, boerse-express
Heute Fokus auf: Fortsetzung des US-Etatstreits, Banken, Wienerberger, voestalpine, Uniqa etc.
Die Wiener Börse zeigte sich am Freitag den fünften Tag in Folge von ihrer schwachen Seite. Der ATX verlor 0,54%.
Auch heute wird das Handelsgeschehen einmal mehr vom andauernden Streit rund um den Staatshaushalt der USA bestimmt werden, die Anleger könnten sich zieren. Erst morgen stehen mit den - traditionell den Beginn der US-Berichtssaison einläutenden - Alcoa-Quartalszahlen wieder wichtige Unternehmensnachrichten am Plan.
Banken: Im Einklang mit der freundlichen Branchentendenz konnten Erste Group und Raiffeisen um 1,34% bzw. 1,16% zulegen.
Immofinanz: Die Aktie wurde am Freitag mit einem Minus von 3,41% oder 0,11 Punkten Schlußlicht im ATX, inkludiert war hier allerdings bereits der Dividendenabschlag von 0,15 Euro.
voestalpine: Der Titel war zwar mit -2,34% zweitschlechtester Wert im ATX, aber mit Berücksichtigung des Dividendenabschlags bei Immofinanz eigentliches ATX-Schlußlicht.
Wienerberger: Der Aktienkurs gab um 0,19% nach. Die Berenberg-Analysten hatten ihr Kursziel zwar von 6,0 auf 10,9 Euro angehoben, jedoch ihr Votum "Sell" erneuert und ihre Gewinnerwartungen klar gekürzt.
Lenzing: Der Wert ging um 1,27% verbilligt aus dem Handel. Am Freitg war bekannt geworden, dass der Vorstand des Unternehmens künftig aus vier statt bisher drei Personen bestehen wird. Vorstandschef Peter Untersperger wird neben einem Finanz- und einem Produktionsvorstand in Zukunft auch ein Vertriebsvorstand zur Seite gestellt.
AT&S: Die Aktien gingen um 2,95% tiefer aus dem Handel. Im Zuge der Kapitalaufstockung von rund 28,5 auf 42,7 Mio. Euro hat sich auch der Aktionärskreis um europäische institutionelle Investoren erweitert.
Uniqa: Die Aktien setzten mit +4,17% ihren jüngsten Erholungskurs fort, nachdem vergangene Woche der Start der bis zu 750 Mio. Euro umfassenden Kapitalerhöhung belastet hatte.
Termine Österreich
- Statistik Austria "Großhandelspreise September"
- Insiderprozess gegen Raiffeisen-Bausparkasse-Chef Url
Termine Europa
- Institut für Wirtschaftsforschung (ifo), Inse und Istat: "Veröffentlichung der gemeinsamen vierteljährlichen Konjunkturprognose Euro Zone Economic Outlook"
- Dritte Veröffentlichung der Zahlen zum europäischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal 2013
- Air Berlin plc "Verkehrszahlen September"
Termine USA
- Zahlen zu den Verbraucherkrediten ("Consumer Credit") für August
Auch heute wird das Handelsgeschehen einmal mehr vom andauernden Streit rund um den Staatshaushalt der USA bestimmt werden, die Anleger könnten sich zieren. Erst morgen stehen mit den - traditionell den Beginn der US-Berichtssaison einläutenden - Alcoa-Quartalszahlen wieder wichtige Unternehmensnachrichten am Plan.
Banken: Im Einklang mit der freundlichen Branchentendenz konnten Erste Group und Raiffeisen um 1,34% bzw. 1,16% zulegen.
Immofinanz: Die Aktie wurde am Freitag mit einem Minus von 3,41% oder 0,11 Punkten Schlußlicht im ATX, inkludiert war hier allerdings bereits der Dividendenabschlag von 0,15 Euro.
voestalpine: Der Titel war zwar mit -2,34% zweitschlechtester Wert im ATX, aber mit Berücksichtigung des Dividendenabschlags bei Immofinanz eigentliches ATX-Schlußlicht.
Wienerberger: Der Aktienkurs gab um 0,19% nach. Die Berenberg-Analysten hatten ihr Kursziel zwar von 6,0 auf 10,9 Euro angehoben, jedoch ihr Votum "Sell" erneuert und ihre Gewinnerwartungen klar gekürzt.
Lenzing: Der Wert ging um 1,27% verbilligt aus dem Handel. Am Freitg war bekannt geworden, dass der Vorstand des Unternehmens künftig aus vier statt bisher drei Personen bestehen wird. Vorstandschef Peter Untersperger wird neben einem Finanz- und einem Produktionsvorstand in Zukunft auch ein Vertriebsvorstand zur Seite gestellt.
AT&S: Die Aktien gingen um 2,95% tiefer aus dem Handel. Im Zuge der Kapitalaufstockung von rund 28,5 auf 42,7 Mio. Euro hat sich auch der Aktionärskreis um europäische institutionelle Investoren erweitert.
Uniqa: Die Aktien setzten mit +4,17% ihren jüngsten Erholungskurs fort, nachdem vergangene Woche der Start der bis zu 750 Mio. Euro umfassenden Kapitalerhöhung belastet hatte.
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