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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Montag, 4.10. (-0,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,22 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.549,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,59 Prozent, DAX/Frankfurt -1,24 Prozent, FTSE/London -0,66 Prozent und CAC-40/Paris -1,14 Prozent.
Die Wiener Börse ist nach einer Berg- und Talfahrt zum Börsenschluss klar in die Verlustzone gerutscht. Nach einem orientierungslosen Geschäft zum Wochenauftakt gab der ATX erst kurz vor der Schlussglocke deutlich nach. Auch die restlichen europäischen Leitbörsen beendeten den Handelstag mit Abgaben.
An der Spitze der Kurstafel, jedoch deutlich entfernt von ihrem Tageshoch bei 44 Euro, schlossen Kapsch TrafficCom mit einem deutlichen Aufschlag von 6,92 Prozent bei 41,63 Euro. Ein unter der Führung der österreichischen Mautspezialisten stehendes Konsortium hat in Polen einen 1,24 Mrd. schweren Auftrag für ein Mautsystem erhalten. "Das ist bei weitem der grösste Auftrag der Unternehmensgeschichte", kommentierte Erste Group-Analyst Daniel Lion.
Als zweitstärkster Wert im prime market gewannen Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) um 3,18 Prozent auf 48,89 Euro. Der Ölfeldausrüster hat die Übernahme der Drilling Systems International (DSI) in Dubai abgeschlossen. Der Kaufpreis für den Konzern mit einem Jahresumsatz von 30 Mio. Dollar wird geheim gehalten.
Unter Druck gerieten hingegen die heimischen Bankenwerte von Raiffeisen International (minus 0,96 Prozent auf 34,06 Euro) und Erste Group (minus 1,27 Prozent auf 29,13 Euro). EVN-Titel gewannen 0,30 Prozent auf 11,60 Euro. Firmenkenner berichteten jedoch von Schwierigkeiten bei der laufenden Kapitalerhöhung des Versorgers.
Gut gesucht blieben im Verlauf auch bwin-Titel mit einem Kursgewinn von 1,60 Prozent auf 38,70 Euro. Die Wertpapierspezialisten von Exane BNP Paribas haben ihre Bewertung der Titel des Internetwettanbieters mit der Anlageempfehlung "Neutral" und einem Kursziel von 43,00 Euro aufgenommen.Freitag, 1.10. (+0,82 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,81 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.562,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.530 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent, FTSE/London +0,80 Prozent und CAC-40/Paris -0,62 Prozent.
In einem grossteils belasteten europäischen Börsenumfeld ist der Wiener ATX mit höheren Notierungen ins Wochenende gegangen. Nach zwei Tagen mit Verlusten zum Wochenbeginn, schloss der Leitindex nun den dritten Folgetag in der Gewinnzone.
Um 16.00 Uhr sorgten Konjunkturdaten aus den USA noch für Bewegung an den internationalen Märkten. Ein stärker als erwartet gesunkener ISM-Einkaufsmanager für September drückte die Indizes an der Wall Street und im Grossteil Europas in die Verlustzone. In den Schlussminuten vor dem Wochenende kletterte der ATX noch kräftig auf sein Tageshoch.
Unter den Einzelwerten verzeichneten die schwergewichtigen Papiere von OMV (plus 2,88 Prozent auf 28,25 Euro) und voestalpine (plus 1,22 Prozent auf 27,35 Euro) angesichts deutlich gestiegener Öl- und Stahlpreise Aufschläge. Frauenthal kletterten an der Spitze der Kurstafel um 7,56 Prozent auf 10,38 Euro und RHI verteuerten sich um 3,98 Prozent auf 1,28 Euro.
Nach einem positiven Analystenkommentar zählten Anteilsscheine des Flughafen Wien mit einem Plus von 2,24 Prozent auf 43,40 Euro zu den grössten Gewinnern. Morgan Stanley hat das Kursziel ungeachtet einer Verkaufsempfehlung von 40 auf 44 Euro angehoben. Die heimischen Bankenwerte der Raiffeisen International (plus 0,56 Prozent auf 34,39 Euro) und Erste Group (plus 0,44 Prozent auf 29,50 Euro) konnten ebenso zulegen.
Der heimische Baukonzern Strabag hat in Stockholm den Auftrag zum Bau eines Einkaufszentrums im Volumen eines dreistelligen Millionenbetrags erhalten. Die Titel schlossen um 0,03 Prozent leichter bei 17,40 Euro. bwin-Aktien gingen mit einem kleinen Aufschlag von 0,12 Prozent bei 38,09 Euro aus dem Handel. Der Internetwettanbieter hat seine Produktpalette um Pferdewetten erweitert.Donnerstag, 30.9. (+0,13 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der ATX stieg 3,38 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.541,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,60 Prozent, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,58 Prozent.
Nach schwachem Beginn dreht der ATX im Gleichschritt mit dem europäischen Umfeld am Nachmittag ins Plus. Während im Frühhandel noch die Sorgen um den irischen Bankensektor sowie eine Abstufung Spaniens seitens der Ratingagentur Moody's für Druck sorgten, hellten im weiteren Verlauf über den Erwartungen ausgefallene US-Konjunkturdaten die Stimmung wieder auf. Vor dem Hintergrund einer schwächeren Tendenz an den US-Börsen büsste der heimische Leitindex eine Teil seiner Nachmittagsgewinne im Späthandel wieder ein.
Die heimischen Börsenschwergewichte zeichneten zu Sitzungsende ein gemischtes Bild. So stiegen die Aktien der Erste Group um 1,10 Prozent auf 29,37 Euro, während auf der Gegenseite die Raiffeisen International-Anteilsscheine einen Verlust von 2,10 Prozent auf 34,20 Euro erlitten.
Angesichts erneut höhere Rohölnotierungen konnten die Titel der OMV 0,48 Prozent auf 27,46 Euro zulegen. Zudem haben die Analysten der Erste Group ihre Kaufempfehlung im Rahmen einer Sektor-Studie bestätigt, das Kursziel jedoch von 39 auf 36,50 Euro gekürzt.
voestalpine schlossen nach einem volatilen Handelsverlauf mit einem Abschlag von 0,64 Prozent auf 27,02 Euro. Die Berenberg Bank hat das Anlagevotum von "buy" auf "hold" nach unten revidiert und nennt ein Kursziel von 28 Euro.
Zur Telekom Austria meldeten sich die Experten von Goldman Sachs zu Wort und erhöhten laut Nachrichtenagentur Bloomberg ihr Kursziel von 13,3 auf 13,5 Euro. Die Titel des heimischen Telekom Konzerns verbesserten sich um 0,73 Prozent auf 11,04 Euro.
Schoeller-Bleckmann konnten ein Kursplus von 1,39 Prozent auf 47,92 Euro vorweisen. Die Analysten der RCB haben die "hold"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 42 auf 48,70 Euro nach oben gesetzt.
Zu den grösseren Verlierern zählten Andritz mit einem Abschlag von 0,89 Prozent auf 51,51 Euro und Intercell, die sich um 2,24 Prozent auf 16,62 Euro abschwächten. Immofinanz konnten sich nach den deutlichen Vortagesverlusten etwas erholen und stiegen um 0,96 Prozent auf 2,73 Euro.Mittwoch, 29.9. (+0,41 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,29 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.538,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,46 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,65 Prozent.
Der ATX beendete einen ruhigen und wenig volatilen Handelstag im Plus. "Es war sehr wenig los", sagte ein Marktteilnehmer auf APA-Anfrage. "Momentan gibt es Tag für Tag das selbe Bild mit einer neutralen Marktentwicklung". Das europäische Umfeld schloss hingegen mit leichterer Tendenz.
Die Meldungslage gestaltete sich in Wien ebenfalls sehr dünn. Bei sehr hohen Umsätzen standen die Immofinanz-Aktien unter Verkaufsdruck und schlossen mit einem starken Minus von 3,11 Prozent auf 2,71 Euro. "Hier werden wohl die Beschlüsse von der Hauptversammlung negativ ausgelegt", bemerkte ein Marktteilnehmer. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner musste bei der HV am Dienstag hinnehmen ,dass institutionelle Investoren die geplante Wandelanleihe sowie den Rahmen für eine Kapitalerhöhung abgelehnt haben.
In der Nähe der Vortagesschlusskurse präsentierten sich die Bankentitel. Raiffeisen International (RI) ermäßigten sich unwesentlich um 0,07 Prozent auf 34,94 Euro. Die Wertpapierspezialisten der zur Bank of America gehörenden Merrill Lynch haben die RI-Aktien von ihrer europäischen Empfehlungsliste "Europe 1" gestrichen. Erste Group verabschiedeten sich unverändert bei 29,05 Euro aus dem Handelstag.
Gesucht zeigten sich OMV mit einem Kursaufschlag von 1,66 Prozent auf 27,33 Euro. Auch die Notierungen für Rohöl legten leicht zu und führten bei den europäischen Branchenkollegen aus dem Ölbereich zu Gewinnen.
Vienna Insurance verteuerten sich um 2,20 Prozent auf 39,37 Euro. Das Versicherungsunternehmen erwirbt rund 10 Prozent am türkischen Sachversicherer Ray Sigorta. In der zweiten Reihe zogen Do & Co bei dünnen Umsätzen um 1,59 Prozent auf 18,80 Euro an. Das Cateringunternehmen will seine Aktien künftig auch an der Börse in Istanbul handeln lassen. Weiters sei angedacht, aus dem genehmigten Kapital eine Kapitalerhöhung um bis zu 25 Prozent des Grundkapitals durchzuführen, hieß es.
Nach einer neuen Analysteneinschätzung sanken Verbund-Papiere leicht um 0,52 Prozent auf 26,03 Euro. Die Experten der Erste Group stuften die Titel von "hold" auf "accumulate" hoch, revidierten jedoch gleichzeitig das Kursziel von 31 auf 29 Euro nach unten. Dienstag, 28.9. (-0,06 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 1,45 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.527,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,04 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.
Der ATX musste auch am Dienstag ein kleine Minus verbuchen. Nach verhaltenem Verlauf drückten schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag auf die Märkte. Im Späthandel konnten sowohl der Euro als auch die Aktienmärkte wieder nach oben drehen. Kursrelevante Unternehmensnachrichten zu heimischen Firmen blieben erneut Mangelware.
In einem schwachen europäischen Finanz-Sektor gaben auch die heimischen Bankwerte nach. Spekulationen über mögliche Abstufungen der Kreditwürdigkeit Irlands und Spaniens belasteten hier europaweit das Sentiment. Auch auf die wieder gestiegenen Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Irland und Portugal wurde von Marktbeobachtern verwiesen.
Unter den heimischen Finanzwerten korrigierten Raiffeisen International nach den Vortagesgewinnen um 1,52 Prozent nach unten auf 34,96 Euro. Erste Group konnten sich mit plus 0,35 Prozent auf 29,05 Euro gegen den Sektor-Trend stemmen.
Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine um 1,33 Prozent fester bei 27,36 Euro. OMV verbesserten sich leicht um 0,04 Prozent auf 26,89 Euro. Telekom Austria büssten um 1,32 Prozent auf 10,86 Euro ein.
Zu den grösseren Verlierern zählten Zumtobel mit einem Abschlag von 2,58 Prozent auf 12,85 Euro sowie A-Tec, die ein Minus von 6,11 Prozent auf 6,45 Euro verbuchen mussten. Stark zeigten sich hingegen Schoeller-Bleckmann mit einem Kursplus von 4,42 Prozent auf 46,90 Euro.
Im Immobilien-Sektor notierten Immofinanz um 0,89 Prozent schwächer bei 2,80 Euro. Das Unternehmen hatte am Montag Quartalsergebnisse vorgelegt. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 4,3 Euro bestätigt.
Die Wiener Börse ist nach einer Berg- und Talfahrt zum Börsenschluss klar in die Verlustzone gerutscht. Nach einem orientierungslosen Geschäft zum Wochenauftakt gab der ATX erst kurz vor der Schlussglocke deutlich nach. Auch die restlichen europäischen Leitbörsen beendeten den Handelstag mit Abgaben.
An der Spitze der Kurstafel, jedoch deutlich entfernt von ihrem Tageshoch bei 44 Euro, schlossen Kapsch TrafficCom mit einem deutlichen Aufschlag von 6,92 Prozent bei 41,63 Euro. Ein unter der Führung der österreichischen Mautspezialisten stehendes Konsortium hat in Polen einen 1,24 Mrd. schweren Auftrag für ein Mautsystem erhalten. "Das ist bei weitem der grösste Auftrag der Unternehmensgeschichte", kommentierte Erste Group-Analyst Daniel Lion.
Als zweitstärkster Wert im prime market gewannen Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) um 3,18 Prozent auf 48,89 Euro. Der Ölfeldausrüster hat die Übernahme der Drilling Systems International (DSI) in Dubai abgeschlossen. Der Kaufpreis für den Konzern mit einem Jahresumsatz von 30 Mio. Dollar wird geheim gehalten.
Unter Druck gerieten hingegen die heimischen Bankenwerte von Raiffeisen International (minus 0,96 Prozent auf 34,06 Euro) und Erste Group (minus 1,27 Prozent auf 29,13 Euro). EVN-Titel gewannen 0,30 Prozent auf 11,60 Euro. Firmenkenner berichteten jedoch von Schwierigkeiten bei der laufenden Kapitalerhöhung des Versorgers.
Gut gesucht blieben im Verlauf auch bwin-Titel mit einem Kursgewinn von 1,60 Prozent auf 38,70 Euro. Die Wertpapierspezialisten von Exane BNP Paribas haben ihre Bewertung der Titel des Internetwettanbieters mit der Anlageempfehlung "Neutral" und einem Kursziel von 43,00 Euro aufgenommen.Freitag, 1.10. (+0,82 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,81 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.562,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.530 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent, FTSE/London +0,80 Prozent und CAC-40/Paris -0,62 Prozent.
In einem grossteils belasteten europäischen Börsenumfeld ist der Wiener ATX mit höheren Notierungen ins Wochenende gegangen. Nach zwei Tagen mit Verlusten zum Wochenbeginn, schloss der Leitindex nun den dritten Folgetag in der Gewinnzone.
Um 16.00 Uhr sorgten Konjunkturdaten aus den USA noch für Bewegung an den internationalen Märkten. Ein stärker als erwartet gesunkener ISM-Einkaufsmanager für September drückte die Indizes an der Wall Street und im Grossteil Europas in die Verlustzone. In den Schlussminuten vor dem Wochenende kletterte der ATX noch kräftig auf sein Tageshoch.
Unter den Einzelwerten verzeichneten die schwergewichtigen Papiere von OMV (plus 2,88 Prozent auf 28,25 Euro) und voestalpine (plus 1,22 Prozent auf 27,35 Euro) angesichts deutlich gestiegener Öl- und Stahlpreise Aufschläge. Frauenthal kletterten an der Spitze der Kurstafel um 7,56 Prozent auf 10,38 Euro und RHI verteuerten sich um 3,98 Prozent auf 1,28 Euro.
Nach einem positiven Analystenkommentar zählten Anteilsscheine des Flughafen Wien mit einem Plus von 2,24 Prozent auf 43,40 Euro zu den grössten Gewinnern. Morgan Stanley hat das Kursziel ungeachtet einer Verkaufsempfehlung von 40 auf 44 Euro angehoben. Die heimischen Bankenwerte der Raiffeisen International (plus 0,56 Prozent auf 34,39 Euro) und Erste Group (plus 0,44 Prozent auf 29,50 Euro) konnten ebenso zulegen.
Der heimische Baukonzern Strabag hat in Stockholm den Auftrag zum Bau eines Einkaufszentrums im Volumen eines dreistelligen Millionenbetrags erhalten. Die Titel schlossen um 0,03 Prozent leichter bei 17,40 Euro. bwin-Aktien gingen mit einem kleinen Aufschlag von 0,12 Prozent bei 38,09 Euro aus dem Handel. Der Internetwettanbieter hat seine Produktpalette um Pferdewetten erweitert.Donnerstag, 30.9. (+0,13 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der ATX stieg 3,38 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.541,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,60 Prozent, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,58 Prozent.
Nach schwachem Beginn dreht der ATX im Gleichschritt mit dem europäischen Umfeld am Nachmittag ins Plus. Während im Frühhandel noch die Sorgen um den irischen Bankensektor sowie eine Abstufung Spaniens seitens der Ratingagentur Moody's für Druck sorgten, hellten im weiteren Verlauf über den Erwartungen ausgefallene US-Konjunkturdaten die Stimmung wieder auf. Vor dem Hintergrund einer schwächeren Tendenz an den US-Börsen büsste der heimische Leitindex eine Teil seiner Nachmittagsgewinne im Späthandel wieder ein.
Die heimischen Börsenschwergewichte zeichneten zu Sitzungsende ein gemischtes Bild. So stiegen die Aktien der Erste Group um 1,10 Prozent auf 29,37 Euro, während auf der Gegenseite die Raiffeisen International-Anteilsscheine einen Verlust von 2,10 Prozent auf 34,20 Euro erlitten.
Angesichts erneut höhere Rohölnotierungen konnten die Titel der OMV 0,48 Prozent auf 27,46 Euro zulegen. Zudem haben die Analysten der Erste Group ihre Kaufempfehlung im Rahmen einer Sektor-Studie bestätigt, das Kursziel jedoch von 39 auf 36,50 Euro gekürzt.
voestalpine schlossen nach einem volatilen Handelsverlauf mit einem Abschlag von 0,64 Prozent auf 27,02 Euro. Die Berenberg Bank hat das Anlagevotum von "buy" auf "hold" nach unten revidiert und nennt ein Kursziel von 28 Euro.
Zur Telekom Austria meldeten sich die Experten von Goldman Sachs zu Wort und erhöhten laut Nachrichtenagentur Bloomberg ihr Kursziel von 13,3 auf 13,5 Euro. Die Titel des heimischen Telekom Konzerns verbesserten sich um 0,73 Prozent auf 11,04 Euro.
Schoeller-Bleckmann konnten ein Kursplus von 1,39 Prozent auf 47,92 Euro vorweisen. Die Analysten der RCB haben die "hold"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 42 auf 48,70 Euro nach oben gesetzt.
Zu den grösseren Verlierern zählten Andritz mit einem Abschlag von 0,89 Prozent auf 51,51 Euro und Intercell, die sich um 2,24 Prozent auf 16,62 Euro abschwächten. Immofinanz konnten sich nach den deutlichen Vortagesverlusten etwas erholen und stiegen um 0,96 Prozent auf 2,73 Euro.Mittwoch, 29.9. (+0,41 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,29 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.538,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,46 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,65 Prozent.
Der ATX beendete einen ruhigen und wenig volatilen Handelstag im Plus. "Es war sehr wenig los", sagte ein Marktteilnehmer auf APA-Anfrage. "Momentan gibt es Tag für Tag das selbe Bild mit einer neutralen Marktentwicklung". Das europäische Umfeld schloss hingegen mit leichterer Tendenz.
Die Meldungslage gestaltete sich in Wien ebenfalls sehr dünn. Bei sehr hohen Umsätzen standen die Immofinanz-Aktien unter Verkaufsdruck und schlossen mit einem starken Minus von 3,11 Prozent auf 2,71 Euro. "Hier werden wohl die Beschlüsse von der Hauptversammlung negativ ausgelegt", bemerkte ein Marktteilnehmer. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner musste bei der HV am Dienstag hinnehmen ,dass institutionelle Investoren die geplante Wandelanleihe sowie den Rahmen für eine Kapitalerhöhung abgelehnt haben.
In der Nähe der Vortagesschlusskurse präsentierten sich die Bankentitel. Raiffeisen International (RI) ermäßigten sich unwesentlich um 0,07 Prozent auf 34,94 Euro. Die Wertpapierspezialisten der zur Bank of America gehörenden Merrill Lynch haben die RI-Aktien von ihrer europäischen Empfehlungsliste "Europe 1" gestrichen. Erste Group verabschiedeten sich unverändert bei 29,05 Euro aus dem Handelstag.
Gesucht zeigten sich OMV mit einem Kursaufschlag von 1,66 Prozent auf 27,33 Euro. Auch die Notierungen für Rohöl legten leicht zu und führten bei den europäischen Branchenkollegen aus dem Ölbereich zu Gewinnen.
Vienna Insurance verteuerten sich um 2,20 Prozent auf 39,37 Euro. Das Versicherungsunternehmen erwirbt rund 10 Prozent am türkischen Sachversicherer Ray Sigorta. In der zweiten Reihe zogen Do & Co bei dünnen Umsätzen um 1,59 Prozent auf 18,80 Euro an. Das Cateringunternehmen will seine Aktien künftig auch an der Börse in Istanbul handeln lassen. Weiters sei angedacht, aus dem genehmigten Kapital eine Kapitalerhöhung um bis zu 25 Prozent des Grundkapitals durchzuführen, hieß es.
Nach einer neuen Analysteneinschätzung sanken Verbund-Papiere leicht um 0,52 Prozent auf 26,03 Euro. Die Experten der Erste Group stuften die Titel von "hold" auf "accumulate" hoch, revidierten jedoch gleichzeitig das Kursziel von 31 auf 29 Euro nach unten. Dienstag, 28.9. (-0,06 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 1,45 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.527,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,04 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.
Der ATX musste auch am Dienstag ein kleine Minus verbuchen. Nach verhaltenem Verlauf drückten schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag auf die Märkte. Im Späthandel konnten sowohl der Euro als auch die Aktienmärkte wieder nach oben drehen. Kursrelevante Unternehmensnachrichten zu heimischen Firmen blieben erneut Mangelware.
In einem schwachen europäischen Finanz-Sektor gaben auch die heimischen Bankwerte nach. Spekulationen über mögliche Abstufungen der Kreditwürdigkeit Irlands und Spaniens belasteten hier europaweit das Sentiment. Auch auf die wieder gestiegenen Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Irland und Portugal wurde von Marktbeobachtern verwiesen.
Unter den heimischen Finanzwerten korrigierten Raiffeisen International nach den Vortagesgewinnen um 1,52 Prozent nach unten auf 34,96 Euro. Erste Group konnten sich mit plus 0,35 Prozent auf 29,05 Euro gegen den Sektor-Trend stemmen.
Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine um 1,33 Prozent fester bei 27,36 Euro. OMV verbesserten sich leicht um 0,04 Prozent auf 26,89 Euro. Telekom Austria büssten um 1,32 Prozent auf 10,86 Euro ein.
Zu den grösseren Verlierern zählten Zumtobel mit einem Abschlag von 2,58 Prozent auf 12,85 Euro sowie A-Tec, die ein Minus von 6,11 Prozent auf 6,45 Euro verbuchen mussten. Stark zeigten sich hingegen Schoeller-Bleckmann mit einem Kursplus von 4,42 Prozent auf 46,90 Euro.
Im Immobilien-Sektor notierten Immofinanz um 0,89 Prozent schwächer bei 2,80 Euro. Das Unternehmen hatte am Montag Quartalsergebnisse vorgelegt. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 4,3 Euro bestätigt.