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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart

Stay tuned, wie es heute weitergeht ... Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 29.9. (+0,41 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,29 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.538,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,46 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,65 Prozent.

Der ATX beendete einen ruhigen und wenig volatilen Handelstag im Plus. "Es war sehr wenig los", sagte ein Marktteilnehmer auf APA-Anfrage. "Momentan gibt es Tag für Tag das selbe Bild mit einer neutralen Marktentwicklung". Das europäische Umfeld schloss hingegen mit leichterer Tendenz.

Die Meldungslage gestaltete sich in Wien ebenfalls sehr dünn. Bei sehr hohen Umsätzen standen die Immofinanz-Aktien unter Verkaufsdruck und schlossen mit einem starken Minus von 3,11 Prozent auf 2,71 Euro. "Hier werden wohl die Beschlüsse von der Hauptversammlung negativ ausgelegt", bemerkte ein Marktteilnehmer. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner musste bei der HV am Dienstag hinnehmen ,dass institutionelle Investoren die geplante Wandelanleihe sowie den Rahmen für eine Kapitalerhöhung abgelehnt haben.

In der Nähe der Vortagesschlusskurse präsentierten sich die Bankentitel. Raiffeisen International (RI) ermäßigten sich unwesentlich um 0,07 Prozent auf 34,94 Euro. Die Wertpapierspezialisten der zur Bank of America gehörenden Merrill Lynch haben die RI-Aktien von ihrer europäischen Empfehlungsliste "Europe 1" gestrichen. Erste Group verabschiedeten sich unverändert bei 29,05 Euro aus dem Handelstag.

Gesucht zeigten sich OMV mit einem Kursaufschlag von 1,66 Prozent auf 27,33 Euro. Auch die Notierungen für Rohöl legten leicht zu und führten bei den europäischen Branchenkollegen aus dem Ölbereich zu Gewinnen.

Vienna Insurance verteuerten sich um 2,20 Prozent auf 39,37 Euro. Das Versicherungsunternehmen erwirbt rund 10 Prozent am türkischen Sachversicherer Ray Sigorta. In der zweiten Reihe zogen Do & Co bei dünnen Umsätzen um 1,59 Prozent auf 18,80 Euro an. Das Cateringunternehmen will seine Aktien künftig auch an der Börse in Istanbul handeln lassen. Weiters sei angedacht, aus dem genehmigten Kapital eine Kapitalerhöhung um bis zu 25 Prozent des Grundkapitals durchzuführen, hieß es.

Nach einer neuen Analysteneinschätzung sanken Verbund-Papiere leicht um 0,52 Prozent auf 26,03 Euro. Die Experten der Erste Group stuften die Titel von "hold" auf "accumulate" hoch, revidierten jedoch gleichzeitig das Kursziel von 31 auf 29 Euro nach unten. Dienstag, 28.9. (-0,06 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 1,45 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.527,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,04 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

Der ATX musste auch am Dienstag ein kleine Minus verbuchen. Nach verhaltenem Verlauf drückten schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag auf die Märkte. Im Späthandel konnten sowohl der Euro als auch die Aktienmärkte wieder nach oben drehen. Kursrelevante Unternehmensnachrichten zu heimischen Firmen blieben erneut Mangelware.

In einem schwachen europäischen Finanz-Sektor gaben auch die heimischen Bankwerte nach. Spekulationen über mögliche Abstufungen der Kreditwürdigkeit Irlands und Spaniens belasteten hier europaweit das Sentiment. Auch auf die wieder gestiegenen Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Irland und Portugal wurde von Marktbeobachtern verwiesen.

Unter den heimischen Finanzwerten korrigierten Raiffeisen International nach den Vortagesgewinnen um 1,52 Prozent nach unten auf 34,96 Euro. Erste Group konnten sich mit plus 0,35 Prozent auf 29,05 Euro gegen den Sektor-Trend stemmen.

Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine um 1,33 Prozent fester bei 27,36 Euro. OMV verbesserten sich leicht um 0,04 Prozent auf 26,89 Euro. Telekom Austria büssten um 1,32 Prozent auf 10,86 Euro ein.

Zu den grösseren Verlierern zählten Zumtobel mit einem Abschlag von 2,58 Prozent auf 12,85 Euro sowie A-Tec, die ein Minus von 6,11 Prozent auf 6,45 Euro verbuchen mussten. Stark zeigten sich hingegen Schoeller-Bleckmann mit einem Kursplus von 4,42 Prozent auf 46,90 Euro.

Im Immobilien-Sektor notierten Immofinanz um 0,89 Prozent schwächer bei 2,80 Euro. Das Unternehmen hatte am Montag Quartalsergebnisse vorgelegt. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 4,3 Euro bestätigt.Montag, 27.9. (-0,16 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel 3,96 Punkte oder 0,16 Prozent auf 2.529,41 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London -0,41 Prozent und CAC-40/Paris -0,29 Prozent.

Nach einem weitgehend freundlichen Verlauf drehte der ATX am späteren Nachmittag angesichts einer schwächeren Wall Street leicht ins Minus ab. Marktteilnehmer beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt als recht ruhig. Das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich schwächer. Marktbeobachter verwiesen auf fehlende Impulse. "Auch von konjunktureller Seite gab es heute kaum Input", meinte ein Marktteilnehmer.

Die heimischen Bankwerte tendierten in einem negativen europäischen Sektor uneinheitlich. Während Raiffeisen International um 1,53 auf 35,50 Euro zulegen konnten, schwächten sich Erste Group um 2,03 Prozent auf 28,95 Euro ab.

Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen Telekom Austria nach festerem Verlauf mit plus 0,05 Prozent auf 11,01 Euro nur wenig verändert. OMV konnten die Verlaufsgewinne ebenfalls nicht halten und gaben um 0,83 Prozent auf 26,88 Euro nach.

voestalpine stiegen hingegen in einem uneinheitlichen europäischen Rohstoff-Sektor um 1,87 Prozent auf 27,00 Euro. Wienerberger führten die Gewinnerliste mit einem Kursanstieg um 1,90 Prozent auf 12,08 Euro an.

Immofinanz büssten nach Vorlage von Quartalsergebnissen 1,54 Prozent auf 2,82 Euro ein. Der Immo-Konzern hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Umsatz stieg hingegen um etwa 2,5 Prozent.

bwin legten 1,05 Prozent auf 39,41 Euro zu. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 52 Euro bestätigt. Goldman Sachs hat die Einstufung "sell" für die Titel der Agrana beibehalten, das Kursziel jedoch von 52,2 auf 54,8 Euro erhöht. Agrana-Aktien stiegen um 0,85 Prozent auf 66,36 Euro.Freitag, 24.9. (+1,48 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 36,91 Punkte oder 1,48 Prozent auf 2.533,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,65 Prozent, DAX/Frankfurt +1,83 Prozent, FTSE/London +0,94 Prozent und CAC-40/Paris +1,86 Prozent.

Die europäischen Aktienmärkte sind nach einem zögerlichen Beginn im späten Handel deutlich nach oben geklettert und konnten kräftige Gewinne mit ins Wochenende nehmen. Zum einen konnten die Konjunkturdaten auf beiden Seiten des Atlantiks überzeugen, zum anderen brachte die freundliche Eröffnung an der Wall Street noch einmal Aufwind.

Die Meldungslage in Wien gestaltete sich über weite Strecken des Handelstages sehr dünn. Positive Daten aus der US-Industrie brachten den Umschwung. So legten die Auftragseingänge langlebiger Güter ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Transportgüter im August stark um 2,0 Prozent zu. Die Daten hellten die Stimmung sichtlich auf, zu Handelsschluss standen lediglich vier Titel mit negativem Vorzeichen auf dem Wiener Kurszettel.

Der grösste Stromkonzern Österreichs hat von seinen Aktionären freie Bahn für eine milliardenschwere Kapitalerhöhung bekommen. Der Verbund hat für die geplante Kapitalaufstockung von einer Mrd. Euro 99,97 Prozent der Anleger hinter sich. Die Titel schlossen nach der ausserordentlichen Aktionärsversammlung um 0,50 Prozent fester bei 26,10 Euro.

Deutlich profitieren konnten die Aktien des Textilherstellers Wolford, die mit einem Plus von 2,02 Prozent bei 19,94 Euro aus dem Handel gingen, von einer Analystenstimme. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben die Titel von "hold" auf "buy" hochgestuft.

Unter den Indexschwergewichten präsentierten sich die Bankaktien gut gesucht. Erste Group kletterten 2,28 Prozent auf 29,55 Euro und Raiffeisen International stiegen um 1,85 Prozent auf 34,97 Euro. Auch voestalpine zählten mit plus 2,10 Prozent auf 26,51 Euro zu den grössten Gewinnern. An der Spitze der Kurstafel gingen Kapsch TrafficCom mit einem Aufschlag von 5,88 Prozent auf 39,55 Euro ins Wochenende.Donnerstag, 23.9. (-0,02 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,82 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.496,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,71 Prozent.

Der heimische Markt beendete einen sehr ruhigen Tag im Minus, hiess es aus dem Handel. Abgesehen von den internationalen Vorgaben und neuen US-Konjunkturnachrichten fehlten die Impulse. Auch die europäischen Leitbörsen schlossen tiefer. In den USA überraschten die Immobiliendaten positiv und die Arbeitsmarktzahlen verfehlten die Prognosen.

Zu den österreichischen Unternehmen lagen fast keine Nachrichten vor. Europaweit präsentierten sich die Finanztitel schwach. Die heimischen Branchenvertreter gingen hingegen in verschiedene Richtungen. Erste Group befestigten sich 0,66 Prozent auf 28,89 Euro. Raiffeisen International verbuchten einen Kursabschlag von 2,33 Prozent auf 34,33 Euro. Die Analysten der Erste Group revidierten ihr Kursziel für die RI-Aktien von 50 Euro auf 46 Euro nach unten und bestätigen das Anlagevotum "Buy".

Mit negativen Vorzeichen zeigte sich einheitlich der Versicherungsbereich. Vienna Insurance sackten um 2,25 Prozent auf 37,82 Euro ab und UNIQA gingen um 0,79 Prozent auf 15,00 Euro zurück. Unter europaweit schwachen Stahlwerten sanken voestalpine um 1,57 Prozent auf 25,96 Euro. Mit rückläufigen Rohölnotierungen gaben OMV um 1,30 Prozent auf 26,66 Euro nach. Gegen den negativen Trend stemmten sich unter den Schwergewichten Telekom Austria mit einem Kursgewinn von 1,64 Prozent auf 10,85 Euro.

Keine einheitliche Branchentendenz wiesen auch die Energieversorger auf. EVN konnten um 0,88 Prozent auf 11,50 Euro zulegen. Verbund-Papiere verbilligten sich hingegen um 1,25 Prozent auf 25,97 Euro. Erneut schwach zeigten sich Wienerberger mit minus 1,22 Prozent auf 11,74 Euro. Bereits am Mittwoch ermässigten sich die Papiere des Ziegelherstellers um 3,6 Prozent.

Bene sanken bei sehr schwachen Handelsumsätzen um 3,20 Prozent auf 1,21 Euro. Die Analysten der RCB erhöhten ihr Kursziel für die Aktien des Büromöbelherstellers von 1,30 Euro auf 1,35 Euro. Die Anlageempfehlung wurde unverändert bei "Hold" belassen.Mittwoch, 22.9. (-0,02 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 21,82 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.510,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -1,07 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,12 Prozent.

Nach schwächerem Verlauf konnten die europäischen Märkte angesichts einer freundlichen Eröffnung an der Wall Street ihre Abschläge am Nachmittag etwas eingrenzen. Im Späthandel ging es Hand in Hand mit der Wall Street aber wieder deutlicher Richtung Süden. "Erneut ein ruhiger Handelstag mit flauen Umsätzen", kommentierte ein Händler knapp. Die Meldungslage in Wien blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn.

Unterstützung bekam der ATX von den Aktien der voestalpine, die sich um 1,48 Prozent auf 26,38 Euro steigern konnten. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Stahltitel bestätigt und das Kursziel von 28 auf 36 Euro nach oben geschraubt.

Die heimischen Bankwerte verloren in einem schwachen europäischen Sektor hingegen an Terrain. Raiffeisen International büssten 1,40 Prozent auf 35,15 Euro ein. Erste Group schwächten sich um 1,88 Prozent auf 28,70 Euro ab.

Bwin zählten trotz einer positiven Analystenstimme mit einem Abschlag von 2,99 Prozent auf 39,52 Euro zu den grösseren Verlierern. Die Experten von Barclays haben ihr Anlagevotum "overweight" bestätigt und das Kursziel von 46 auf 48,50 Euro angehoben.

Schwach zeigten sich auch Bene nach der Vorlage von Halbjahresergebnissen. Die Aktien des Büromöbelherstellers gaben um 2,34 Prozent auf 1,25 Euro nach. Wienerberger korrigierten nach den Zugewinnen der vergangenen Tage mit minus 3,58 Prozent auf 11,85 Euro nach unten.

Wolford gewannen 0,62 Prozent auf 19,61 Euro. Die Erste Group hat die Einstufung "accumulate" beibehalten und das Kursziel von 16,20 auf 22 Euro erhöht.

Die RCB hat ihr Einstufung für den Flughafen Wien von "hold" auf "reduce" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von 45,80 auf 41,00 Euro gekürzt. Die Aktien des Airports mussten ein Minus von 1,33 Prozent auf 44,35 Euro verbuchen.