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Sparbuch mit Mayonnaise ...
L’or capital fine art AG /
Sparbuch mit Mayonnaise ...
Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Marcus Meyn, neuer Eigner und Alleinvorstand der L'or AG, über Gold zum
Nachtisch und andere Unkenrufe
Seit dem 1. Oktober ist Marcus Meyn (41) Eigner und Alleinvorstand der
Nienburger L'or AG. Der dreifache Familienvater, MBA und diplomierte
Sparkassenbetriebswirt ist bereits seit 2005 als Vorstand hier tätig und hat in
verschiedenen Führungspositionen das Geschäftsmodell des Edelmetallhandelshauses
mitentwickelt. Nunmehr hält er einhundert Prozent der Gesellschaftsanteile des
Unternehmens, zu dem 25 Mitarbeiter und deutschlandweit mehr als 350
Vertriebspartner beziehungsweise Berater zählen. Dr. Theo Keller, Journalist aus
Leipzig, sprach mit Marcus Meyn über den Status quo und langfristige Pläne.
Herr Meyn, gehen Sie nicht ein allzu großes Risiko ein, die Alleinverantwortung
für ein so renommiertes Unternehmen zu übernehmen?
ls Risiko empfinde ich es überhaupt nicht; eher als Chance, wenngleich eine
Menge Mut dazu gehört, sie zu ergreifen. Aber den habe ich, weil ich von unserem
Konzept überzeugt bin, weil uns die Entwicklung und die Tendenzen der Wirtschaft
Recht geben, vor allem aber, weil ich eben nicht allein bin, sondern in einem
hervorragenden Team arbeite und loyale, zuverlässige Vertriebspartner uns zur
Seite stehen.
Wenn man überlegt, wann Sie den Edelmetallhandel in Deutschland salonfähig
gemacht haben, gewinnt man dennoch den Eindruck, dass Sie gern derjenige sind,
der unbekanntes Terrain erobert ...
Wenn Sie es so sehen, ja. Als wir vor vielen Jahren über die Risiken der
modernen Währungssysteme gesprochen haben, als wir über die Gefahren von
Geldwertverlust und gewaltigen Krisen im zinsbasierten Wirtschaftssystem
sprachen, wurden wir schnell als Miesepeter, Demagogen oder verpeilte Esoteriker
abgestempelt. Heute spricht die ganze Welt darüber, und niemand wundert sich
mehr.
Sehen Sie sich als Aufklärer?
Im Grunde genommen ja, wenngleich das Wort ein wenig pathetisch klingt und
Pathos mir fremd ist. Fakt ist, dass zinsbasierte Währungssysteme kein
wirtschaftlicher Kreislauf sind, was den Menschen suggeriert wird, sondern eher
ein Fass ohne Boden. Ohne Maß wird frisches Geld gedruckt und in die Märkte
gepumpt, ohne dass diesen Geldmengen adäquate Sachwerte entsprächen. Das
Geldvolumen der EU hat sich in zehn Jahren verdreifacht, von den
Bruttoinlandsprodukten kann man dies wohl kaum behaupten. Maßlosigkeit auf Dauer
funktioniert nicht. Wer zuviel isst, platzt irgendwann. Wie unsere Geldsysteme
auch ...
Den "kleinen Mann" interessiert das wohl kaum ...
Doch, es interesiert ihn dann, wenn wir die Komplexität der geldsystemischen
Begrifflichkeiten von der abstrakten Höhe auf eine für jeden sehr konkrete Ebene
holen.
Was heißt es denn auf dieser Ebene, dass Geldsysteme platzen?
Es heißt, dass gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten, die für jeden
Sparer große Anstrengungen erfordern, der Wert und damit die Kaufkraft von
mühsam erworbenen Ersparnissen sinkt. Im Übrigen ist das viel mehr Menschen
bewusst, als man meint.
Man weiß eben nicht, was man später für sein Geld noch bekommt.
Richtig. Man weiß es nicht, vermutet aber wahrscheinlich zu Recht, dass man kaum
noch etwas oder auch gar nichts mehr dafür kaufen kann, weil Geldsysteme wie das
unsere absehbar kollabieren und eine rigorose Geldentwertung der einzige Ausweg
ist, den Regierungen dann sehen. Historisch betrachtet war das nie anders, und
ich sehe leider keine Anzeichen, dass es im mittelfristigen Nachgang zur
gegenwärtigen Krise anders sein wird. Darum wissen die Menschen nicht, was sie
dereinst für ihr Geld bekommen.
Wissen Sie es denn?
Nein.
Was wissen Sie dann?
Wir wissen, dass Edelmetalle als Anlagealternative zum Gold nicht nur in
physischer Hinsicht stabil sind, sondern auch, was ihren Wert, ihre Kaufkraft
betrifft. Das heißt, wer einen Teil seines Geldes in Edelmetalle tauscht,
bewahrt sich im Falle des gegenwärtigen Geldwertverlustes seine Kaufkraft und -
ein erfreulicher Nebeneffekt - erhöht sie sogar dann, wenn die Preise für
Edelmetalle steigen. Das tun sie seit etwa zehn Jahren konstant. Die Depots
unserer Kunden sind heute rund dreißig Prozent mehr geldwert als noch am Anfang
des Jahres. Aber, ich sagte es ja, das ist nur ein Nebeneffekt, es geht um
Werterhalt und damit um den Schutz der eigenen Handlungsfähigkeit beispielsweise
in plötzlichen Extremkrisen wie einer Hyperinflation.
Ihre Kritiker sagen, dann könne man auch kein Gold essen.
Ihr Sparbuch aber auch nicht. Oder vielleicht doch? Mit Mayonnaise? Das Argument
ist kein Ernst zu nehmendes, es ist unsachlich und irreführend.
Sind Sie erfolgreich?
Das, was wir tun, ist erfolgreich. Weil unsere Argmente schlüssig sind und die
Geldentwertung kein Zukunftsszenario, sondern für jeden aufmerksamen Menschen
täglich erlebbar ist, wenn auch nur in moderaten Anfängen. Im Moment lagern in
unserem Tresor, einem der sichersten ehemaligen Bundesbanktresore, etwa 50
Tonnen Gold, Silber, Platin und Palladium. Sie sind das unantastbare Eigentum
unserer Kunden, einhundert Prozent sicher vor jeder Form von Verlust.
Auch dann, wenn Sie persönlich beim Wetten auf der Pferderennbahn alles
verlieren?
Ich habe noch nie gewettet, und die Frage ist wohl auch ein wenig indiskret ...
Aber selbst wenn ich es täte, wären die Edelmetalle unserer Kunden sicher, weil
kein einziger Mitarbeiter der L'or AG Zugang zum Tresor hat und weil niemand,
der gegebenenfalls Forderungen an die L'or anmeldet, auf diese Bestände
zugreifen kann, denn sie sind eben nicht unser Eigentum.
Inzwischen gibt es einige Unternehmen in Deutschland, die Edelmetalle verkaufen
und entsprechende Anlagekonzepte entwickelt haben.
Das ist richtig. Aber ich kenne kein Angebot mit so weitreichenden
Sicherheitsgarantien wie den unseren, mit so schlanker Kostenstruktur, einer so
vorteilsbewussten und klugen Einkaufspolitik und einer uneingeschränkten
Flexibilität des Kunden.
Einkaufspolitik und Flexibilität des Kunden?
Der Kunde bekommt die Feinunze oder das Gramm Edelmetall bedeutend preiswerter,
als er es selbst erwerben könnte, denn wir kaufen durch eine große
Einkaufsgemeinschaft von inzwischen schon mehr als 5.000 Kunden Edelmetalle nur
kiloweise und demzufolge zum deutlich geringeren Kilopreis. Flexibel und damit
liquide bleibt jeder Kunde, weil der Austritt und die Veräußerung seiner
Edelmetalle zu jedem Zeitpunkt unkompliziert möglich sind.
Was sind Ihre Pläne, Herr Meyn?
Kontinuität hat für mich oberste Priorität, um unserer Verantwortung gegenüber
allen Kunden gerecht zu werden. Auf Experimente beispielsweise im
Auslandsgeschäft verzichten wir. Unser Ziel ist aber, 2012 Edelmetallbestände zu
einem Kurswert von einhundert Millionen Euro zu verwahren. Aus den 50 Tonnen des
derzeitigen Bestandes soll also deutlich mehr werden.
Ist das realistisch?
Ja, das ist es. Es gab Zeiten, in denen waren 25 Prozent des Geldvermögens der
Deutschen in Edelmetalle investiert. Im Moment ist es nur weniger als ein
Prozent. Wenn das kein Marktpotenzial ist ...
Für Rückfragen der Redaktionen: Markus Ostermann, Telefon 05021 | 889 889
[HUG#1453436]
--- Ende der Mitteilung ---
L’or capital fine art AG
Hafenstraße 5 31582 null
Marcus Meyn, Vorstand und Inhaber der L’or AG:
http://hugin.info/144139/R/1453436/393964.JPG
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: L’or capital fine art AG via Thomson Reuters ONE
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Marcus Meyn, neuer Eigner und Alleinvorstand der L'or AG, über Gold zum
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Seit dem 1. Oktober ist Marcus Meyn (41) Eigner und Alleinvorstand der
Nienburger L'or AG. Der dreifache Familienvater, MBA und diplomierte
Sparkassenbetriebswirt ist bereits seit 2005 als Vorstand hier tätig und hat in
verschiedenen Führungspositionen das Geschäftsmodell des Edelmetallhandelshauses
mitentwickelt. Nunmehr hält er einhundert Prozent der Gesellschaftsanteile des
Unternehmens, zu dem 25 Mitarbeiter und deutschlandweit mehr als 350
Vertriebspartner beziehungsweise Berater zählen. Dr. Theo Keller, Journalist aus
Leipzig, sprach mit Marcus Meyn über den Status quo und langfristige Pläne.
Herr Meyn, gehen Sie nicht ein allzu großes Risiko ein, die Alleinverantwortung
für ein so renommiertes Unternehmen zu übernehmen?
ls Risiko empfinde ich es überhaupt nicht; eher als Chance, wenngleich eine
Menge Mut dazu gehört, sie zu ergreifen. Aber den habe ich, weil ich von unserem
Konzept überzeugt bin, weil uns die Entwicklung und die Tendenzen der Wirtschaft
Recht geben, vor allem aber, weil ich eben nicht allein bin, sondern in einem
hervorragenden Team arbeite und loyale, zuverlässige Vertriebspartner uns zur
Seite stehen.
Wenn man überlegt, wann Sie den Edelmetallhandel in Deutschland salonfähig
gemacht haben, gewinnt man dennoch den Eindruck, dass Sie gern derjenige sind,
der unbekanntes Terrain erobert ...
Wenn Sie es so sehen, ja. Als wir vor vielen Jahren über die Risiken der
modernen Währungssysteme gesprochen haben, als wir über die Gefahren von
Geldwertverlust und gewaltigen Krisen im zinsbasierten Wirtschaftssystem
sprachen, wurden wir schnell als Miesepeter, Demagogen oder verpeilte Esoteriker
abgestempelt. Heute spricht die ganze Welt darüber, und niemand wundert sich
mehr.
Sehen Sie sich als Aufklärer?
Im Grunde genommen ja, wenngleich das Wort ein wenig pathetisch klingt und
Pathos mir fremd ist. Fakt ist, dass zinsbasierte Währungssysteme kein
wirtschaftlicher Kreislauf sind, was den Menschen suggeriert wird, sondern eher
ein Fass ohne Boden. Ohne Maß wird frisches Geld gedruckt und in die Märkte
gepumpt, ohne dass diesen Geldmengen adäquate Sachwerte entsprächen. Das
Geldvolumen der EU hat sich in zehn Jahren verdreifacht, von den
Bruttoinlandsprodukten kann man dies wohl kaum behaupten. Maßlosigkeit auf Dauer
funktioniert nicht. Wer zuviel isst, platzt irgendwann. Wie unsere Geldsysteme
auch ...
Den "kleinen Mann" interessiert das wohl kaum ...
Doch, es interesiert ihn dann, wenn wir die Komplexität der geldsystemischen
Begrifflichkeiten von der abstrakten Höhe auf eine für jeden sehr konkrete Ebene
holen.
Was heißt es denn auf dieser Ebene, dass Geldsysteme platzen?
Es heißt, dass gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten, die für jeden
Sparer große Anstrengungen erfordern, der Wert und damit die Kaufkraft von
mühsam erworbenen Ersparnissen sinkt. Im Übrigen ist das viel mehr Menschen
bewusst, als man meint.
Man weiß eben nicht, was man später für sein Geld noch bekommt.
Richtig. Man weiß es nicht, vermutet aber wahrscheinlich zu Recht, dass man kaum
noch etwas oder auch gar nichts mehr dafür kaufen kann, weil Geldsysteme wie das
unsere absehbar kollabieren und eine rigorose Geldentwertung der einzige Ausweg
ist, den Regierungen dann sehen. Historisch betrachtet war das nie anders, und
ich sehe leider keine Anzeichen, dass es im mittelfristigen Nachgang zur
gegenwärtigen Krise anders sein wird. Darum wissen die Menschen nicht, was sie
dereinst für ihr Geld bekommen.
Wissen Sie es denn?
Nein.
Was wissen Sie dann?
Wir wissen, dass Edelmetalle als Anlagealternative zum Gold nicht nur in
physischer Hinsicht stabil sind, sondern auch, was ihren Wert, ihre Kaufkraft
betrifft. Das heißt, wer einen Teil seines Geldes in Edelmetalle tauscht,
bewahrt sich im Falle des gegenwärtigen Geldwertverlustes seine Kaufkraft und -
ein erfreulicher Nebeneffekt - erhöht sie sogar dann, wenn die Preise für
Edelmetalle steigen. Das tun sie seit etwa zehn Jahren konstant. Die Depots
unserer Kunden sind heute rund dreißig Prozent mehr geldwert als noch am Anfang
des Jahres. Aber, ich sagte es ja, das ist nur ein Nebeneffekt, es geht um
Werterhalt und damit um den Schutz der eigenen Handlungsfähigkeit beispielsweise
in plötzlichen Extremkrisen wie einer Hyperinflation.
Ihre Kritiker sagen, dann könne man auch kein Gold essen.
Ihr Sparbuch aber auch nicht. Oder vielleicht doch? Mit Mayonnaise? Das Argument
ist kein Ernst zu nehmendes, es ist unsachlich und irreführend.
Sind Sie erfolgreich?
Das, was wir tun, ist erfolgreich. Weil unsere Argmente schlüssig sind und die
Geldentwertung kein Zukunftsszenario, sondern für jeden aufmerksamen Menschen
täglich erlebbar ist, wenn auch nur in moderaten Anfängen. Im Moment lagern in
unserem Tresor, einem der sichersten ehemaligen Bundesbanktresore, etwa 50
Tonnen Gold, Silber, Platin und Palladium. Sie sind das unantastbare Eigentum
unserer Kunden, einhundert Prozent sicher vor jeder Form von Verlust.
Auch dann, wenn Sie persönlich beim Wetten auf der Pferderennbahn alles
verlieren?
Ich habe noch nie gewettet, und die Frage ist wohl auch ein wenig indiskret ...
Aber selbst wenn ich es täte, wären die Edelmetalle unserer Kunden sicher, weil
kein einziger Mitarbeiter der L'or AG Zugang zum Tresor hat und weil niemand,
der gegebenenfalls Forderungen an die L'or anmeldet, auf diese Bestände
zugreifen kann, denn sie sind eben nicht unser Eigentum.
Inzwischen gibt es einige Unternehmen in Deutschland, die Edelmetalle verkaufen
und entsprechende Anlagekonzepte entwickelt haben.
Das ist richtig. Aber ich kenne kein Angebot mit so weitreichenden
Sicherheitsgarantien wie den unseren, mit so schlanker Kostenstruktur, einer so
vorteilsbewussten und klugen Einkaufspolitik und einer uneingeschränkten
Flexibilität des Kunden.
Einkaufspolitik und Flexibilität des Kunden?
Der Kunde bekommt die Feinunze oder das Gramm Edelmetall bedeutend preiswerter,
als er es selbst erwerben könnte, denn wir kaufen durch eine große
Einkaufsgemeinschaft von inzwischen schon mehr als 5.000 Kunden Edelmetalle nur
kiloweise und demzufolge zum deutlich geringeren Kilopreis. Flexibel und damit
liquide bleibt jeder Kunde, weil der Austritt und die Veräußerung seiner
Edelmetalle zu jedem Zeitpunkt unkompliziert möglich sind.
Was sind Ihre Pläne, Herr Meyn?
Kontinuität hat für mich oberste Priorität, um unserer Verantwortung gegenüber
allen Kunden gerecht zu werden. Auf Experimente beispielsweise im
Auslandsgeschäft verzichten wir. Unser Ziel ist aber, 2012 Edelmetallbestände zu
einem Kurswert von einhundert Millionen Euro zu verwahren. Aus den 50 Tonnen des
derzeitigen Bestandes soll also deutlich mehr werden.
Ist das realistisch?
Ja, das ist es. Es gab Zeiten, in denen waren 25 Prozent des Geldvermögens der
Deutschen in Edelmetalle investiert. Im Moment ist es nur weniger als ein
Prozent. Wenn das kein Marktpotenzial ist ...
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