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RZB-Börsenradio: Jetzt reporten die Grossen

Die neue Börsenwoche begann so, wie die letzte geendet hatte: mit Kursgewinnen. Der ATX konnte nach anfänglichen Verlusten 0,67 Prozent zulegen und schloss bei 2689 Punkten. Die drei besten Werte waren Zumtobel, Strabag und OMV, zu den Verlierern gehörten voestalpine, WIenerberger und EVN.

Die Strabag bleibt in Polen am Ball. Neben der A8 Umfahrung Wrocław in Südpolen wird Strabag auch in Toruń einen Brückenkomplex errichten. Der Auftragswert beläuft sich auf 139 Mio. Euro. Das Sieger-Konsortium bestehend aus den drei Strabag Tochtergesellschaften Strabag Sp. z o.o. (Polen), Strabag AG (Österreich) und Hermann Kirchner Polska Sp. z o.o. (Polen) beginnt die Arbeiten im Herbst 2010 und wird sie voraussichtlich in 32 Monaten beenden.

Der Wochenausblick von Christian Hinterwallner, Aktienmarktanalyst bei Raiffeisen Research der RBI: "In den USA sind angeführt von zB heute Apple, IBM und Citigroup wichtige Unternehmen mit ihrem Q3 an der Reihe, auch in Europa steht einiges an". Man werde sehen, inwieweit sich eine konjunkturelle Verlangsamung sich in den Unternehmensergebnissen widerspiegle.

Im internationalen Börsenrundblick geht das Börsenradio wie gewohnt auf die Performance der wichtigsten Märkte ein. Im Company-Block widmet man sich u.a. Citigroup (gute Zahlen), Lufthansa (Kapazitätswachstum dank grösserer Maschinen), Air Berlin (Tarifkompromiss geplatzt), Puma (Wandlung der Rechtsform geplant), ACS (immer mehr Widerstand im Rahmen der Hochtief-Pläne), Axel Springer (russische Newsweek wird eingestellt), Demag Cranes (Reuters-Bericht dämpft Spekulationen) und Philips (Gewinnplus).

Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der RZB. Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten: http://www.rzb.at/boersenradio .

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