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Wiener Börse kaum verändert im Frühhandel - ATX minus 0,01 Prozent / Auch europäische Leitbörsen noch ohne Richtungsentscheid - Gemischte Überseevorgaben

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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Auffällige Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch nach einer negativen Handelseröffnung nun im Frühhandel kaum verändert präsentiert. Der heimische Leitindex ATX notierte um etwa 10.10 Uhr mit minus 0,01 Prozent bei 3.575,99 Einheiten in der Nähe seines Vortagesschlusskurses. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es noch keinen klaren Richtungsentscheid zu sehen.

Die Zinssenkungseuphorie scheint nach Einschätzung der Helaba-Analysten international vorerst verflogen, während die morgen anstehenden Inflationszahlen in den USA und die Eskalation des Nahost-Konflikts für Verunsicherung sorgen. Positive Vorgaben kamen am Dienstagabend von der Wall Street, in China gab es in der Früh aber klare Kursrückgänge zu sehen.

Die Meldungslage am heimischen Aktienmarkt gestaltet sich auf Unternehmensebene noch sehr mager. Einheitlich abwärts ging es für die Aktienkurse der schwergewichteten Banken. Erste Group verbilligten sich um 0,6 Prozent und Raiffeisen Bank International verloren 0,5 Prozent an Kurswert. Bei der BAWAG gab es ein kleines Minus von 0,1 Prozent zu sehen.

Andritz steigerten sich um moderate 0,1 Prozent auf 63,6 Euro. Erneut haben die Analysten der Baader Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des steirischen Anlagenbauers ihrem "Top-Picks"-Report bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde unverändert belassen.

Im Technologiebereich büßten AT&S um 0,6 Prozent ein. Aufwärts ging es mit den Aktienkursen der Energieversorger. EVN-Anteilsscheine steigerten sich um ein Prozent und Verbund-Papiere gewannen 0,8 Prozent.

ste/sto

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