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Börse Frankfurt im Eröffnungshandel mit höheren Notierungen
Die Frankfurter Aktienbörse hat sich am Mittwoch im frühen Geschäft aufgrund positiv aufgenommener Intel-Zahlen mit festeren Kursen gezeigt. Der DAX gewann bis 9.25 Uhr 39,67 Einheiten oder 0,63 Prozent auf 6.344,24 Zähler. Der MDAX zog um 0,43 Prozent auf 9.036,68 Punkte an und der TecDAX rückte um 0,67 Prozent auf 786,31 Punkte vor.
Die US-Aktienmärkte waren am Dienstag nach der Veröffentlichung der Fed-Minutes auf den höchsten Stand seit fünf Monaten geklettert. Die US-Notenbank hat angesichts der schleppenden Erholung der US-Wirtschaft den Weg für zusätzliche Stützungsmaßnahmen weiter geebnet. Das stütze den Markt zusätzlich, sagten Händler. Neue Impulse dürfen am Mittag die Zahlen der US-Großbank JPMorgan geben.
Mit den Quartalszahlen des US-Chipkonzerns Intel rückten hierzulande Technologiewerte wie Infineon und Dialog Semiconductor in den Vordergrund. Infineon verteuerten sich um 0,84 Prozent auf 5,395 Euro und Dialog zogen im TecDAX um 1,58 Prozent auf 12,820 Euro an. Der weltgrößte Chiphersteller erfüllte im vergangenen Quartal seine abgesenkte Umsatzprognose und konnte damit auch die Gewinnerwartungen des Marktes um zwei US-Cent je Aktie übertreffen. Der Ausblick auf Umsatz- und insbesondere Margenentwicklung im Schlussquartal des Geschäftsjahres wurde am Markt ebenfalls positiv aufgenommen. Analysten sehen gute Vorzeichen für weitere Quartalsberichte aus der Techbranche.
Commerzbank-Aktien konnten sich dem negativen Einfluss eines Presseberichts entziehen und legten um 0,49 Prozent auf 6,418 Euro zu. Laut Börsianern stützte eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Wie das "Handelsblatt" aus Finanzkreisen erfuhr, landet die Bank auf einer Liste der internationalen Finanzaufseher, auf der die weltweit systemrelevanten Banken und Versicherer verzeichnet sind. Als Konsequenz könnten neue finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe auf das teilverstaatlichte Institut zukommen. "Das ist zwar keine Monster-Geschichte, ist aber auch nicht wirklich positiv", kommentierte ein Händler.
Die Papiere von Adidas legten mit dem Markt um etwa ein halbes Prozent zu. Hier hatten erneute Berichte zur Ausstattung der US-Profiliga im American Football für Gesprächsstoff gesorgt. Händler verwiesen Aussagen der National Football League (NFL) vom Vorabend, wonach sie den Auftrag zur Ausstattung des Teams zwischen zwei Sportartikelherstellern aufteilt, von denen einer Nike sein soll. Bislang hatte die Adidas-Tochter Reebok die NFL ausgestattet. "Das war bereits gestern am Markt zu hören", sagte ein Händler.
Die Aktien des Diagnostik-Spezialisten Qiagen reagierten mit plus 2,63 Prozent auf 13,065 Euro positiv auf eine Kooperation mit Abbott Laboratories. Papiere von Solar Millennium brachen hingegen um 12,55 Prozent auf 16,240 Euro ein. Der Spezialist für solarthermische Kraftwerke hatte in der Früh seine Umsatz- und Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr deutlich gesenkt.
Die US-Aktienmärkte waren am Dienstag nach der Veröffentlichung der Fed-Minutes auf den höchsten Stand seit fünf Monaten geklettert. Die US-Notenbank hat angesichts der schleppenden Erholung der US-Wirtschaft den Weg für zusätzliche Stützungsmaßnahmen weiter geebnet. Das stütze den Markt zusätzlich, sagten Händler. Neue Impulse dürfen am Mittag die Zahlen der US-Großbank JPMorgan geben.
Mit den Quartalszahlen des US-Chipkonzerns Intel rückten hierzulande Technologiewerte wie Infineon und Dialog Semiconductor in den Vordergrund. Infineon verteuerten sich um 0,84 Prozent auf 5,395 Euro und Dialog zogen im TecDAX um 1,58 Prozent auf 12,820 Euro an. Der weltgrößte Chiphersteller erfüllte im vergangenen Quartal seine abgesenkte Umsatzprognose und konnte damit auch die Gewinnerwartungen des Marktes um zwei US-Cent je Aktie übertreffen. Der Ausblick auf Umsatz- und insbesondere Margenentwicklung im Schlussquartal des Geschäftsjahres wurde am Markt ebenfalls positiv aufgenommen. Analysten sehen gute Vorzeichen für weitere Quartalsberichte aus der Techbranche.
Commerzbank-Aktien konnten sich dem negativen Einfluss eines Presseberichts entziehen und legten um 0,49 Prozent auf 6,418 Euro zu. Laut Börsianern stützte eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Wie das "Handelsblatt" aus Finanzkreisen erfuhr, landet die Bank auf einer Liste der internationalen Finanzaufseher, auf der die weltweit systemrelevanten Banken und Versicherer verzeichnet sind. Als Konsequenz könnten neue finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe auf das teilverstaatlichte Institut zukommen. "Das ist zwar keine Monster-Geschichte, ist aber auch nicht wirklich positiv", kommentierte ein Händler.
Die Papiere von Adidas legten mit dem Markt um etwa ein halbes Prozent zu. Hier hatten erneute Berichte zur Ausstattung der US-Profiliga im American Football für Gesprächsstoff gesorgt. Händler verwiesen Aussagen der National Football League (NFL) vom Vorabend, wonach sie den Auftrag zur Ausstattung des Teams zwischen zwei Sportartikelherstellern aufteilt, von denen einer Nike sein soll. Bislang hatte die Adidas-Tochter Reebok die NFL ausgestattet. "Das war bereits gestern am Markt zu hören", sagte ein Händler.
Die Aktien des Diagnostik-Spezialisten Qiagen reagierten mit plus 2,63 Prozent auf 13,065 Euro positiv auf eine Kooperation mit Abbott Laboratories. Papiere von Solar Millennium brachen hingegen um 12,55 Prozent auf 16,240 Euro ein. Der Spezialist für solarthermische Kraftwerke hatte in der Früh seine Umsatz- und Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr deutlich gesenkt.