Do&Co: Der Lira-Niedergang wird weggesteckt - ein Soll und Ist-Vergleich der Zahlen
Caterer Do&Co hat im ersten Quartal 2018/19 mehr verdient, obwohl der Umsatz währungsbedingt leicht rückläufig war. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 5,4 Mio. Euro (+14,5 Prozent) - und damit auch mehr als von Analysten im Vorfeld erwartet wurde - siehe Tabelle.
Der Umsatz fiel um 2,7 Prozent auf 214,1 Mio. Euro. Hier gab es einen negativen Währungseffekte in Höhe von 23 Mio. Euro. Bereinigt um diesen Effekt hätte es ein Umsatzwachstum von 8 Prozent gegeben. So ist in der Türkei zwar der Umsatz in türkischer Lira um 28,5 Prozent gestiegen, wegen des Wertverlusts dieser ist der Umsatz in Euro jedoch um 2,9 Prozent gesunken. Der Caterer erzielte im Vorjahr knapp 30 Prozent des Umsatzes am türkischen Markt. Weitere Umsatzbelastung gab es in Deutschland durch die Insolvenz von Air Berlin. Das EBITDA legte von 18,75 auf 18,91 Mio. Euro geringfügig zu, wie auch das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) um 0,35 auf 11,35 Mio. Euro zulegte.
Aus dem Börse Express-PDF vom 14. August - dort mit allen Charts und Grafiken