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Erfolgreiches Jahr - dynamisches Wachstum

Barry Callebaut AG /
Erfolgreiches Jahr - dynamisches Wachstum
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Barry Callebaut publiziert Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2009/10 per
31.08.2010:
* Deutlicher Anstieg der Verkaufsmenge: +7.6%
* Beschleunigtes Wachstum der Verkaufsmenge bei Gourmet & Spezialitäten:
+17.3%
* Umsatzsteigerung von 11.3% in Lokalwährungen (+6.8% in CHF)
* Starkes operatives Ergebnis: EBIT +7.9% in Lokalwährungen (+5.6% in CHF)
* Sehr gute Entwicklung des Konzerngewinns: +13.5% in Lokalwährungen (+10.9%
in CHF)
* Finanzziele[1] bestätigt und um ein Jahr bis 2012/13 verlängert
* Vorgeschlagene Kapitalrückzahlung von CHF 14.00 pro Aktie, +12% gegenüber
dem Vorjahr
* Dr. Jakob Bär zur Wahl als weiteres Mitglied des Verwaltungsrates
vorgeschlagen

Kennzahlen der Barry Callebaut Gruppe für das Geschäftsjahr 2009/10

+-------------------+--------+-------------------------+-----------+-----------+
|  |   | Veränderung in % |  |  |
| | +------------+------------+ | |
| | | in Lokal-|in Berichts-| 12 Monate| 12 Monate|
| | | währungen| währung| bis 31. | bis 31. |
| | | | |August 2010|August 2009|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| KONZERN |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Verkaufsmenge | Tonnen |  | 7.6| 1,305,280| 1,213,610|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Umsatz          |Mio. CHF| 11.3| 6.8| 5,213.8| 4,880.2|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| EBITDA |Mio. CHF| 5.8| 3.2| 470.7| 456.1|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Betriebsgewinn |Mio. CHF| 7.9| 5.6| 370.4| 350.8|
|(EBIT) | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Konzerngewinn |Mio. CHF| 13.5| 10.9| 251.7| 226.9|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+

Zürich/Schweiz, 4. November 2010 - Barry Callebaut AG, der weltweit führende
Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, gab ein sehr gutes
Ergebnis für das am 31. August abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 bekannt. Mit
einer Steigerung der Verkaufsmenge um 7.6% übertraf Barry Callebaut deutlich den
globalen Schokoladenmarkt, der mit einem Anstieg um 0.3% praktisch stagnierte.
Alle Regionen trugen zum Wachstum bei. Besonders ausgeprägt war es in jenen
Regionen, in denen Barry Callebaut in den vergangenen Jahren grosse
Investitionen tätigte: Nord- und Südamerika (+15.6%), Asien-Pazifik (+15.5%) und
Osteuropa (+11.1%). Bei den Produktgruppen konnte Gourmet & Spezialitäten sein
hohes Wachstumstempo weiter beschleunigen und verzeichnete einen Anstieg der
Verkaufsmenge um 17.3%.

Der starke Schweizer Franken - die Berichtswährung von Barry Callebaut - wirkte
sich ungünstig auf Umsatz, Betriebsgewinn (EBIT) und Konzerngewinn aus. Aufgrund
der höheren Verkaufsmenge sowie höherer durchschnittlicher Rohstoffpreise stieg
der Umsatz in Lokalwährungen deutlich um 11.3% (+6.8% in CHF) und erreichte
CHF 5,213.8 Mio. Weitere operative  Effizienzsteigerungen, eine verbesserte
Kapazitätsauslastung sowie eine straffe Kostenkontrolle konnten die wie erwartet
ungünstige Combined Cocoa Ratio[2], die negativen Wechselkurseffekte und die im
Vergleich zum Vorjahr geringeren Einmalgewinne mehr als ausgleichen. Der Anstieg
des Betriebsgewinns (EBIT) betrug in Lokalwährungen 7.9% (5.6% in CHF); der
Betriebsgewinn (EBIT) wuchs auf CHF 370.4 Mio. Aufgrund tieferer
Finanzierungskosten erhöhte sich der Konzerngewinn noch stärker als der EBIT,
nämlich um 13.5% in Lokalwährungen (+10.9% in CHF), und erreichte CHF 251.7 Mio.

Jürgen Steinemann, CEO von Barry Callebaut, sagte: «Es gelang uns, ein sehr
gutes Ergebnis zu erzielen. Mit einer immer noch relativ fragilen
Weltwirtschaft, einem stagnierenden globalen Schokoladenmarkt, hohen
Rohstoffpreisen und erheblichen Wechselkursschwankungen war das Marktumfeld
anspruchsvoll. Dank unserer Wachstumsstrategie - die auf den drei Säulen
Expansion, Innovation und Kostenführerschaft basiert - und unserem robusten
Geschäftsmodell konnten wir diese Herausforderungen gut bewältigen. Die
wichtigsten Höhepunkte des vergangenen Geschäftsjahrs waren die erfolgreiche
Aushandlung eines bedeutenden langfristigen globalen Liefervertrags mit Kraft
Foods, der Anfang September 2010 unterzeichnet wurde und den Trend Richtung
Outsourcing und strategische Partnerschaften bestätigt; die Eröffnung unserer
Schokoladenfabrik in Brasilien, unserer ersten in Südamerika; und das
erfreuliche Resultat unserer verstärkten Konzentration auf das Gourmet &
Spezialitäten-Geschäft.»

Der globale Schokoladenmarkt[3]
Bis im April 2010 stagnierte der globale Schokoladenmarkt volumenmässig. Danach
setzte in einigen Regionen eine leichte Erholung ein, doch mit +0.3% wurde das
langjährige durchschnittliche Wachstum von 2-3% pro Jahr noch nicht wieder
erreicht. Einige Märkte verzeichneten attraktive Wachstumsraten, beispielsweise
die USA (+2.7%), Brasilien (+3.5%) und China (+8.2%), während das Wachstum in
Westeuropa immer noch gering ausfiel (+0.9%) und Osteuropa weiterhin litt (-
5.3%).

Geschäftsentwicklung nach Regionen im Geschäftsjahr 2009/10

Region Europa - Starke Performance in anspruchsvollem Marktumfeld

Nachdem die westeuropäischen Schokoladenmärkte am Ende des Kalenderjahrs 2009
die Talsohle erreicht hatten, stagnierten sie in der ersten Hälfte 2010 und
verzeichneten in der zweiten Hälfte einen leicht steigenden Konsum - während
Osteuropa, insbesondere Russland, immer noch negative Wachstumsraten
verzeichnet.[3]

Die  Verkaufsmenge von Barry Callebaut stieg in der Region Europa um 4.1% auf
753,011 Tonnen. In Lokalwährungen übertraf der Umsatz mit +4.8% das Wachstum der
Verkaufsmenge, wurde aber durch Währungseffekte negativ beeinflusst. In CHF sank
der Umsatz daher um 0.5% auf CHF 3,042.0 Mio. Der Betriebsgewinn (EBIT)
verzeichnete einen starken Anstieg auf CHF 268.7 Mio., was einem Plus von 8.3%
in Lokalwährungen (+6.3% in CHF) entspricht und auf Effizienzsteigerungen,
leichte  Margenverbesserungen und eine straffe Kostenkontrolle zurückzuführen
ist.

Eurogran, der im Sommer 2009 erworbene dänische Spezialist für
Getränkemischungen, sowie der im Dezember 2009 akquirierte spanische Hersteller
von Schokolade und Schokoladenmischungen Chocovic wurden mittlerweile
vollständig in die Barry Callebaut Gruppe integriert und leisteten einen
positiven Beitrag zu Verkaufsmenge, Umsatz und EBIT. In der Fabrik in Lodz,
Polen, ging im Oktober 2010 eine zweite  Schokoladenproduktionslinie in Betrieb.

Region Nord- und Südamerika - Kräftiges Wachstum in uneinheitlichem Marktumfeld

Die reifen Volkswirtschaften der USA und Kanadas kehrten langsam wieder zu einem
positiven BIP-Wachstum zurück, nachdem sie von der Finanzkrise hart getroffen
wurden. Doch schwächte sich das Konsumklima in der zweiten Hälfte des
Geschäftsjahres ab und der Konjunkturaufschwung geriet ins Stocken. Anhaltend
stark entwickelten sich hingegen die Schwellenmärkte Brasilien und Mexiko. In
den USA sank der Schokoladenkonsum Anfang 2010 auf ein tiefes Niveau, zog jedoch
im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 wieder stark an. Insgesamt wuchs
der US-Schokoladenmarkt um 2.7%, der brasilianische um 3.5%.[3]

In diesem uneinheitlichen Marktumfeld erzielte die Region Nord- und Südamerika
von Barry Callebaut ein starkes Wachstum der Verkaufsmenge um 15.6% auf 291,399
Tonnen, vor allem dank langfristigen Outsourcing- und Lieferverträgen mit
Grosskunden sowie dem breiten Wachstum des Gourmet-Geschäfts. Der Umsatz stieg
auf CHF 998.2 Mio., was einem Plus um 15.7% in Lokalwährungen (+10.8% in CHF)
entspricht. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg deutlich um 6.3% in Lokalwährungen
(+7.2% in CHF) und erreichte CHF 92.5 Mio. Positiv wirkte sich dabei das
Wachstum der Verkaufsmenge in den Produktgruppen Industrielle Produkte und
Gourmet & Spezialitäten aus, teilweise kompensiert durch Investitionen in die
Infrastruktur zur Unterstützung des anhaltenden Wachstums, einschliesslich der
Anlaufkosten der im Mai 2010 eingeweihten Schokoladenfabrik in Brasilien. Diese
Fabrik, die in erster Linie Gourmet-Produkte herstellen wird, ist nun in
Betrieb.

Region Asien-Pazifik - Weiterhin auf solidem Wachstumskurs

Das Wirtschaftswachstum in den asiatisch-pazifischen Ländern entwickelte sich
2009 uneinheitlich. Während Japan einen Rückgang des BIP um 5.2% verzeichnete,
wies China ein eindrückliches Wachstum von etwa 9% aus. Die Prognosen sagen der
Region - mit Ausnahme Japans - für 2010 ein BIP-Wachstum zwischen 4.5% und 9.5%
voraus.[4] Die allgemeine Wachstumsdynamik in Asien ging im Geschäftsjahr
2009/10 jedoch nicht auf allen Märkten mit einem höheren Schokoladenkonsum
einher. Während Schokoladenmärkte wie China, Indien, Indonesien und Malaysia ein
deutliches Wachstum verzeichneten, stagnierte das Wachstum in Japan, einem der
wichtigsten regionalen Märkte.[3]

In der Region Asien-Pazifik steigerte Barry Callebaut die Verkaufsmenge um
15.5% auf 47,984 Tonnen. Der Umsatz stieg um 23.2% in Lokalwährungen (+21.4% in
CHF) und erreichte CHF 211.1 Mio. Die wichtigsten Wachstumstreiber waren eine
höhere Nachfrage nach Qualitätsschokolade, einschliesslich der aus Europa
importierten Gourmet-Produkte des Unternehmens, sowie Marktanteilsgewinne.
Infolge der Veräusserung des asiatischen Verbrauchergeschäfts im vergangenen
 Geschäftsjahr sank der Betriebsgewinn (EBIT) um 27.4% in Lokalwährungen (-
28.4% in CHF) und betrug CHF 20.9 Mio. Unter Ausklammerung dieses Einmaleffekts
wuchs der EBIT um 87.6% in Lokalwährungen (+85.0% in CHF).

Globale Beschaffung & Kakao[5] - Wertschöpfung durch die wichtigsten Rohstoffe

Im Geschäftsjahr 2009/10 waren die Kakaopreise sehr volatil. Aufgrund der
Befürchtungen vor einer schlechten Ernte und umfangreicher Spekulationskäufe
erreichten sie neue historische Höchstwerte. Die Preise schnellten in den ersten
Monaten nach oben und erreichten im Juli 2010 am Londoner Terminmarkt ein 33-
Jahres-Hoch. Danach sanken sie wieder und lagen am 31. August 2010 bei GBP 1,954
pro Tonne und damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Während der Welt-
Zuckerpreis aufgrund einer schwachen Ernte zum zweiten Mal in Folge stark
anstieg, blieb der Zuckerpreis in der regulierten EU-Region, aus der Barry
Callebaut den Grossteil seines Zuckerbedarfs bezieht, stabil bzw.  sank sogar
geringfügig. Die Preise für Magermilchpulver stiegen in der ersten Hälfte des
Geschäftsjahrs stark an, um sich dann auf einem relativ hohen Niveau zu
stabilisieren.

Globale Beschaffung & Kakao steigerte die Verkaufsmenge der Kakaoprodukte an
Drittkunden stark um 8.2% auf 212,886 Tonnen. Nord- und Südamerika lagen mit
einem jeweils zweistelligen Wachstum an der Spitze. Der Umsatz lag bei CHF
962.5 Mio., was einer erheblichen Steigerung um 29.9% in Lokalwährungen (+28.5%
in CHF) entspricht. Dieser Zuwachs war sowohl auf höhere Kakaopreise als auch
auf die höhere Verkaufsmenge zurückzuführen. Die Nachfrage nach Kakaopulver war
hoch, da die Verarbeiter dieser Zutat - hauptsächlich die Backwaren-, Eiscreme-
und Getränkeindustrie -, nicht so stark von der globalen Wirtschaftskrise
betroffen waren wie die Schokoladenindustrie, die in grossem Umfang Kakaobutter
verarbeitet. Bedingt durch die Stagnation im globalen Schokoladenmarkt stiegen
die Lagerbestände an Kakaobutter weiter an. Dadurch geriet die (Forward)
Combined Cocoa Ratio unter Druck, da die hohen Kakaopulverpreise die tiefen
Kakaobutterpreise nicht zu kompensieren vermochten. Die Combined Cocoa Ratio
verbesserte sich zuletzt wieder leicht, doch es lässt sich noch nicht
abschätzen, ob dieser Aufwärtstrend anhält. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg auf
CHF 54.5 Mio. resp. um +5.4% in Lokalwährungen (+3.9% in CHF).

Entwicklung nach Produktgruppen im Geschäftsjahr 2009/10

Bei den Industriellen Produkten erhöhte sich die Verkaufsmenge um 8.3% auf
830,849 Tonnen. Gründe dafür waren ein starkes Wachstum in allen Regionen, die
weitere Umsetzung früher unterzeichneter Outsourcing-Verträge sowie
ausgezeichnete Verkäufe von Dekorationen, Schokoladenmischungen und Füllungen.
Während der Umsatz in Lokalwährungen um 9.6% stieg, betrug das Wachstum in CHF
aufgrund der negativen Währungseinflüsse 4.3%, sodass ein Umsatz von CHF
2,716.7 Mio. resultierte.

Der Betriebsgewinn (EBIT) der Produktgruppe Industrielle Produkte (Kakao-
Produkte und Industrielle Produkte) betrug CHF 290.6 Mio. Dies entspricht einem
Anstieg in Lokalwährungen um 7.5% (+6.3% in CHF), was auf eine höhere
Verkaufsmenge, Effizienzsteigerungen und laufende Verbesserungen zurückzuführen
war.

Die Produktgruppe Gourmet & Spezialitäten konnte ihr hohes Wachstumstempo dank
einem stärkerem Fokus auf das Geschäft mit gewerblichen Kunden, einem gestärkten
Vertrieb, einem angepassten Produktsortiment und Marktanteilsgewinnen in allen
Regionen weiter steigern. Aufgrund eines höheren Heimkonsums als vor der
Wirtschaftskrise, z.B. in Nordamerika, konnte sich das Geschäft mit  Bäckereien,
Patisserien und Süsswarenherstellern behaupten, während sich das Segment
Hotel/Restaurant/Catering (HORECA) insgesamt weiter eher schwach entwickelte.
Die Verkaufsmenge wuchs um 17.3% auf 133,048 Tonnen deutlich, was teilweise auf
Änderungen im Konsolidierungskreis infolge der kürzlich getätigten Akquisitionen
von Eurogran in Dänemark und Chocovic in Spanien zurückzuführen war. Im
Getränkegeschäft ist Barry Callebaut nun Marktführer in Europa. Der Umsatz der
Produktgruppe Gourmet & Spezialitäten belief sich auf CHF 707.6 Mio., was einem
Anstieg um 19.4% in Lokalwährungen (+14.3% in CHF) entspricht.

Die Verbraucherprodukte erfuhren eine Änderung des Konsolidierungskreises
aufgrund des Verkaufs des asiatischen Verbrauchergeschäftes im Vorjahr und der
Neuklassifizierung gewisser Industrieller Produkte als Verbraucherprodukte
gemäss den in diesem Jahr eingeführten Änderungen in der
Segmentberichterstattung. Das wirkte sich auf Verkaufsmenge, Umsatz und
Betriebsgewinn (EBIT) aus. Bei den Verbraucherprodukten gelang es, die
internationalen Verkäufe zu steigern und das Länder-Portfolio zu verbessern.
Insgesamt ging die Verkaufsmenge um 5.7% auf 128,497 Tonnen zurück. Der Umsatz
betrug CHF 827.0 Mio., was einen Rückgang um -4.6% in Lokalwährungen und um
‑8.8% in CHF bedeutet.

Das Betriebsgewinn (EBIT) der Produktgruppe Gewerbliche
Kunden/Verbrauchergeschäft (Gourmet & Spezialitäten und Verbraucherprodukte)
betrug CHF 146.0 Mio. resp. +1.9% in Lokalwährungen (-0.8% in CHF). Ohne den
Einmalgewinn von CHF 17.9 Mio. aus dem oben erwähnten Verkauf des asiatischen
Verbrauchergeschäfts im Vorjahr stieg der EBIT um 16.0% in Lokalwährungen und um
12.9% in CHF.

Anpassung der Wachstumsstrategie von Barry Callebaut

Die letzten zwei schwierigen Jahre bestätigten die Tauglichkeit der
Wachstumsstrategie von Barry Callebaut, die auf den drei Säulen geografische
Expansion, Innovation und Kostenführerschaft beruht. Die strategische Säule
«geografische Expansion» bedurfte jedoch einer Anpassung, da neben der
geografischen Expansion auch in Bezug auf Grösse, Breite und Tiefe Chancen zur
Expansion des Geschäfts bestehen.

Erstens beabsichtigt Barry Callebaut den weiteren Ausbau der weltweiten
Führungsposition seines Gourmet & Spezialitäten-Geschäfts, indem das Gourmet-
Geschäft in Relation zum Industriegeschäft als «independent but interdependent»
geführt wird. Deshalb wurden für die Gourmet & Spezialitäten-Geschäfte in
Westeuropa und Nordamerika, den beiden grössten Märkten, eigene Managementteams
ernannt, welche zwecks besserer Steuerung der Umsetzung der Gourmet-Strategie
innerhalb ihrer Region die Ergebnisverantwortung tragen. Die klarere
Segmentierung der verschiedenen Kundengruppen und Märkte wird es Barry Callebaut
erlauben, die Produktpalette und die Dienstleistungen noch besser auf die
jeweiligen Bedürfnisse abzustimmen. Gleichzeitig bleibt das Gourmet-Geschäft
interdependent von den Fabriken im Industriegeschäft und profitiert so von deren
Skaleneffekten und Effizienz. Darüber hinaus werden die internationalen Gourmet-
Marken Callebaut und Cacao Barry zu globalen Marken entwickelt und die
Marketingaktivitäten danach ausgerichtet.

Zweitens, mit Blick auf das Geschäft mit Industriellen Kunden, will Barry
Callebaut eine dreigleisige Strategie verfolgen: 1) Beschleunigung der laufenden
Marktkonsolidierung und Stärkung der Position in den reifen Märkten Westeuropas
und Nordamerikas; 2) Ausschöpfung des vollen Potenzials in den kürzlich
erschlossenen aufstrebenden Märkten wie Russland, China, Japan, Mexiko und
Brasilien; 3) sorgfältige Analyse der Erschliessung weiterer Schwellenmärkte.
Die Umsetzung der bestehenden Outsourcing-Verträge und strategischen
Partnerschaften sowie die Sicherung weiterer Outsourcing-Volumen von regionalen
und lokalen Nahrungsmittelherstellern bleibt auch künftig ein wesentlicher
Bestandteil der Geschäftsstrategie von Barry Callebaut.

Ausblick

Jürgen Steinemann, CEO, sagte mit Blick auf die Zukunft: «Die Ergebnisse des
abgelaufenen  Geschäftsjahres und unsere Strategie stimmen uns zuversichtlich,
dass wir unsere Finanzziele bestätigen und den Zeitraum um ein Jahr bis
2012/13* verlängern. In Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung sind wir
vorsichtig optimistisch. Wir glauben, dass sich das Wirtschaftswachstum
verstärken wird, aber vermutlich geografisch unterschiedlich schnell. Wir
erwarten daher, dass der globale Schokoladenmarkt nur um etwa 1-2% wachsen und
damit unter dem langjährigen Durchschnitt von 2-3% pro Jahr liegen wird. Die
Rohstoffpreise dürften sich weiterhin über dem historischen Mittel bewegen und
volatil bleiben. Deshalb wird die langfristige Versorgung mit Kakao - unserer
Geschäftsgrundlage - einen weiteren Schwerpunkt bilden. Unsere strategischen
Prioritäten bestehen darin, das Wachstum im Gourmet-Geschäft zu beschleunigen,
die kürzlich geschlossenen Outsourcing- und Partnerschaftsvereinbarungen
umzusetzen, uns auf die nächste Phase des geografischen Wachstums in
aufstrebenden Märkten vorzubereiten und unsere Organisationsstrukturen zu
verstärken, um erfolgreich weiter wachsen zu können."

* Diese Ziele sind ein durchschnittliches jährliches Wachstum der Verkaufsmenge
um 6-8% und ein mindestens gleich hohes durchschnittliches EBIT-Wachstum in
Lokalwährungen, vorbehaltlich grösserer unvorhersehbarer Ereignisse.

Anträge an die Generalversammlung

Nennwertrückzahlung anstelle einer Dividendenzahlung
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vom 7. Dezember 2010 eine
Erhöhung der Rückzahlung an die Aktionäre um 12% von CHF 12.50 auf CHF 14.00 pro
Aktie vor. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 28.8%. Anstatt einer
Dividendenzahlung beantragt der Verwaltungsrat eine Herabsetzung des
Aktienkapitals des Unternehmens durch eine Reduzierung des Nennwerts pro Aktie
von CHF 38.20 auf CHF 24.20. Die Nennwertrückzahlung von CHF 14.00 wird den
Aktionären im März 2011 ausbezahlt, vorbehaltlich der Genehmigung durch die
Generalversammlung.



Verwaltungsrat
Alle Verwaltungsratsmitglieder stehen zur Wiederwahl für eine weitere einjährige
Amtsperiode zur Verfügung. Ausserdem schlägt der Verwaltungsrat der
Generalversammlung vor, Dr. Jakob Bär, früherer CEO von KPMG (Schweiz) und
derzeit Mitglied des Verwaltungsrates bedeutender Unternehmen wie Swiss Re,
Adecco, Rieter und Allreal, als zusätzliches Mitglied des Verwaltungsrats zu
wählen (siehe separates CV). Es ist vorgesehen, dass Dr. Jakob Bär die Nachfolge
des langjährigen Verwaltungsratsmitglieds Dr. Urs Widmer antritt, der
beabsichtigt, anlässlich der Generalversammlung 2011 aus Altersgründen aus dem
Verwaltungsrat zurückzutreten.

* * *

Detailliertere Finanzinformationen finden Sie im Jahresbericht 2009/10 von Barry
Callebaut (am 4. November 2010 zunächst in englischer Sprache verfügbar; die
deutsche Version wird ab 12. November 2010 vorliegen) sowie im Investorenbrief.
Beide Dokumente stehen auf der Barry Callebaut Website zur Verfügung
(http://www.barry-callebaut.com/documentation).

* * *

Barry Callebaut  www.barry-callebaut.com :
Mit einem Jahresumsatz von rund CHF 5.2 Mrd. / EUR 3.6 Mrd. / USD 4.9 Mrd. für
das Geschäftsjahr 2009/10 ist die in Zürich ansässige Barry Callebaut der
weltweit grösste Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten -
von der Kakaobohne bis zum edelsten Fertigprodukt. Barry Callebaut ist in 26
Ländern präsent, unterhält mehr als 40 Produktionsstandorte und beschäftigt rund
7,500 Mitarbeitende. Das Unternehmen steht im Dienst der gesamten
Nahrungsmittelindustrie - von industriellen Nahrungsmittelherstellern über
gewerbliche Anwender von Schokolade wie Chocolatiers, Confiseure oder Bäcker bis
hin zu internationalen Einzelhandelskonzernen. Barry Callebaut ist weltweit
führend in der Innovation von Kakao und Schokolade und erbringt eine Reihe von
Dienstleistungen in den Bereichen Produktentwicklung und -verarbeitung, Schulung
sowie Marketing. Das Unternehmen engagiert sich aktiv für Initiativen und
Projekte, die zu mehr Nachhaltigkeit in der Kakao-Supply-Chain beitragen.

* * *

Finanzkalender für das Geschäftsjahr 2010/11 (1. September 2010 bis 31. August
2011):

Generalversammlung 2009/10 7. Dezember 2010
3-Monats-Verkaufszahlen 2010/11 (Medienmitteilung) 12. Januar 2011
Halbjahresergebnisse 2010/11 (Medienmitteilung & 1. April 2011, Zürich
Konferenz) 30. Juni 2011
9-Monats-Verkaufszahlen 2010/11 (Medienmitteilung) 10. November 2011, Zürich
Jahresergebnisse 2010/11 (Medienmitteilung & 8. Dezember 2011, Zürich
Konferenz)
Generalversammlung 2010/11


* * *

Kontakte

für Investoren und Finanzanalysten: für die Medien:

Evelyn Nassar, Head of IR Raphael Wermuth, External Communications

Barry Callebaut AG Barry Callebaut AG

Tel.: +41 43 204 04 23 Tel.: +41 43 204 04 58

evelyn_nassar@barry-callebaut.com raphael_wermuth@barry-callebaut.com



* * *

Konferenzen für Medien resp. Analysten und Institutionelle Investoren von Barry
Callebaut AG
Datum:                   Donnerstag, 4. November 2010
Ort:                         Barry Callebaut Hauptsitz, Chocolate Academy,
Erdgeschoss,
                                Pfingstweidstrasse 60, Westpark, 8005 Zürich,
Schweizf
Zeit:
Medien                                                        09.30 bis 10.30
Uhr MEZ
                                Analysten/Institutionelle Investoren    11.30
bis ca. 13.00 Uhr MEZ

Die Konferenzen können via Telefon oder Audio-Webcast mitverfolgt
werden.

+---------------+--------------------+------------------------------------+
|  |Medien |Analysten/Institutionelle Investoren|
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Schweiz |0565 800 012 |0565 800 012 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Belgien |02 401 25 18 |02 401 25 18 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Frankreich |0176 728 973 |0176 728 973 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Deutschland |0692 222 4956 |0692 222 4956 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Grossbritannien|+44 (0) 1452 561 488|+44 (0) 1452 561 488 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Japan |0053 112 2150 |0053 112 2150 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|China (Nord) |1080 074 413 74 |1080 074 413 74 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|China (Süd) |1080 044 111 98 |1080 044 111 98 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|USA |1 877 328 4999 |1 877 328 4999 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Kanada |1 866 992 3610 |1 866 992 3610 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|Rest der Welt |+44 (0) 1452 561 488|+44 (0) 1452 561 488 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+
|PIN-Code |15850034 |15572148 |
+---------------+--------------------+------------------------------------+

Für die Teilnahme am Live-Audio-Webcast-Streaming folgen Sie bitte dem
nachstehenden Link:

Medien                                                http://gaia.world-
television.com/barry-callebaut/20101104/media/
Analysten/Inst. Investoren            http://gaia.world-television.com/barry-
callebaut/20101104/analyst/

Die Teilnehmer sind gebeten, sich 10 Minuten vor Beginn einzuloggen und ihre
Daten zu registrieren. Möglicherweise kommt es zu einer leichten Verzögerung
zwischen der telefonischen Übertragung und dem Audio-Webcast. Sie können deshalb
eine Kopie der Präsentation von unserer Webseite herunterladen.

* * *

Eine Tonaufzeichnung wird 1.5 Stunden nach Ende der Konferenz zur Verfügung
stehen. Diese wird einen Monat lang unter den folgenden Nummern abrufbar sein:

+----------------------+----------------------+--------------------------------+
|  |Medien |Analysten/Institutionelle |
| | |Investoren |
+----------------------+----------------------+--------------------------------+
|Internationale |(+44) (0) |(+44) (0) 1452 55 00 00 |
|Einwahl  |1452 55 00 00 | |
+----------------------+----------------------+--------------------------------+
|Einwahl USA |1 866 247 4222 |1 866 247 4222 |
+----------------------+----------------------+--------------------------------+
|PIN-Code |15850034 (gefolgt von |15572148 (gefolgt von #) |
| |#) | |
+----------------------+----------------------+--------------------------------+

Die Webcast-Aufzeichnungen sind für drei Monate über die folgenden Links
abrufbar:

Medien                                                http://gaia.world-
television.com/barry-callebaut/20101104/media/
Analysten/Inst. Investoren            http://gaia.world-television.com/barry-
callebaut/20101104/analyst/

All diese Angaben stehen auch auf der Website von Barry Callebaut (www.barry-
callebaut.com) zur Verfügung.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Tamara Frey (Telefon: +41 43 204 04 59 oder
E-Mail: tamara_frey@barry-callebaut.com).

  * * *

 Kennzahlen Barry Callebaut Gruppe für das Geschäftsjahr 2009/10   (geprüft)

+-------------------+--------+-------------------------+-----------+-----------+
|  |   | Veränderungen (%) |  |  |
| | +------------+------------+ | |
| | | in Lokal-|in Berichts-| 12 Monate| 12 Monate|
| | | währungen| währung| bis| bis|
| | | | | | |
| | | | | 31. August| 31. August|
| | | | | 2010| 2009(*)|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| KONZERN |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Verkaufsmenge | Tonnen |  | 7.6%| 1,305,280| 1,213,610|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Umsatz          |Mio. CHF| 11.3%| 6.8%| 5,213.8| 4,880.2|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|EBITDA |Mio. CHF| 5.8%| 3.2%| 470.7| 456.1|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Betriebsgewinn |Mio. CHF| 7.9%| 5.6%| 370.4| 350.8|
|(EBIT) | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Konzerngewinn für |Mio. CHF| 13.5%| 10.9%| 251.7| 226.9|
|das Berichtsjahr | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| NACH REGIONEN |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Europa |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Verkaufsmenge | Tonnen |  | 4.1%| 753,011| 723,099|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Umsatz          |Mio. CHF| 4.8%| (0.5%)| 3,042.0| 3,056.3|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|EBITDA |Mio. CHF| 7.1%| 4.1%| 324.1| 311.4|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Betriebsgewinn |Mio. CHF| 8.3%| 6.3%| 268.7| 252.7|
|(EBIT) | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|     |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Nord- und |   |  |  |  |  |
|Südamerika | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Verkaufsmenge | Tonnen |  | 15.6%| 291,399| 252,159|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Umsatz          |Mio. CHF| 15.7%| 10.8%| 998.2| 901.1|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|EBITDA |Mio. CHF| 7.0%| 7.1%| 108.1| 100.9|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Betriebsgewinn |Mio. CHF| 6.3%| 7.2%| 92.5| 86.3|
|(EBIT) | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|     |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Asien-Pazifik |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Verkaufsmenge | Tonnen |  | 15.5%| 47,984| 41,544|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Umsatz          |Mio. CHF| 23.2%| 21.4%| 211.1| 173.9|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|EBITDA |Mio. CHF| (26.3%)| (27.5%)| 26.2| 36.1|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Betriebsgewinn |Mio. CHF| (27.4%)(1)| (28.4%)(1)| 20.9| 29.2|
|(EBIT) | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|     |   |  |  |  |  |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|Globale Beschaffung|   |  |  |  |  |
|& Kakao | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Verkaufsmenge | Tonnen |  | 8.2%| 212,886| 196,808|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|   Umsatz          |Mio. CHF| 29.9%| 28.5%| 962.5| 748.9|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
|EBITDA |Mio. CHF| 5.8%| 3.6%| 75.2| 72.6|
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+
| Betriebsgewinn |Mio. CHF| 5.4%| 3.9%| 54.5| 52.5|
|(EBIT) | | | | | |
+-------------------+--------+------------+------------+-----------+-----------+

* Gewisse Vorjahreszahlen wurden zu Vergleichszwecken an die Darstellung des
Berichtsjahres angepasst.

(1 )+87.6% in lokalen Währungen (+85.0% in CHF) exkl. des einmaligen Gewinns aus
dem Verkauf des asiatischen Verbrauchergeschäftes im Vorjahr

+----------------------+--------+------------------------+-----------+---------+
|  |   | Veränderung in % |  |  |
| | +------------+-----------+ | |
| | | in Lokal-| in| 12 Monate|12 Monate|
| | | währungen| Berichts-| bis| bis|
| | | | währung| | |
| | | | | 31. August| 31. |
| | | | | 2010| August|
| | | | | | 2009(*)|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
| NACH PRODUKT-GRUPPEN |   |  |  |  |  |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|     |   |  |  |  |  |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Industrielle Produkte |   |  |  |  |  |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Verkaufsmenge | Tonnen |  | 8.3%| 1,043,735| 963,858|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|    Kakao-Produkte | Tonnen |  | 8.2%| 212,886| 196,808|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|     Industrielle | Tonnen |  | 8.3%| 830,849| 767,050|
|Produkte | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Umsatz |Mio. CHF| 14.1%| 9.7%| 3,679.2| 3,354.5|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|    Kakao-Produkte |Mio. CHF| 29.9%| 28.5%| 962.5| 748.9|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|  Industrielle |Mio. CHF| 9.6%| 4.3%| 2,716.7| 2,605.6|
|Produkte | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|EBITDA |Mio. CHF| 6.1%| 4.4%| 350.5| 335.8|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Betriebsgewinn (EBIT) |Mio. CHF| 7.5%| 6.3%| 290.6| 273.5|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|  |   |  |  |  |  |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Gewerbliche Kunden/ |   |  |  |  |  |
|Verbraucherprodukte | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Verkaufsmenge | Tonnen |  | 4.7%| 261,545| 249,752|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|     Gourmet & | Tonnen |  | 17.3%| 133,048| 113,466|
|Spezialitäten | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|    | Tonnen |  | (5.7%)| 128,497| 136,286|
|Verbraucherprodukte | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Umsatz |Mio. CHF| 5.1%| 0.6%| 1,534.6| 1,525.7|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|     Gourmet & |Mio. CHF| 19.4%| 14.3%| 707.6| 619.0|
|Spezialitäten | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|    |Mio. CHF| (4.6)%| (8.8%)| 827.0| 906.7|
|Verbraucherprodukte | | | | | |
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|EBITDA |Mio. CHF| 1.8%| (1.1%)| 183.1| 185.2|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+
|Betriebsgewinn (EBIT) |Mio. CHF| 1.9%(1)| (0.8%)(1)| 146.0| 147.2|
+----------------------+--------+------------+-----------+-----------+---------+

* Gewisse Vorjahreszahlen wurden zu Vergleichszwecken an die Darstellung des
Berichtsjahres angepasst.

(1)( )+16.0% in lokalen Währungen (+12.9% in CHF) exkl. des einmaligen Gewinns
aus dem Verkauf des asiatischen Verbrauchergeschäftes im Vorjahr


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[1] Finanzziele für den 4-Jahreszeitraum von 2009/10 bis 2012/13:
durchschnittliches jährliches Wachstum der Verkaufsmenge um 6-8% und ein
mindestens gleich hohes durchschnittliches EBIT-Wachstum in Lokalwährungen,
vorbehaltlich grösserer unvorhersehbarer Ereignisse

[2] Die «Combined Cocoa Ratio» ist der kombinierte Verkaufspreis von Kakaobutter
und Kakaopulver im Verhältnis zum Kakaobohnenpreis

[3] Quelle: Nielsen, September 2009 - August 2010

[4] Quelle: Weltbank, Sommer 2010

[5] Hinweis: Die Zahlen unter «Globale Beschaffung & Kakao» umfassen den Verkauf
aller Kakaoprodukte (auch  "Halbfertigprodukte" genannt) an Drittkunden in allen
Regionen, während die unter den einzelnen Regionen rapportierten Zahlen alle
Schokoladenverkäufe ausweisen.


Die vollständige Medienmitteilung ist unter folgendem Link als PDF abrufbar:





[HUG#1458804]



--- Ende der Mitteilung ---

Barry Callebaut AG
Postfach Zürich Schweiz

WKN: 914661;ISIN: CH0009002962;

Pressemitteilung (PDF):
http://hugin.info/100441/R/1458804/398314.pdf




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Source: Barry Callebaut AG via Thomson Reuters ONE

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