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Air Berlin kämpft mit Passagierrückgang
Air Berlin, Muttergesellschaft der Fluggesellschaft Niki (flyniki), hat im vergangenen Jahr wegen des Schrumpfkurses wesentlich weniger Passagiere befördert. 2012 seien nach vorläufigen Erhebungen 33,4 Millionen Passagiere mit Deutschlands zweitgrößter Airline geflogen - ein Minus von 5,4 Prozent, teilte Air-Berlin-Großaktionär Etihad am Mittwoch mit.
Die Fluggesellschaft aus dem Golfemirat Abu Dhabi veröffentlichte die Verkehrszahlen ihres Partners, an dem sie knapp 30 Prozent hält, zusammen mit den Angaben über das eigene Passagieraufkommen. Und da ging es steil nach oben: 2012 nahmen 10,3 Millionen Fluggäste in den Etihad-Maschinen Platz, eine Steigerung von 22 Prozent. Air Berlin selbst will die Passagierbilanz am Donnerstag kommender Woche vorlegen.
Überraschend ist der Buchungsschwund bei Air Berlin nicht. Die von Joachim Hunold gegründete Airline hat sich nach einer übereilten Expansion und hohen Verlusten einen harten Sanierungskurs verordnet, dem auch einige Strecken zum Opfer fielen. Großes Ziel von Hunold-Nachfolger Hartmut Mehdorn ist der Sprung in die schwarzen Zahlen.
Der Ex-Deutsche-Bahn-Chef hatte Mitte Dezember angekündigt, 2012 in die Gewinnzone zurückzukehren, ohne zu verraten, ob es sich um das operative oder das Nettoergebnis handelt. Auch dabei hilft Etihad kräftig mit: Die Araber kündigten Mitte Dezember an, die Mehrheit am Air-Berlin-Vielfliegerprogramm "Topbonus" zu übernehmen. Den Berlinern spült die Transaktion 184 Millionen Euro in die Unternehmenskasse. Etihad war vor gut einem Jahr bei dem Lufthansa -Konkurrenten eingestiegen.
Die Fluggesellschaft aus dem Golfemirat Abu Dhabi veröffentlichte die Verkehrszahlen ihres Partners, an dem sie knapp 30 Prozent hält, zusammen mit den Angaben über das eigene Passagieraufkommen. Und da ging es steil nach oben: 2012 nahmen 10,3 Millionen Fluggäste in den Etihad-Maschinen Platz, eine Steigerung von 22 Prozent. Air Berlin selbst will die Passagierbilanz am Donnerstag kommender Woche vorlegen.
Überraschend ist der Buchungsschwund bei Air Berlin nicht. Die von Joachim Hunold gegründete Airline hat sich nach einer übereilten Expansion und hohen Verlusten einen harten Sanierungskurs verordnet, dem auch einige Strecken zum Opfer fielen. Großes Ziel von Hunold-Nachfolger Hartmut Mehdorn ist der Sprung in die schwarzen Zahlen.
Der Ex-Deutsche-Bahn-Chef hatte Mitte Dezember angekündigt, 2012 in die Gewinnzone zurückzukehren, ohne zu verraten, ob es sich um das operative oder das Nettoergebnis handelt. Auch dabei hilft Etihad kräftig mit: Die Araber kündigten Mitte Dezember an, die Mehrheit am Air-Berlin-Vielfliegerprogramm "Topbonus" zu übernehmen. Den Berlinern spült die Transaktion 184 Millionen Euro in die Unternehmenskasse. Etihad war vor gut einem Jahr bei dem Lufthansa -Konkurrenten eingestiegen.