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Stabel: Morning News: Ford Motor, Dt. Bank, BHF Bank, ACS, Hochtief, Neckermann, Pfleiderer, adidas, Lufthansa
Autos
Die Ford Motor Co. hat im September 2010 den Absatz in Asien und Afrika kräftig gesteigert. Wie der zweitgrösste amerikanische Automobilhersteller am Montag bekannt gab, erhöhte sich der Absatz in der Region Asien/Pazifik und Afrika im September um 27 Prozent auf 78.700 Fahrzeuge - mehr als je zuvor in einem Monat.
Banken Die Deutsche Bank muss sich auf Rechtsstreitigkeiten mit ausländischen Aktionären der Postbank einstellen. Die in Brüssel ansässige Aktionärsvereinigung Deminor erwägt, vor Gericht zu ziehen, um die Deutsche Bank zu einem höheren Pflichtangebot an die freien Aktionäre der Postbank zu zwingen. Der Bielefelder Oetker-Konzern sieht in der Verbindung mit dem Finanzinvestor KKR die Chance, nach einem Zuschlag für die BHF-Bank diese mit dem Oetker gehörenden Bankhaus Lampe zu verschmelzen und so das eigene Risiko im Bankgeschäft zu verringern. Nach Informationen aus Finanzkreisen würde Oetker nur eine Minderheitsbeteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen BHF/Lampe halten.
Bau Der spanische Baukonzern ACS will seinen deutschen Konkurrenten Hochtief im Fall einer erfolgreichen Übernahme als Ganzes erhalten. "Wir planen keine Verkäufe. Das wäre gegen die strategische Logik", sagte eine Sprecherin. Dem Bericht der Zeitung „Die Welt“ zufolge soll dieses Versprechen auch im offiziellen Übernahmeangebot festgeschrieben sein, das ACS am Donnerstag bei der deutschen Wertpapieraufsicht Bafin abgeben will.
Einzelhandel Der Frankfurter Versandhändler Neckermann liegt vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft einem Pressebericht zufolge, wirtschaftlich 'leicht über Plan'. Der Finanzinvestor Sun Capital Partners hatte, wie die FAZ berichtet, am Freitag mitgeteilt, die zuletzt bei dem insolventen Arcandor-Konzern liegenden 49 Prozent an Neckermann übernommen zu haben. Fortan gehört das Versandhaus, das zu einem 'echten Online-Händler' umgebaut werden soll, zu 100 Prozent dem Finanzinvestor.
Industrie Der Bau- und Möbelzulieferer Pfleiderer schliesst sein Werk im baden-württembergischen Gschwend. Von der Schliessung seien 93 Mitarbeiter betroffen, teilte die Pfleiderer AG am Montag in Neumarkt in der Oberpfalz mit. Das Unternehmen will nun mit dem Betriebsrat einen Sozialplan aushandeln. Angedacht ist dabei auch die Gründung einer Auffanggesellschaft.
Konsum Der Sportartikelhersteller Adidas hat von Inhaber- auf Namensaktien umgestellt. Mit dieser Umstellung vollzieht Adidas einen Beschluss der Hauptversammlung vom Frühjahr. Darüber diskutiert wurde im Konzern bereits seit längerem. Namensaktien hätten den Vorteil, dass man direkter mit den Anteilseignern kommunizieren könne und nicht mehr nur indirekt über die Depotbanken, sagte eine Adidas-Sprecherin. Damit werde der Kontakt zwischen Unternehmen und Aktionären schneller und transparenter. Die Anteilseigner werden künftig mit Namen, Geburtsdatum und Adresse, sowie der Zahl ihrer Aktien bei Adidas registriert sein.
Transport +Logistik Bei der Lufthansa hat sich die Erholung im Passagier- und Frachtgeschäft im September fortgesetzt. Mit den Fluglinien unter der Marke Lufthansa wuchs die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,1 Prozent auf 5,7 Millionen. Die Auslastung der Flieger verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 82,6 Prozent. Die Töchter Swiss, Austrian Airlines (AUA) und British Midland (BMI) eingerechnet, betrug der Zuwachs lediglich 7,9 Prozent auf knapp 8,7 Millionen Passagiere.
Banken Die Deutsche Bank muss sich auf Rechtsstreitigkeiten mit ausländischen Aktionären der Postbank einstellen. Die in Brüssel ansässige Aktionärsvereinigung Deminor erwägt, vor Gericht zu ziehen, um die Deutsche Bank zu einem höheren Pflichtangebot an die freien Aktionäre der Postbank zu zwingen. Der Bielefelder Oetker-Konzern sieht in der Verbindung mit dem Finanzinvestor KKR die Chance, nach einem Zuschlag für die BHF-Bank diese mit dem Oetker gehörenden Bankhaus Lampe zu verschmelzen und so das eigene Risiko im Bankgeschäft zu verringern. Nach Informationen aus Finanzkreisen würde Oetker nur eine Minderheitsbeteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen BHF/Lampe halten.
Bau Der spanische Baukonzern ACS will seinen deutschen Konkurrenten Hochtief im Fall einer erfolgreichen Übernahme als Ganzes erhalten. "Wir planen keine Verkäufe. Das wäre gegen die strategische Logik", sagte eine Sprecherin. Dem Bericht der Zeitung „Die Welt“ zufolge soll dieses Versprechen auch im offiziellen Übernahmeangebot festgeschrieben sein, das ACS am Donnerstag bei der deutschen Wertpapieraufsicht Bafin abgeben will.
Einzelhandel Der Frankfurter Versandhändler Neckermann liegt vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft einem Pressebericht zufolge, wirtschaftlich 'leicht über Plan'. Der Finanzinvestor Sun Capital Partners hatte, wie die FAZ berichtet, am Freitag mitgeteilt, die zuletzt bei dem insolventen Arcandor-Konzern liegenden 49 Prozent an Neckermann übernommen zu haben. Fortan gehört das Versandhaus, das zu einem 'echten Online-Händler' umgebaut werden soll, zu 100 Prozent dem Finanzinvestor.
Industrie Der Bau- und Möbelzulieferer Pfleiderer schliesst sein Werk im baden-württembergischen Gschwend. Von der Schliessung seien 93 Mitarbeiter betroffen, teilte die Pfleiderer AG am Montag in Neumarkt in der Oberpfalz mit. Das Unternehmen will nun mit dem Betriebsrat einen Sozialplan aushandeln. Angedacht ist dabei auch die Gründung einer Auffanggesellschaft.
Konsum Der Sportartikelhersteller Adidas hat von Inhaber- auf Namensaktien umgestellt. Mit dieser Umstellung vollzieht Adidas einen Beschluss der Hauptversammlung vom Frühjahr. Darüber diskutiert wurde im Konzern bereits seit längerem. Namensaktien hätten den Vorteil, dass man direkter mit den Anteilseignern kommunizieren könne und nicht mehr nur indirekt über die Depotbanken, sagte eine Adidas-Sprecherin. Damit werde der Kontakt zwischen Unternehmen und Aktionären schneller und transparenter. Die Anteilseigner werden künftig mit Namen, Geburtsdatum und Adresse, sowie der Zahl ihrer Aktien bei Adidas registriert sein.
Transport +Logistik Bei der Lufthansa hat sich die Erholung im Passagier- und Frachtgeschäft im September fortgesetzt. Mit den Fluglinien unter der Marke Lufthansa wuchs die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,1 Prozent auf 5,7 Millionen. Die Auslastung der Flieger verbesserte sich um 1,9 Prozentpunkte auf 82,6 Prozent. Die Töchter Swiss, Austrian Airlines (AUA) und British Midland (BMI) eingerechnet, betrug der Zuwachs lediglich 7,9 Prozent auf knapp 8,7 Millionen Passagiere.