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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart

Stay tuned, wie es heute weitergeht ... Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Freitag, 8.10. (+0,34 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag mit freundlicher Tendenz beendet. Nach einem über weite Strecken schwachen Verlauf konnte sich die Börse im Späthandel knapp ins Plus vorarbeiten. Der Wiener Aktienindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.636,39) um 8,93 Punkte oder 0,34 Prozent auf 2.645,32 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 149,76 Punkte oder 6,00 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,26 Prozent oder 3,33 Punkten bei 1.270,42 Einheiten.Mittwoch, 6.10. (+0,41 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,68 Punkte oder 1,61 Prozent auf 2.623,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.590 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,88 Prozent, FTSE/London +0,80 Prozent und CAC-40/Paris +0,88 Prozent.

Der ATX präsentierte sich in einem einheitlich festeren europäischen Umfeld mit höheren Notierungen. Unterstützt wurde der heimische Index vor allem durch die Bankenwerte. Raiffeisen International kletterten 4,62 Prozent auf 36,80 Euro, Erste Group legten um 3,19 Prozent auf 30,70 Euro zu. Im europäischen Branchenvergleich zeigte sich der Bankensektor freundlich.

Das Indexschwergewicht voestalpine konnte ebenfalls Kursgewinne verzeichnen und den ATX dadurch befestigen. Die Titel stiegen um 2,28 Prozent auf 27,85 Euro.

Andritz hat am Mittwoch seine Finanzziele neu formuliert. Das für 2010/2011 geplante Umsatzziel von 4,5 Mrd. Euro soll nun 2013/2914 erreicht werden und die Ebitda-Marge von sieben Prozent soll nun über einen ganzen Konjunkturzyklus verteilt werden. Die Aktien des steirischen Anlagenbauers gingen mit einem Zuschlag von 1,77 Prozent auf 53,40 Euro aus dem Handel.

EVN-Generaldirektor Burkhard Hofer gab heute, Mittwoch, bekannt, dass das Unternehmen mittels einer 700 Mio. Euro schweren Kapitaltransaktion seine Aktionärsstruktur verbreitern wolle. Die Erlöse daraus sollen vor allem zur Stärkung der Erzeugung aus erneuerbaren Energien verwendet werden. Wesentliche Auswirkungen auf die Titel der EVN hatte diese Bekanntgabe aber nicht. Die Aktien schlossen mit minus 0,17 Prozent bei 11,59 Euro.

Zu den grössten Verlierern des ATX zählten heute Schoeller-Bleckmann. Die Aktien ermässigten sich um 3,02 Prozent auf 47,38 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben das Anlagevotum von "outperform" auf "underperform" abgestuft.Montag, 4.10. (-0,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,22 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.549,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,59 Prozent, DAX/Frankfurt -1,24 Prozent, FTSE/London -0,66 Prozent und CAC-40/Paris -1,14 Prozent.

Die Wiener Börse ist nach einer Berg- und Talfahrt zum Börsenschluss klar in die Verlustzone gerutscht. Nach einem orientierungslosen Geschäft zum Wochenauftakt gab der ATX erst kurz vor der Schlussglocke deutlich nach. Auch die restlichen europäischen Leitbörsen beendeten den Handelstag mit Abgaben.

An der Spitze der Kurstafel, jedoch deutlich entfernt von ihrem Tageshoch bei 44 Euro, schlossen Kapsch TrafficCom mit einem deutlichen Aufschlag von 6,92 Prozent bei 41,63 Euro. Ein unter der Führung der österreichischen Mautspezialisten stehendes Konsortium hat in Polen einen 1,24 Mrd. schweren Auftrag für ein Mautsystem erhalten. "Das ist bei weitem der grösste Auftrag der Unternehmensgeschichte", kommentierte Erste Group-Analyst Daniel Lion.

Als zweitstärkster Wert im prime market gewannen Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) um 3,18 Prozent auf 48,89 Euro. Der Ölfeldausrüster hat die Übernahme der Drilling Systems International (DSI) in Dubai abgeschlossen. Der Kaufpreis für den Konzern mit einem Jahresumsatz von 30 Mio. Dollar wird geheim gehalten.

Unter Druck gerieten hingegen die heimischen Bankenwerte von Raiffeisen International (minus 0,96 Prozent auf 34,06 Euro) und Erste Group (minus 1,27 Prozent auf 29,13 Euro). EVN-Titel gewannen 0,30 Prozent auf 11,60 Euro. Firmenkenner berichteten jedoch von Schwierigkeiten bei der laufenden Kapitalerhöhung des Versorgers.

Gut gesucht blieben im Verlauf auch bwin-Titel mit einem Kursgewinn von 1,60 Prozent auf 38,70 Euro. Die Wertpapierspezialisten von Exane BNP Paribas haben ihre Bewertung der Titel des Internetwettanbieters mit der Anlageempfehlung "Neutral" und einem Kursziel von 43,00 Euro aufgenommen.