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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR-USD: US-Industrie legt unerwartet zu
Neben den Kongresswahlen in den USA stehen drei Notenbanksitzungen am Kalender (Fed, EZB, BoE). Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die US-Notenbankentscheidung am Mittwoch. Die Frage dabei ist, wie groß das Volumen der Anleihekäufe der Fed ausfallen wird. Es wird damit gerechnet, dass die Fed ein monatliches Kaufprogramm von 100 Mio. USD beschließt. Die US-Industrie hat im Oktober überraschend weiter an Fahrt zugelegt. Der Einkaufsmanagerindex, dem ein Rückgang prognostiziert wurde, legte von 54,4 Punkten im Vormonat auf 56,9 zu. Ab Werten von 50 wird Wachstum signalisiert. Trading Range: 1,3870 - 1,4030
EUR / JPY: Interventionsbereitschaft steigt wieder.
EUR / JPY liegt bei Werten von rund 112,40, USD / JPY liegt bei 80,65. Sollte der Yen weiter dem US-Dollar folgen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit wieder markant, dass die Bank of Japan neuerlich einen Interventionsversuch startet. Trading Range: 111,50 - 113,00.
China
EUR / CNY: Oberbank startet Handel mit Chinesischem Yuan
Die Oberbank trägt dem Bedarf vieler Kunden Rechnung, den Handel Chinesischen Yuan (CNY - Renmimbi) zu ermöglichen. Ab sofort können CNY als Kassageschäft gehandelt werden. Beträge auf Anfrage; die Handelszeiten sind von 07:30 - 11:00 Uhr; (Sommerzeit bis 10:00 Uhr). Limitorders sind nicht möglich. Der Terminhandel ist auch nicht möglich. Ab Ende November werden jedoch NDFs abbildbar sein.
Zinsen
Europa: Anleger bevorzugen Sicherheit
Zu Beginn dieser Woche sind die Anleger auf Nummer sicher gegangen. Vor allem deutsche Staatsanleihen avancieren zu Favoriten der Anleger. Dies brachte Anleihen einiger kleiner Länder der Euro-Zone unter Druck. Der Bund-Future,der in Europa als Benchmark gilt, kletterte um bis zu 70 Ticks auf 129,93 Punkte. Entsprechend gab die Rendite der zehnjährigen Anleihen auf 2,455 Prozent von 2,51 Prozent am Freitag nach. Da zudem die Staatsanleihen aus Irland und Griechenland unter Druck gerieten, weiteten sich die Abstände dieser Anleihen zur Bundesanleihe aus. Die portugiesischen Papiere, die zunächst von der Einigung der Regierung mit der Opposition auf einen Haushaltsentwurf 2011 profitiert hatten, gaben die Gewinne ab und rutschten ins Minus.
EUR-USD: US-Industrie legt unerwartet zu
Neben den Kongresswahlen in den USA stehen drei Notenbanksitzungen am Kalender (Fed, EZB, BoE). Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die US-Notenbankentscheidung am Mittwoch. Die Frage dabei ist, wie groß das Volumen der Anleihekäufe der Fed ausfallen wird. Es wird damit gerechnet, dass die Fed ein monatliches Kaufprogramm von 100 Mio. USD beschließt. Die US-Industrie hat im Oktober überraschend weiter an Fahrt zugelegt. Der Einkaufsmanagerindex, dem ein Rückgang prognostiziert wurde, legte von 54,4 Punkten im Vormonat auf 56,9 zu. Ab Werten von 50 wird Wachstum signalisiert. Trading Range: 1,3870 - 1,4030
EUR / JPY: Interventionsbereitschaft steigt wieder.
EUR / JPY liegt bei Werten von rund 112,40, USD / JPY liegt bei 80,65. Sollte der Yen weiter dem US-Dollar folgen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit wieder markant, dass die Bank of Japan neuerlich einen Interventionsversuch startet. Trading Range: 111,50 - 113,00.
China
EUR / CNY: Oberbank startet Handel mit Chinesischem Yuan
Die Oberbank trägt dem Bedarf vieler Kunden Rechnung, den Handel Chinesischen Yuan (CNY - Renmimbi) zu ermöglichen. Ab sofort können CNY als Kassageschäft gehandelt werden. Beträge auf Anfrage; die Handelszeiten sind von 07:30 - 11:00 Uhr; (Sommerzeit bis 10:00 Uhr). Limitorders sind nicht möglich. Der Terminhandel ist auch nicht möglich. Ab Ende November werden jedoch NDFs abbildbar sein.
Zinsen
Europa: Anleger bevorzugen Sicherheit
Zu Beginn dieser Woche sind die Anleger auf Nummer sicher gegangen. Vor allem deutsche Staatsanleihen avancieren zu Favoriten der Anleger. Dies brachte Anleihen einiger kleiner Länder der Euro-Zone unter Druck. Der Bund-Future,der in Europa als Benchmark gilt, kletterte um bis zu 70 Ticks auf 129,93 Punkte. Entsprechend gab die Rendite der zehnjährigen Anleihen auf 2,455 Prozent von 2,51 Prozent am Freitag nach. Da zudem die Staatsanleihen aus Irland und Griechenland unter Druck gerieten, weiteten sich die Abstände dieser Anleihen zur Bundesanleihe aus. Die portugiesischen Papiere, die zunächst von der Einigung der Regierung mit der Opposition auf einen Haushaltsentwurf 2011 profitiert hatten, gaben die Gewinne ab und rutschten ins Minus.