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Gillinger: ATX: Das ist heute zu beachten - USA schlagen auch Kovats
Wieder können wir sagen: Was für ein Tag. Die Insolvenz eines heimischen Grosskonzerns erleben wir nicht alle Tage. Hauptleidtragende werden Besitzer von Anleihen des Mischkonzerns A-Tec sein. Geboten wird eine Quote von 30 Prozent. Auch wenn sich A-Tec derart aus dem Sumpf ziehen kann, künftige Refinanzierungen werden damit nicht leichter.
Dafür läuft es in den USA eigentlich prächtig – die Q3-Zahlen übertreffen zumeist die Erwartungshaltung. Mittlerweile haben exakt 20 Prozent der S&P-500-Unternehmen entsprechende Daten geliefert – mit einem im Schnitt 54prozentigem höherem Gewinn. Auf der Rechnung der Analysten für das Q3 stehen aber nur 21,4 Prozent. Das beeidruckt den Markt derzeit vorherrschend, und liess gestern sogar A-Tec zum Randthema, zum Einzelfall werden. Über DIESE USA sind wir froh. Bei AT&S gibt es heute Halbjahreszahlen: Der APA-Konsens sieht nach den massiven Verlusten im Vorjahreszeitraum wieder schwarze Zahlen. Der Umsatz wird um 38,6 Prozent höher auf 237,4 Mio. Euro gesehen, das EBIT mit plus 22,0 nach minus mit 8,8 Mio. Euro im Vorjahr. Unterm Strich soll sich ein Nettogewin von16,9 Mio. Euro ausgegangen sein, das waren zuletzt noch minus 13,39 Millionen Dazu das Trading Statement der OMV zum Q3. Hier sprach CEO Wolfgang Ruttenstorfer erst kürzlich von schwächeren Raffineriemargen im Berichtszeitraum, aber auch davon, dass es keinen Anlass gibt, die Jahresprognose zu revidieren. Und dass er Petrol Ofisi, die grösste Tankstellenkette der Türkei, komplett haben möchte.
Europa bietet Swedbank, Novartis, Akzo Nobel, Actelion, Fortum, Outokumpo, Nokia, GlaxoSmithkline, Fiat, Credit Suisse, Boliden, Valeo und Ericsson. Die USA McDonald’s, Philip Morris Int., Caterpillar, AT&T, Amex, Eli Lilly, Nucor, Baxter, Amazon sowie Schlumberger.
Europas Konjunkturfront besteht vor allem aus Einkaufsmanagerindizes für Oktober, aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone – es werden überall leichte Rückgänge erwartet.
Aus den USA kommen die Registrierten Arbeitslosen per 9. Oktober um 14.30 Uhr, die von 4,399 auf 4,43 Millionen gestiegen sein sollen. Die Erstanträge per 16. Oktober dürften dafür von 462.000 auf 455.000 leicht gesunken sein. Wichtiger aber die Frühindikatoren für September um 16.00 Uhr, die wie zuletzt 0,3 Prozent zugelegt haben sollen. Bereits mit dem Oktober beschäftigt sich der Philly-Fed-Index: plus 2,0 Punkte sind zwar nicht viel, aber mehr als die minus 0,7 vom September. Im Umfragezeitraum verdichteten sich die Anzeichen einer geldpolitischen Lockerung durch die Fed. Europas (Industrie-)Unternehmen besser als die US-Konkurrenz verstanden, sich in den Wachstumsregionen dieser Welt festzusetzen.
Heute meldet China seine BIP-Zahlen zum dritten Quartal. Peking versucht einer Überhitzung seiner Wirtschaft – auch ausgelöst durch die US-Liquiditätsflut – möglichst vorzubeugen – die Zinsanhebung diese Woche zeigte es, mit dem Ziel gewisse Märkte, wie Immobilien, zu schwächen. In gewisser Weise scheint es zu gelingen: Von 2003 bis 2009 lag das durchschnittliche Wachstum bei 10,5 Prozent – im Q2 waren wir bereits bei unter zehn, diesmal wird gleiches erwartet – 9,5 Prozent. Jetzt mag man sich vorstellen, wieviel Geld nach China wandern würde, wenn auch noch die Währung aufwerten würde (Brasilien hat dieses Problem)? Peking wird sich ähnliche Fragen stellen. Schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlsut 25,7%
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Dafür läuft es in den USA eigentlich prächtig – die Q3-Zahlen übertreffen zumeist die Erwartungshaltung. Mittlerweile haben exakt 20 Prozent der S&P-500-Unternehmen entsprechende Daten geliefert – mit einem im Schnitt 54prozentigem höherem Gewinn. Auf der Rechnung der Analysten für das Q3 stehen aber nur 21,4 Prozent. Das beeidruckt den Markt derzeit vorherrschend, und liess gestern sogar A-Tec zum Randthema, zum Einzelfall werden. Über DIESE USA sind wir froh. Bei AT&S gibt es heute Halbjahreszahlen: Der APA-Konsens sieht nach den massiven Verlusten im Vorjahreszeitraum wieder schwarze Zahlen. Der Umsatz wird um 38,6 Prozent höher auf 237,4 Mio. Euro gesehen, das EBIT mit plus 22,0 nach minus mit 8,8 Mio. Euro im Vorjahr. Unterm Strich soll sich ein Nettogewin von16,9 Mio. Euro ausgegangen sein, das waren zuletzt noch minus 13,39 Millionen Dazu das Trading Statement der OMV zum Q3. Hier sprach CEO Wolfgang Ruttenstorfer erst kürzlich von schwächeren Raffineriemargen im Berichtszeitraum, aber auch davon, dass es keinen Anlass gibt, die Jahresprognose zu revidieren. Und dass er Petrol Ofisi, die grösste Tankstellenkette der Türkei, komplett haben möchte.
Europa bietet Swedbank, Novartis, Akzo Nobel, Actelion, Fortum, Outokumpo, Nokia, GlaxoSmithkline, Fiat, Credit Suisse, Boliden, Valeo und Ericsson. Die USA McDonald’s, Philip Morris Int., Caterpillar, AT&T, Amex, Eli Lilly, Nucor, Baxter, Amazon sowie Schlumberger.
Europas Konjunkturfront besteht vor allem aus Einkaufsmanagerindizes für Oktober, aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone – es werden überall leichte Rückgänge erwartet.
Aus den USA kommen die Registrierten Arbeitslosen per 9. Oktober um 14.30 Uhr, die von 4,399 auf 4,43 Millionen gestiegen sein sollen. Die Erstanträge per 16. Oktober dürften dafür von 462.000 auf 455.000 leicht gesunken sein. Wichtiger aber die Frühindikatoren für September um 16.00 Uhr, die wie zuletzt 0,3 Prozent zugelegt haben sollen. Bereits mit dem Oktober beschäftigt sich der Philly-Fed-Index: plus 2,0 Punkte sind zwar nicht viel, aber mehr als die minus 0,7 vom September. Im Umfragezeitraum verdichteten sich die Anzeichen einer geldpolitischen Lockerung durch die Fed. Europas (Industrie-)Unternehmen besser als die US-Konkurrenz verstanden, sich in den Wachstumsregionen dieser Welt festzusetzen.
Heute meldet China seine BIP-Zahlen zum dritten Quartal. Peking versucht einer Überhitzung seiner Wirtschaft – auch ausgelöst durch die US-Liquiditätsflut – möglichst vorzubeugen – die Zinsanhebung diese Woche zeigte es, mit dem Ziel gewisse Märkte, wie Immobilien, zu schwächen. In gewisser Weise scheint es zu gelingen: Von 2003 bis 2009 lag das durchschnittliche Wachstum bei 10,5 Prozent – im Q2 waren wir bereits bei unter zehn, diesmal wird gleiches erwartet – 9,5 Prozent. Jetzt mag man sich vorstellen, wieviel Geld nach China wandern würde, wenn auch noch die Währung aufwerten würde (Brasilien hat dieses Problem)? Peking wird sich ähnliche Fragen stellen. Schönen Tag
Was bisher geschah: 25. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlsut 25,7%
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.