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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Dienstag, 19.10. (-0,43 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,65 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.677,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.678 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London -0,69 Prozent und CAC-40/Paris -0,76 Prozent.
Belastet von den Verlusten an der Wall Street ging auch der ATX in die Tiefe, hiess es aus dem Handel. Auf die Risikofreude der Anleger drückte eine überraschende Leitzinserhöhung in China.
Starke Volatilität gab es am Berichtstag im Finanzbereich zu beobachten. Hier standen vor allem die jüngsten Quartalszahlen der US-Bankengrössen im Blickpunkt. In Wien schlossen Raiffeisen Bank mit einem kleines Minus von 0,06 Prozent auf 38,67 Euro. Im Verlauf waren die Titel zwischenzeitlich um mehr als fünf Prozent auf das Tageshoch bei 40,86 Euro geklettert. Papiere der Erste Group verabschiedeten sich mit plus 0,08 Prozent auf 31,90 Euro aus dem Handelstag.
Unternehmensnachrichten lagen am heimischen Markt nur wenige vor. Europaweit standen Stahl- und Ölwerte unter Verkaufsdruck und die heimischen Branchenvertreter schlossen sich der negativen Sektorstimmung an. voestalpine verschlechterten sich um 1,98 Prozent auf 28,68 Euro und OMV fielen um 1,33 Prozent auf 28,67 Euro.
Einen Erholungsansatz starteten A-Tec mit einem Plus von 5,36 Prozent auf 5,90 Euro. An den vergangenen zwei Handelstagen waren die Titel des Mischkonzerns nach der jüngsten Gewinnwarnung am Donnerstagabend in Summe um deutlich mehr als zehn Prozent abgerutscht.
Telekom Austria schlossen unverändert auf 11,00 Euro. Das heimische Telekomunternehmen prüft ein Angebot für das zur Privatisierung anstehende Unternehmen Telekom Srbija zu legen.
EVN sanken um 1,64 Prozent auf 11,43 Euro. Die Aktien des niederösterreichischen Energieversorgers dürften bei der geplanten Kapitalmarkttransaktion zwischen 10,50 Euro und 11,50 Euro am unteren Ende des Preisbandes platziert werden, schrieb der Finanzinformationsdienst Bloomberg. (APA)Montag, 18.10. (+0,67 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Montag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.670,86) um 17,86 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.688,72 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 193,16 Punkte oder 7,74 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,62 Prozent oder 7,94 Punkten bei 1.291,87 Einheiten.
Der ATX notierte von Handelseröffnung an jedoch mit einem leichten Minus. Am frühen Nachmittag tendierte er über lange Zeit hinweg wenig verändert, bis er sich schließlich nach der freundlichen Eröffnung der US-Börsen für die Gewinnzone entschied. Die Entwicklung des heimischen Marktes glich sich dem internationalen Umfeld an. An marktbewegenden Nachrichten mangelte es.
Äußerst umsatzstark und gut gesucht präsentierten sich am abgelaufenen Handelstag die Titel der Immofinanz (plus 2,04 Prozent auf 2,95 Euro). Vor dem Immobilienunternehmen rangierten im prime market nur noch die Titel von Do & Co (plus 3,82 Prozent auf 26,48 Euro) und Zumtobel (plus 2,60 Prozent auf 14,03 Euro). Auf der unteren Seite der Kurstafel standen nach der am Donnerstag ausgegebenen Gewinnwarnung die Papiere von A-Tec (minus 8,20 Prozent auf 5,60 Euro).
Von Unternehmensseite brachte der heimische Baukonzern Strabag erfreuliche Nachrichten an den Markt. Das Unternehmen konnte sich ein Brückenbau-Projekt im Wert von 139 Mio. Euro in Polen angeln. Daraufhin bauten die Titel des Unternehmens ein Plus von 1,68 Prozent und schlossen bei 18,71 Euro.
Unter den Indexschwergewichten schlossen lediglich voestalpine (minus 0,27 Prozent auf 29,26 Euro) mit Abschlägen. OMV (plus 1,50 Prozent auf 29,05 Euro), Erste Group (plus 1,32 Prozent auf 31,88 Euro), Telekom Austria (plus 0,73 Prozent auf 11,00 Euro) und Raiffeisen Bank (plus 0,36 Prozent auf 38,69 Euro) gingen hingegen mit Kursgewinnen aus dem Handel.Freitag, 15.10. (-0,48 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,98 Punkte oder 0,48 Prozent auf 2.670,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.695 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.
In einem grossteils schwachen europäischen Umfeld ist auch der heimische Leitindex zum Wochenschluss in die Verlustzone gerutscht. Nach einem freundlichen Handelsstart und einer relativ impulslosen Verfallsperiode, gab der ATX im Zuge einer schwachen Eröffnung an der Wall Street nach. Nicht aufzuhalten scheint derzeit der deutsche DAX zu sein, der seinen Höhenflug fortsetzen konnte.
Die mehrheitlich positiv ausgefallenen Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten konnten die Stimmung unter den Anlegern nicht beflügeln. Auch die Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte eher Auswirkung auf die Devisen- als auf die Aktienmärkte.
Die Nachrichtenlage gestaltete sich in Wien sehr dünn. Von Handelsbeginn an galten die Anteilsscheine des Mischkonzerns A-Tec als Ladenhüter und verloren am Ende der Kurstafel 6,40 Prozent auf 6,10 Euro. Der Konzern hatte am Donnerstagabend eine Gewinnwarnung ausgegeben. Entgegen bisheriger Erwartungen soll das Betriebsergebnis (Ebit) im Jahr 2010 nicht positiv, sondern sogar mit 27 Mio. Euro im Minus liegen. Dies erschwert nun vor allem die Kapitalsuche für die Refinanzierung einer Unternehmensanleihe, hiess es.
Von Analystenseite wurde ein Kommentar zu Wienerberger publik. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Anlagevotum für den Baustoffkonzern von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Auch das Kursziel wurde von 15 auf 14 Euro nach unten revidiert. Wienerberger-Titel sanken 0,76 Prozent auf 12,44 Euro. Trotz einer Kurszielsenkung durch die UniCredit stiegen Flughafen Wien bis zur Schlussglocke um 0,46 Prozent auf 43,40 Euro.
Als Umsatzspitzenreiter schlossen Immofinanz mit einem Plus von 3,25 Prozent auf 2,89 Euro an der Spitze des Kurszettels. Zu den gesuchten Schwergewichten zählten Telekom Austria (plus 0,46 Prozent auf 10,92 Euro) und Raiffeisen Bank (plus 0,35 Prozent auf 38,55 Euro). Weniger nachgefragt wurden indessen voestalpine mit einem Abschlag von 1,08 Prozent auf 29,34 Euro sowie Erste Group mit minus 1,33 Prozent auf 31,46 Euro.
Belastet von den Verlusten an der Wall Street ging auch der ATX in die Tiefe, hiess es aus dem Handel. Auf die Risikofreude der Anleger drückte eine überraschende Leitzinserhöhung in China.
Starke Volatilität gab es am Berichtstag im Finanzbereich zu beobachten. Hier standen vor allem die jüngsten Quartalszahlen der US-Bankengrössen im Blickpunkt. In Wien schlossen Raiffeisen Bank mit einem kleines Minus von 0,06 Prozent auf 38,67 Euro. Im Verlauf waren die Titel zwischenzeitlich um mehr als fünf Prozent auf das Tageshoch bei 40,86 Euro geklettert. Papiere der Erste Group verabschiedeten sich mit plus 0,08 Prozent auf 31,90 Euro aus dem Handelstag.
Unternehmensnachrichten lagen am heimischen Markt nur wenige vor. Europaweit standen Stahl- und Ölwerte unter Verkaufsdruck und die heimischen Branchenvertreter schlossen sich der negativen Sektorstimmung an. voestalpine verschlechterten sich um 1,98 Prozent auf 28,68 Euro und OMV fielen um 1,33 Prozent auf 28,67 Euro.
Einen Erholungsansatz starteten A-Tec mit einem Plus von 5,36 Prozent auf 5,90 Euro. An den vergangenen zwei Handelstagen waren die Titel des Mischkonzerns nach der jüngsten Gewinnwarnung am Donnerstagabend in Summe um deutlich mehr als zehn Prozent abgerutscht.
Telekom Austria schlossen unverändert auf 11,00 Euro. Das heimische Telekomunternehmen prüft ein Angebot für das zur Privatisierung anstehende Unternehmen Telekom Srbija zu legen.
EVN sanken um 1,64 Prozent auf 11,43 Euro. Die Aktien des niederösterreichischen Energieversorgers dürften bei der geplanten Kapitalmarkttransaktion zwischen 10,50 Euro und 11,50 Euro am unteren Ende des Preisbandes platziert werden, schrieb der Finanzinformationsdienst Bloomberg. (APA)Montag, 18.10. (+0,67 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Montag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.670,86) um 17,86 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.688,72 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 193,16 Punkte oder 7,74 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,62 Prozent oder 7,94 Punkten bei 1.291,87 Einheiten.
Der ATX notierte von Handelseröffnung an jedoch mit einem leichten Minus. Am frühen Nachmittag tendierte er über lange Zeit hinweg wenig verändert, bis er sich schließlich nach der freundlichen Eröffnung der US-Börsen für die Gewinnzone entschied. Die Entwicklung des heimischen Marktes glich sich dem internationalen Umfeld an. An marktbewegenden Nachrichten mangelte es.
Äußerst umsatzstark und gut gesucht präsentierten sich am abgelaufenen Handelstag die Titel der Immofinanz (plus 2,04 Prozent auf 2,95 Euro). Vor dem Immobilienunternehmen rangierten im prime market nur noch die Titel von Do & Co (plus 3,82 Prozent auf 26,48 Euro) und Zumtobel (plus 2,60 Prozent auf 14,03 Euro). Auf der unteren Seite der Kurstafel standen nach der am Donnerstag ausgegebenen Gewinnwarnung die Papiere von A-Tec (minus 8,20 Prozent auf 5,60 Euro).
Von Unternehmensseite brachte der heimische Baukonzern Strabag erfreuliche Nachrichten an den Markt. Das Unternehmen konnte sich ein Brückenbau-Projekt im Wert von 139 Mio. Euro in Polen angeln. Daraufhin bauten die Titel des Unternehmens ein Plus von 1,68 Prozent und schlossen bei 18,71 Euro.
Unter den Indexschwergewichten schlossen lediglich voestalpine (minus 0,27 Prozent auf 29,26 Euro) mit Abschlägen. OMV (plus 1,50 Prozent auf 29,05 Euro), Erste Group (plus 1,32 Prozent auf 31,88 Euro), Telekom Austria (plus 0,73 Prozent auf 11,00 Euro) und Raiffeisen Bank (plus 0,36 Prozent auf 38,69 Euro) gingen hingegen mit Kursgewinnen aus dem Handel.Freitag, 15.10. (-0,48 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,98 Punkte oder 0,48 Prozent auf 2.670,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.695 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.
In einem grossteils schwachen europäischen Umfeld ist auch der heimische Leitindex zum Wochenschluss in die Verlustzone gerutscht. Nach einem freundlichen Handelsstart und einer relativ impulslosen Verfallsperiode, gab der ATX im Zuge einer schwachen Eröffnung an der Wall Street nach. Nicht aufzuhalten scheint derzeit der deutsche DAX zu sein, der seinen Höhenflug fortsetzen konnte.
Die mehrheitlich positiv ausgefallenen Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten konnten die Stimmung unter den Anlegern nicht beflügeln. Auch die Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte eher Auswirkung auf die Devisen- als auf die Aktienmärkte.
Die Nachrichtenlage gestaltete sich in Wien sehr dünn. Von Handelsbeginn an galten die Anteilsscheine des Mischkonzerns A-Tec als Ladenhüter und verloren am Ende der Kurstafel 6,40 Prozent auf 6,10 Euro. Der Konzern hatte am Donnerstagabend eine Gewinnwarnung ausgegeben. Entgegen bisheriger Erwartungen soll das Betriebsergebnis (Ebit) im Jahr 2010 nicht positiv, sondern sogar mit 27 Mio. Euro im Minus liegen. Dies erschwert nun vor allem die Kapitalsuche für die Refinanzierung einer Unternehmensanleihe, hiess es.
Von Analystenseite wurde ein Kommentar zu Wienerberger publik. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Anlagevotum für den Baustoffkonzern von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Auch das Kursziel wurde von 15 auf 14 Euro nach unten revidiert. Wienerberger-Titel sanken 0,76 Prozent auf 12,44 Euro. Trotz einer Kurszielsenkung durch die UniCredit stiegen Flughafen Wien bis zur Schlussglocke um 0,46 Prozent auf 43,40 Euro.
Als Umsatzspitzenreiter schlossen Immofinanz mit einem Plus von 3,25 Prozent auf 2,89 Euro an der Spitze des Kurszettels. Zu den gesuchten Schwergewichten zählten Telekom Austria (plus 0,46 Prozent auf 10,92 Euro) und Raiffeisen Bank (plus 0,35 Prozent auf 38,55 Euro). Weniger nachgefragt wurden indessen voestalpine mit einem Abschlag von 1,08 Prozent auf 29,34 Euro sowie Erste Group mit minus 1,33 Prozent auf 31,46 Euro.