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Stabel: Morning News: Steuermehreinnahmen, VDA, VW, Porsche, Commerzbank, ACS, Bayer, Potash, Air Berlin, ENEL
Aufgrund der konjunkturellen Erholung rechnet Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Jahr mit Steuermehreinnahmen für den Bund von rund 9 Mrd EUR gegenüber der bisherigen Schätzung. Besonders die Einnahmen aus der Gewerbesteuer und der Körperschaftsteuer entwickelten sich dank des Konjunkturbooms "bestens".
Autos Der Export zieht die Autoproduktion in Deutschland in diesem Jahr zweistellig nach oben. Die Ausfuhr dürfte um 21 Prozent auf 4,15 Millionen Pkw steigen, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der Tageszeitung 'Die Welt' (Montag). Die Inlandsproduktion der heimischen Autobauer werde um zehn Prozent auf 5,45 Millionen Autos zunehmen. Bei der beabsichtigten Verschmelzung von VW und Porsche gibt es finanzielle und juristische Unsicherheiten. Das Risiko liege bei 30 Prozent, dass die Fusion nicht wie geplant erfolge, sagte VW-Konzernchef Martin Winterkorn der am Montag erscheinenden 'Automobilwoche'. Die Autobauer arbeiteten dennoch mit Hochdruck an der Grundlagenvereinbarung. Diese müsse bis spätestens Ende 2011 umgesetzt werden.
Banken Die staatlich gestützte Commerzbank will im Filialgeschäft wieder zulegen. 'Unser Ziel steht: Wir wollen im Privatkundengeschäft im vierten Quartal insgesamt netto 100 000 Kunden hinzugewinnen', sagte Vorstandsmitglied Achim Kassow der 'Welt am Sonntag'. Im dritten Quartal habe das Institut 50.000 Kunden hinzugewonnen.
Bau Der spanische Baukonzern ACS hat Hochtief für den Fall einer Übernahme weitgehende Eigenständigkeit versprochen. 'Wir werden Hochtief nicht zerschlagen, denn die Gruppe als Ganzes ist mehr wert als ihre Einzelteile', sagte ACS-Chef Florentino Pérez der 'Welt am Sonntag'. 'Wir halten zu dem, was wir bereits gesagt haben. Das können wir auch schriftlich in einer Investorenvereinbarung festschreiben.'
Chemie Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer ist bei der Entwicklung seines grössten Pharma- Hoffnungsträgers Xarelto einen grossen Schritt vorangekommen. Die sogenannte ROCKET AF- Studie in der abschliessenden klinischen Phase (Phase III) mit dem Wirkstoff Rivaroxaban habe den primären Wirksamkeitsendpunkt erreicht und zeige eine vergleichbare Sicherheit gegenüber der Standardtherapie mit Warfarin.
Grundstoffe Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton erwägt einem Pressebericht zufolge eine Anhebung seines Angebots für den kanadischen Kali-Konzern Potash. Das Angebot über 130 US-Dollar je Aktie könnte um 10 Prozent angehoben werden, schreibt die 'Sunday Times' ohne genaue Quellen zu nennen.
Transport +Logistik Deutschlands zweitgrösste Fluggesellschaft Air Berlin profitiert von einer anziehenden Nachfrage und hat so im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Vorläufigen Berechnungen zufolge stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,4 Prozent auf 1,241 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Sonntag in Berlin mitteilte
Versorger Der italienische Energiekonzern Enel hat den Preis für die Aktien seiner vor dem Börsengang stehenden Ökostrom-Tochter Green Power festgesetzt. Mit 1,60 Euro je Anteilsschein fällt dieser niedriger aus als geplant. Bei dem voraussichtlich grössten Börsengang eines europäischen Unternehmens in diesem Jahr erlösen die Italiener nun etwa 2,6 Milliarden Euro, das ist mindestens 400 Millionen Euro weniger als zunächst kalkuliert.
Autos Der Export zieht die Autoproduktion in Deutschland in diesem Jahr zweistellig nach oben. Die Ausfuhr dürfte um 21 Prozent auf 4,15 Millionen Pkw steigen, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der Tageszeitung 'Die Welt' (Montag). Die Inlandsproduktion der heimischen Autobauer werde um zehn Prozent auf 5,45 Millionen Autos zunehmen. Bei der beabsichtigten Verschmelzung von VW und Porsche gibt es finanzielle und juristische Unsicherheiten. Das Risiko liege bei 30 Prozent, dass die Fusion nicht wie geplant erfolge, sagte VW-Konzernchef Martin Winterkorn der am Montag erscheinenden 'Automobilwoche'. Die Autobauer arbeiteten dennoch mit Hochdruck an der Grundlagenvereinbarung. Diese müsse bis spätestens Ende 2011 umgesetzt werden.
Banken Die staatlich gestützte Commerzbank will im Filialgeschäft wieder zulegen. 'Unser Ziel steht: Wir wollen im Privatkundengeschäft im vierten Quartal insgesamt netto 100 000 Kunden hinzugewinnen', sagte Vorstandsmitglied Achim Kassow der 'Welt am Sonntag'. Im dritten Quartal habe das Institut 50.000 Kunden hinzugewonnen.
Bau Der spanische Baukonzern ACS hat Hochtief für den Fall einer Übernahme weitgehende Eigenständigkeit versprochen. 'Wir werden Hochtief nicht zerschlagen, denn die Gruppe als Ganzes ist mehr wert als ihre Einzelteile', sagte ACS-Chef Florentino Pérez der 'Welt am Sonntag'. 'Wir halten zu dem, was wir bereits gesagt haben. Das können wir auch schriftlich in einer Investorenvereinbarung festschreiben.'
Chemie Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer ist bei der Entwicklung seines grössten Pharma- Hoffnungsträgers Xarelto einen grossen Schritt vorangekommen. Die sogenannte ROCKET AF- Studie in der abschliessenden klinischen Phase (Phase III) mit dem Wirkstoff Rivaroxaban habe den primären Wirksamkeitsendpunkt erreicht und zeige eine vergleichbare Sicherheit gegenüber der Standardtherapie mit Warfarin.
Grundstoffe Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton erwägt einem Pressebericht zufolge eine Anhebung seines Angebots für den kanadischen Kali-Konzern Potash. Das Angebot über 130 US-Dollar je Aktie könnte um 10 Prozent angehoben werden, schreibt die 'Sunday Times' ohne genaue Quellen zu nennen.
Transport +Logistik Deutschlands zweitgrösste Fluggesellschaft Air Berlin profitiert von einer anziehenden Nachfrage und hat so im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Vorläufigen Berechnungen zufolge stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,4 Prozent auf 1,241 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Sonntag in Berlin mitteilte
Versorger Der italienische Energiekonzern Enel hat den Preis für die Aktien seiner vor dem Börsengang stehenden Ökostrom-Tochter Green Power festgesetzt. Mit 1,60 Euro je Anteilsschein fällt dieser niedriger aus als geplant. Bei dem voraussichtlich grössten Börsengang eines europäischen Unternehmens in diesem Jahr erlösen die Italiener nun etwa 2,6 Milliarden Euro, das ist mindestens 400 Millionen Euro weniger als zunächst kalkuliert.