rund sechs Prozent auf 276 Millionen Dollar. Beim Gewinn liegen die Schätzungen bei 35,54 Millionen nach 37,7 Millionen Dollar im Vorjahr. Qiagen hat die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen für Montag nach Börsenschluss in den USA angekündigt.
Telekom Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekomanbieter QSC hat seine Profitabilität im dritten Quartal Analysten zufolge wieder gesteigert. Den Umsatz des Kölner Unternehmens sehen die von dpa-AFX befragten Analysten bei 105,3 Millionen Euro nach 104,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) dürfte mit 20,2 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 19,2 Millionen Euro liegen.
Versorger Eon-Chef Johannes Teyssen plant nach einem 'Spiegel'-Bericht einen radikalen Umbau des grössten deutschen Energiekonzerns. Renditeschwache Bereiche sollen verkauft oder mit Partnern betrieben werden, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf interne Planungen. Konzernsprecher Carsten Thomsen-Bendixen wollte sich am Sonntag nicht dazu äussern, da das Konzept an diesem Montag zunächst im Aufsichtsrat erörtert werden müsse. Am Mittwoch will Teyssen seine neue Strategie öffentlich vorstellen. Dann werden auch die Ergebnisse des dritten Quartals präsentiert. In Grossbritannien befinden sich EON einem weiteren Pressebericht zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf des landesweit zweitgrössten Stromverteilernetzes. Ein Konsortium aus der Abu Dhabi Investment Authority, dem Canada Pension Plan und der australischen Bank Macquarie könnte für den Unternehmensbereich bis zu 3,5 Milliarden britische Pfund (gut 4 Mrd Euro) auf den Tisch legen, berichtete die 'Sunday Times.
Bau Das in Australien für Firmenübernahmen zuständige Gremium lehnte es am Montag ab, sich näher mit einem Antrag der Essener Hochtief zu beschäftigen, der die Übernahme durch den spanischen Grossaktionär ACS im Erfolgsfall teuer gemacht hätte. Hochtief und seine wertvolle australische Tochter Leighton wollten, dass das sogenannte Takeovers Panel bei dem bisherigen ACS-Angebot 'inakzeptable Umstände' für die Leighton-Aktionäre feststellt und ACS zu einem vollen Übernahmeangebot auch für Leighton zwingt. Hochtief hält an dem Baukonzern 54,4 Prozent.
Freizeit Der Reiseveranstalter TUI hat wie zuvor bereits andere Anbieter für die kommende Sommersaison steigende Preise angekündigt. Urlaubsziele auf der Kurz- und Mittelstrecke würden 2011 im Vergleich zu diesem Sommer um durchschnittlich 2,5 Prozent teurer, sagte Deutschland-Chef Volker Böttcher bei der Vorstellung der Sommerkataloge am Samstag in Istanbul. Bei Fernzielen müsse mit Aufschlägen von 3 Prozent gerechnet werden. Die gute Konjunkturlage beschert TUI Deutschland in diesem Winter ein sattes Plus bei den Buchungen.
Industrie Der auf die LCD- und Solarindustrie spezialisierte Maschinenbauer Manz hat sich nach Analysteneinschätzung im dritten Quartal weiter erholt. Die fünf von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen bei Manz im dritten Quartal im Schnitt mit einem Umsatz von rund 47 Millionen Euro. Vor einem Jahr waren es lediglich 18,5 Millionen Euro. Operativ (EBIT) erwarten die Experten für den Zeitraum von Juli bis Ende September einen kleinen Gewinn von 1,1 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 3,5 Millionen ein Jahr zuvor.
Pharma Das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen dürfte im dritten Quartal nach Expertenmeinung auf dem wichtigen US-Markt die Zurückhaltung der Patienten beim Arztbesuch zu spüren bekommen haben. Im Schnitt erwarten die Branchenexperten für die Monate Juli bis September einen Umsatzanstieg von rund sechs Prozent auf 276 Millionen Dollar. Beim Gewinn liegen die Schätzungen bei 35,54 Millionen nach 37,7 Millionen Dollar im Vorjahr. Qiagen hat die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen für Montag nach Börsenschluss in den USA angekündigt.
Telekom Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekomanbieter QSC hat seine Profitabilität im dritten Quartal Analysten zufolge wieder gesteigert. Den Umsatz des Kölner Unternehmens sehen die von dpa-AFX befragten Analysten bei 105,3 Millionen Euro nach 104,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) dürfte mit 20,2 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 19,2 Millionen Euro liegen.
Versorger Eon-Chef Johannes Teyssen plant nach einem 'Spiegel'-Bericht einen radikalen Umbau des grössten deutschen Energiekonzerns. Renditeschwache Bereiche sollen verkauft oder mit Partnern betrieben werden, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf interne Planungen. Konzernsprecher Carsten Thomsen-Bendixen wollte sich am Sonntag nicht dazu äussern, da das Konzept an diesem Montag zunächst im Aufsichtsrat erörtert werden müsse. Am Mittwoch will Teyssen seine neue Strategie öffentlich vorstellen. Dann werden auch die Ergebnisse des dritten Quartals präsentiert. In Grossbritannien befinden sich EON einem weiteren Pressebericht zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf des landesweit zweitgrössten Stromverteilernetzes. Ein Konsortium aus der Abu Dhabi Investment Authority, dem Canada Pension Plan und der australischen Bank Macquarie könnte für den Unternehmensbereich bis zu 3,5 Milliarden britische Pfund (gut 4 Mrd Euro) auf den Tisch legen, berichtete die 'Sunday Times.