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Stabel: Morning News: Volkswagen, BMW, Michelin, Dt. Bank, Dt. Börse, JK Wohnbau, SAP, IBM, Lufthansa, Air France-KLM
Autos
Europas grösster Autobauer Volkswagen scheint vor einem Rekordjahr zu stehen. Bislang hat sich VW-Chef Martin Winterkorn aber nicht auf eine konkrete Prognose festgelegt. Noch heisst es, die Vorjahreswerte bei Absatz, Umsatz und dem operativen Ergebnis sollten deutlich übertroffen werden. Analysten hoffen nun einen konkreten Ausblick. Panne bei BMW: Wegen Problemen mit der Spritzufuhr ruft der bayerische Autobauer allein in den USA vorsorglich mehr als 150.000 Autos zurück. Betroffen sind ausschliesslich Wagen mit Sechszylinder-Motoren. Die Aggregate sind allerdings durch fast alle Modellreihen verbaut - vom kompakten 1er bis zum schweren Geländewagen X6. Ein BMW-Sprecher betonte in München, in Deutschland seien nach jetzigem Kenntnisstand keine Wagen betroffen. Der weltgrösste Reifenhersteller Michelin hat im dritten Quartal sein Umsatzwachstum beschleunigt und sich erneut optimistisch geäussert. Die Erholung des Geschäfts laufe schneller als zu Jahresbeginn erwartet, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Paris mit. Der Umsatz im dritten Quartal war um 23,8 Prozent im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum auf gut 4,6 Milliarden Euro gestiegen. Nach neun Monaten steht ein Erlöszuwachs von 19,4 Prozent auf knapp 13 Milliarden Euro in den Büchern.
Banken Die Deutsche Bank ist wegen der Übernahme der Postbank im dritten Quartal erstmals seit Ende 2008 tiefins Minus gerutscht. Das sehen die Analysten in ihren Schätzungen deutlich kommen: Die von dpa-AFX befragten Experten rechnen bei den an Mittwoch (27. Oktober) anstehenden Quartalszahlen im Durchschnitt mit einem Nettoverlust von knapp 1,3 Milliarden Euro. Im dritten Quartal 2009 machte das Frankfurter Institut noch rund 1,4 Milliarden Euro Gewinn,
Finanzdienstleister Schwache Handelsvolumina und leicht gestiegene Kosten haben der Deutschen Börse im dritten Quartal voraussichtlich die Ergebnisse verhagelt. Die insgesamt 16 von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Vergleich zum dritten Quartal 2009 mit nahezu unveränderten Sparten-Erlösen in Höhe von 499,9 Millionen Euro Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hingegen ist der durchschnittlichen Analystenprognose zufolge um rund 8 Prozent auf 224,8 Millionen Euro gesunken. Der Münchener Projektentwickler JK Wohnbau will an die Börse gehen. Die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse sei für den 11. November geplant, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Vorstand hofft auf einen Emissionserlös von brutto bis zu 88 Millionen Euro.
Technologie Europas grösster Softwarehersteller SAP hat laut Einschätzung von Analysten im dritten Quartal dank der Übernahme von Sybase einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg verzeichnet. Dabei dürfte SAP zu prozentual zweistelligem Lizenzwachstum zurückkehrt sein, schätzen die Marktbeobachter. Die von dpa-AFX befragten Analysten rechnen beim Umsatz mit einem Anstieg zum Vorjahresquartal von 2,5 auf 2,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll bei Anwendung der Bilanzierungsregeln IFRS von 619 auf 781 Millionen Euro zulegen, ohne IFRS von 674 auf 890 Millionen Euro. Der US-Technologiekonzern IBM kauft eigene Aktien im Wert von zehn Milliarden Dollar (rund 7,7 Milliarden Euro) zurück Der Vorstand habe dem Vorhaben zugestimmt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit Die Aktien, die der Konzern zurückkaufen will, entsprechen knapp sechs Prozent der im Umlauf befindlichen Anteilsscheine
Transport +Logistik Die Lufthansa ist im dritten Quartal nach Einschätzung von Experten zurück auf Wachstumskurs. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen unter dem Strich im Schnitt mit einem Quartalsgewinn von 405 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn dürfte um mehr als das Anderthalbfache auf 554 Millionen Euro geklettert sein. Air France-KLM blickt zuversichtlicher auf das laufende Geschäftsjahr. Vor dem Hintergrund der Umsatzentwicklung in den vergangenen Monaten und dem derzeitigen Reservierungsstand rechne das Unternehmen mit einem positiven operativen Ergebnis, teilte Air France-LKLM am Dienstag mit.
Banken Die Deutsche Bank ist wegen der Übernahme der Postbank im dritten Quartal erstmals seit Ende 2008 tiefins Minus gerutscht. Das sehen die Analysten in ihren Schätzungen deutlich kommen: Die von dpa-AFX befragten Experten rechnen bei den an Mittwoch (27. Oktober) anstehenden Quartalszahlen im Durchschnitt mit einem Nettoverlust von knapp 1,3 Milliarden Euro. Im dritten Quartal 2009 machte das Frankfurter Institut noch rund 1,4 Milliarden Euro Gewinn,
Finanzdienstleister Schwache Handelsvolumina und leicht gestiegene Kosten haben der Deutschen Börse im dritten Quartal voraussichtlich die Ergebnisse verhagelt. Die insgesamt 16 von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Vergleich zum dritten Quartal 2009 mit nahezu unveränderten Sparten-Erlösen in Höhe von 499,9 Millionen Euro Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hingegen ist der durchschnittlichen Analystenprognose zufolge um rund 8 Prozent auf 224,8 Millionen Euro gesunken. Der Münchener Projektentwickler JK Wohnbau will an die Börse gehen. Die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse sei für den 11. November geplant, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Vorstand hofft auf einen Emissionserlös von brutto bis zu 88 Millionen Euro.
Technologie Europas grösster Softwarehersteller SAP hat laut Einschätzung von Analysten im dritten Quartal dank der Übernahme von Sybase einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg verzeichnet. Dabei dürfte SAP zu prozentual zweistelligem Lizenzwachstum zurückkehrt sein, schätzen die Marktbeobachter. Die von dpa-AFX befragten Analysten rechnen beim Umsatz mit einem Anstieg zum Vorjahresquartal von 2,5 auf 2,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll bei Anwendung der Bilanzierungsregeln IFRS von 619 auf 781 Millionen Euro zulegen, ohne IFRS von 674 auf 890 Millionen Euro. Der US-Technologiekonzern IBM kauft eigene Aktien im Wert von zehn Milliarden Dollar (rund 7,7 Milliarden Euro) zurück Der Vorstand habe dem Vorhaben zugestimmt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit Die Aktien, die der Konzern zurückkaufen will, entsprechen knapp sechs Prozent der im Umlauf befindlichen Anteilsscheine
Transport +Logistik Die Lufthansa ist im dritten Quartal nach Einschätzung von Experten zurück auf Wachstumskurs. Die zehn von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen unter dem Strich im Schnitt mit einem Quartalsgewinn von 405 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn dürfte um mehr als das Anderthalbfache auf 554 Millionen Euro geklettert sein. Air France-KLM blickt zuversichtlicher auf das laufende Geschäftsjahr. Vor dem Hintergrund der Umsatzentwicklung in den vergangenen Monaten und dem derzeitigen Reservierungsstand rechne das Unternehmen mit einem positiven operativen Ergebnis, teilte Air France-LKLM am Dienstag mit.