, boerse-express
Es deuten sich weitere Kursgewinne an
Europas Leitbörsen werden am Dienstag zur Eröffnung etwas fester erwartet. Für den Euro-Stoxx-50 deutete der Future in der Früh auf eine 0,33 Prozent festere Eröffnung hin. Beim ATX deutet die Indikation auf ein Eröffnungsplus von 5 Punkten.
Sowohl im Euroraum als auch in den USA stehen am heutigen Tag die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie an. Den europäischen Zahlen kommt vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag große Bedeutung zu. In China setzten die Anleger nach jüngsten Wirtschaftsdaten inzwischen weiter auf stimulierende Maßnahmen der Regierung. Denn die chinesische Industrie entwickelt sich nach wie vor schwach, wie zwei Frühindikatoren signalisieren.
Gestützt auf freundliche Vorgaben von der Wall Street wird auch der deutsche Aktienmarkt am Dienstag zum Auftakt fester erwartet. Der X-DAX als Indikator für den deutschen Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart um 0,44 Prozent höher. Am Vortag hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen zum Schluss noch nachgegeben. Trotz der zuletzt zwei starken Wochen steht für den März damit ein Monatsverlust von 1,40 Prozent zu Buche.
Auf Unternehmensseite stehen vor allem die Papiere der Software AG nach einer gesenkten Gewinnprognose im Blick. Das im TecDAX notierte Unternehmen verkauft den Rest seines SAP-Beratungsgeschäfts und hat deshalb den Ausblick für das operative Konzernergebnis gekappt. Vorbörslich notierten die Papiere schwach. Noch deutlicher nach unten ging es vor Handelsbeginn für den Index-Kollegen Xing nach einer Abstufung durch Berenberg von "Buy" auf "Hold".
Laut Händlern könnten überdies zahlreiche weitere Medienberichte im Zusammenhang mit den Untersuchungen zu Devisen-Manipulationen die Papiere der Deutschen Bank belasten. Die Börsianer werden zudem die Lufthansa im Auge behalten, die ab diesem Mittwoch durch einen dreitägigen Streik ihrer Piloten lahmgelegt werden dürfte. Erste Flüge fallen bereits an diesem Dienstag aus. Ebenfalls einen Blick wert sind die zuletzt deutlich abgerutschten Papiere von Air Berlin. Erst warf ein Anlegerschützer Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft vor, mit der zweimaligen Verschiebung der Bilanzvorlage gegen die Berichtspflichten zu verstoßen. Nach heftiger Gegenwehr des Unternehmens ruderte sein Verband, die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), inzwischen zurück.
Ferner dürften im Laufe des Tages die Aktien der Autobauer einen Blick wert sein. Für diese werden später die Absatzzahlen vom wichtigen US-Markt veröffentlicht.
Sowohl im Euroraum als auch in den USA stehen am heutigen Tag die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie an. Den europäischen Zahlen kommt vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag große Bedeutung zu. In China setzten die Anleger nach jüngsten Wirtschaftsdaten inzwischen weiter auf stimulierende Maßnahmen der Regierung. Denn die chinesische Industrie entwickelt sich nach wie vor schwach, wie zwei Frühindikatoren signalisieren.
Gestützt auf freundliche Vorgaben von der Wall Street wird auch der deutsche Aktienmarkt am Dienstag zum Auftakt fester erwartet. Der X-DAX als Indikator für den deutschen Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart um 0,44 Prozent höher. Am Vortag hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen zum Schluss noch nachgegeben. Trotz der zuletzt zwei starken Wochen steht für den März damit ein Monatsverlust von 1,40 Prozent zu Buche.
Auf Unternehmensseite stehen vor allem die Papiere der Software AG nach einer gesenkten Gewinnprognose im Blick. Das im TecDAX notierte Unternehmen verkauft den Rest seines SAP-Beratungsgeschäfts und hat deshalb den Ausblick für das operative Konzernergebnis gekappt. Vorbörslich notierten die Papiere schwach. Noch deutlicher nach unten ging es vor Handelsbeginn für den Index-Kollegen Xing nach einer Abstufung durch Berenberg von "Buy" auf "Hold".
Laut Händlern könnten überdies zahlreiche weitere Medienberichte im Zusammenhang mit den Untersuchungen zu Devisen-Manipulationen die Papiere der Deutschen Bank belasten. Die Börsianer werden zudem die Lufthansa im Auge behalten, die ab diesem Mittwoch durch einen dreitägigen Streik ihrer Piloten lahmgelegt werden dürfte. Erste Flüge fallen bereits an diesem Dienstag aus. Ebenfalls einen Blick wert sind die zuletzt deutlich abgerutschten Papiere von Air Berlin. Erst warf ein Anlegerschützer Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft vor, mit der zweimaligen Verschiebung der Bilanzvorlage gegen die Berichtspflichten zu verstoßen. Nach heftiger Gegenwehr des Unternehmens ruderte sein Verband, die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), inzwischen zurück.
Ferner dürften im Laufe des Tages die Aktien der Autobauer einen Blick wert sein. Für diese werden später die Absatzzahlen vom wichtigen US-Markt veröffentlicht.