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RZB-Börsenradio: Besser spät als nie
Das RZB-Börsenradio berichtet von einem positiven Handelstag an der Wiener Börse. Der Leitindex ATX legte 1,61 Prozent auf 2623,34 Punkte zu. Der Stimmung konnten auch schlechter als erwartete US-Arbeitsmarktdaten nichts anhaben. Tagesgewinner war Raiffeisen International vor Erste Group und Zumtobel. Das Tabellenschlusslicht hatte SBO inne, hier folgten Strabag und die Österreichische Post.
Unter den überdurchschnittlichen Gewinner befand sich Andritz. Der Anlagenbauer hat seinen vor der Krise aufgestellten mittelfristigen Finanzplan aktualisiert. Der bisher für 20010/11 erwartete Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro soll sich jetzt 2013/14 einstellen, die durchschnittliche EBITDA-Marge von sieben Prozent im Schnitt eines Zyklus verdient werden.
Dass Andritz die Ziele bestätigt, wenn auch zeitverzögert, begrüsst RCB-Analyst Bernd Maurer. Besonders gefällt ihm aber die Ankündigung, dass bereits für 2010 die Payout-Ratio von zuletzt 40 auf 50 Prozent erhöht wird. Und eine weitere Anhebung auf 60 Prozent in den Folgejahren geplant ist. Für den Aktienkurs sieht Maurer, nach den erfolgten Zuwächsen, jetzt die Luft aber bereits dünner werden. Passend dazu die Empfehlung der RCB: Halten mit Kursziel 54 Euro.
RHI will wachsen und benötigt dafür in den nächsten fünf Jahren ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro. Investiert sollen die Mittel in Emerging Markets werden.
Die Deutsche Bank hat ihre Kapitalerhöhung über 10,2 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen.
Gerresheimer bestätigt nach seinem dritten Quartal die bisherige Jahresprognose. Im Q3 stieg der Umsatz um 20, das EBITDA um 28 Prozent.
Hochtief wehrt sich weiter möglichst gegen die Übernahme durch ACS und möchte die Spanier zu einem Pflichtangebot für die Tochter Leighton zwingen.
ThyssenKrupp meldet sich mit einem Milliardengewinn aus der Krise zurück: Bei einem Umsatz von rund 42 Milliarden ist sich laut Unternehmensaussagen ein Gewinn vor Steuern von einer Milliarde oder ein Stückerl darüber ausgegangen.
BMW-Chef Norbert Reithofer rechnet damit, dass China für den bayerischen Automobilproduzenten bis 2020 der wichtigste Absatzmarkt wird.
Bei VW soll Chef Martin Winterkorn laut Wunsch des Aufsichtsrats länger als geplant bleiben und einen Vertrag über zusätzliche vier Jahre bekommen.
Die Sendung runden Berichten zu den Geschehnissen im EuroStoxx und in London ab.
Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der RZB. Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten: http://www.rzb.at/boersenradio
Das RZB-Börsenradio liefert Ihnen eine tägliche Zusammenfassung der Ereignisse an der Wiener Börse und den wichtigsten europäischen Börsenplätze. Der aktuelle Audio-Beitrag ist täglich nach Börseschluss, spätestens ab 19.00 h, abrufbar.
Unter den überdurchschnittlichen Gewinner befand sich Andritz. Der Anlagenbauer hat seinen vor der Krise aufgestellten mittelfristigen Finanzplan aktualisiert. Der bisher für 20010/11 erwartete Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro soll sich jetzt 2013/14 einstellen, die durchschnittliche EBITDA-Marge von sieben Prozent im Schnitt eines Zyklus verdient werden.
Dass Andritz die Ziele bestätigt, wenn auch zeitverzögert, begrüsst RCB-Analyst Bernd Maurer. Besonders gefällt ihm aber die Ankündigung, dass bereits für 2010 die Payout-Ratio von zuletzt 40 auf 50 Prozent erhöht wird. Und eine weitere Anhebung auf 60 Prozent in den Folgejahren geplant ist. Für den Aktienkurs sieht Maurer, nach den erfolgten Zuwächsen, jetzt die Luft aber bereits dünner werden. Passend dazu die Empfehlung der RCB: Halten mit Kursziel 54 Euro.
RHI will wachsen und benötigt dafür in den nächsten fünf Jahren ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro. Investiert sollen die Mittel in Emerging Markets werden.
Die Deutsche Bank hat ihre Kapitalerhöhung über 10,2 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen.
Gerresheimer bestätigt nach seinem dritten Quartal die bisherige Jahresprognose. Im Q3 stieg der Umsatz um 20, das EBITDA um 28 Prozent.
Hochtief wehrt sich weiter möglichst gegen die Übernahme durch ACS und möchte die Spanier zu einem Pflichtangebot für die Tochter Leighton zwingen.
ThyssenKrupp meldet sich mit einem Milliardengewinn aus der Krise zurück: Bei einem Umsatz von rund 42 Milliarden ist sich laut Unternehmensaussagen ein Gewinn vor Steuern von einer Milliarde oder ein Stückerl darüber ausgegangen.
BMW-Chef Norbert Reithofer rechnet damit, dass China für den bayerischen Automobilproduzenten bis 2020 der wichtigste Absatzmarkt wird.
Bei VW soll Chef Martin Winterkorn laut Wunsch des Aufsichtsrats länger als geplant bleiben und einen Vertrag über zusätzliche vier Jahre bekommen.
Die Sendung runden Berichten zu den Geschehnissen im EuroStoxx und in London ab.
Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der RZB. Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten: http://www.rzb.at/boersenradio
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