, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
1,4000 bei EUR-USD als zu starke Hürde
Der gestrige Tag brachte eine USD-Erholung auf breiter Front mit sich. Spekulationen über eine bevorstehenden Intervention der japanischen Notenbank hievte USD-JPY deutlich nach oben. In Folge kam auch der EUR gegenüber dem USD deutlich unter Druck. Im asiatischen Handel wurde das EUR-USD-Tief bei 1,3800 markiert. Die morgendliche europäische Eröffnung fand nur unwesentlich über dieser Marke statt. Es zeigt sich, dass die Marke von 1,40 trotz einer großen Zahl von US-bearishen Kommentaren nicht so leicht zu knacken ist. Wir erwarten vorerst eine Konsolidierung um 1,3800. Tagesrange: 1,3750 - 1,3900.
EUR-JPY weiter in enger Range
Trotz großer USD-JPY-Bewegungen blieb EUR-JPY weitgehend stabil. Nachwievor befinden wir uns in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung. Ausbrüche nach oben erscheinen wenig realistisch. Wir gehen für die nächsten Tage unverändert von kleinen Bewegungen aus. Tagesrange: 112,50 - 113,50.
Zentral- und Osteuropa
EUR-CZK: Ausgeprägte Seitwärtsbewegung
Die tschechische Krone befindet sich im Vergleich zum EUR seit Wochen in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung um 24,50. Die kurzfristigen Durchschnittslinien zeigen leichte Tendenz nach oben. Große Trendwenden in Richtung einer schwächeren Krone erwarten wir jedoch nicht. Der Handel sollte weiter in einer Seitwärtsrange bleiben mit leichter Tendenz zu einer schwächeren Krone. Tagesrange: 24,60 - 24,70.
Zinsen
Fed: Gerüchte nehmen zu
Die Beweislage für ein erneutes Fluten der Märkte mit Milliarden USD erhalten neue Nahrung. Wie das renommierte Wall Street Journal berichtet, steht ein neuerliches Anleihenankaufprogramm in den USA bevor. Spekuliert wird vorerst mit einigen hundert Milliarden EUR. Zinsmässig bedeutet dies nur, dass der kurzfristige Zins noch sehr lange Zeit bei oder knapp über 0 % liegen wird. Am langen Ende wird der erneute Ankauf die Renditen wieder etwas drücken. Anders das Bild in der Eurozone: die kurzen Zinsen steigen weiter an und auch am langen Ende tut sich langsam etwas. Der 10y-Swap liegt aktuell bei 2,80 %. Zur Erinnerung: das historische Tief von 2,33 % wurde im September markiert
1,4000 bei EUR-USD als zu starke Hürde
Der gestrige Tag brachte eine USD-Erholung auf breiter Front mit sich. Spekulationen über eine bevorstehenden Intervention der japanischen Notenbank hievte USD-JPY deutlich nach oben. In Folge kam auch der EUR gegenüber dem USD deutlich unter Druck. Im asiatischen Handel wurde das EUR-USD-Tief bei 1,3800 markiert. Die morgendliche europäische Eröffnung fand nur unwesentlich über dieser Marke statt. Es zeigt sich, dass die Marke von 1,40 trotz einer großen Zahl von US-bearishen Kommentaren nicht so leicht zu knacken ist. Wir erwarten vorerst eine Konsolidierung um 1,3800. Tagesrange: 1,3750 - 1,3900.
EUR-JPY weiter in enger Range
Trotz großer USD-JPY-Bewegungen blieb EUR-JPY weitgehend stabil. Nachwievor befinden wir uns in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung. Ausbrüche nach oben erscheinen wenig realistisch. Wir gehen für die nächsten Tage unverändert von kleinen Bewegungen aus. Tagesrange: 112,50 - 113,50.
Zentral- und Osteuropa
EUR-CZK: Ausgeprägte Seitwärtsbewegung
Die tschechische Krone befindet sich im Vergleich zum EUR seit Wochen in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung um 24,50. Die kurzfristigen Durchschnittslinien zeigen leichte Tendenz nach oben. Große Trendwenden in Richtung einer schwächeren Krone erwarten wir jedoch nicht. Der Handel sollte weiter in einer Seitwärtsrange bleiben mit leichter Tendenz zu einer schwächeren Krone. Tagesrange: 24,60 - 24,70.
Zinsen
Fed: Gerüchte nehmen zu
Die Beweislage für ein erneutes Fluten der Märkte mit Milliarden USD erhalten neue Nahrung. Wie das renommierte Wall Street Journal berichtet, steht ein neuerliches Anleihenankaufprogramm in den USA bevor. Spekuliert wird vorerst mit einigen hundert Milliarden EUR. Zinsmässig bedeutet dies nur, dass der kurzfristige Zins noch sehr lange Zeit bei oder knapp über 0 % liegen wird. Am langen Ende wird der erneute Ankauf die Renditen wieder etwas drücken. Anders das Bild in der Eurozone: die kurzen Zinsen steigen weiter an und auch am langen Ende tut sich langsam etwas. Der 10y-Swap liegt aktuell bei 2,80 %. Zur Erinnerung: das historische Tief von 2,33 % wurde im September markiert