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DAX vor dem Wochenende +0,19% auf 7157,82 Punkte

Die Frankfurter Aktienbörse ist am Freitag mit freundlicher Grundtendenz aus dem Handel gegangen. Der DAX verbesserte sich um 13,37 Punkte (plus 0,19 Prozent) auf 7157,82 Einheiten. Der TecDAX stieg geringfügig um 0,13 Punkte oder 0,02 Prozent auf 790,80 Punkte. Der M-DAX steigerte sich 23,11 Punkte oder 0,22 Prozent auf 10.749,31 Zähler. Der HDAX schloss mit 3638,15 Einheiten und einem Aufschlag von 7,67 Zählern oder 0,21 Prozent. Der C-DAX stieg 0,92 Punkte oder 0,15 Prozent auf 628,27 Zähler.

"Der stärkste Jahresauftakt seit Jahrzehnten bringt die Skeptiker in die Bredouille", sagte ein Analyst. Ein Marktstratege kommentierte, es herrsche nach wie vor gute Laune an den Märkten. "Überwiegend freundliche Konjunkturdaten, ein grundlegend positives Sentiment und massig Liquidität im Zuge der lockeren Geldpolitik auf altem und neuem Kontinent sorgen auch weiterhin für Kursfantasie." Dass am Ende des Tages ein recht überschaubares Plus herauskam, erklärte ein Händler mit den Schwankungen am großen Verfallstag. "Wir haben die Marke von 7.200 Punkten gestreift, und der Markt hat sich nun auf hohem Niveau beruhigt.

Metro führten den DAX mit einem Kursplus von zwei Prozent an, Autowerte gaben nach einer Sektorabwertung durch die Analysten von Bernstein zwischen einem halben und zweieinhalb Prozent nach. Heidelberger Druck waren nach einer Analystenheraufstufung bester MDAX-Wert mit einem Kursplus von knapp elf Prozent.

Zu den größten Gewinnern im Index gehörten auch die Titel von Gagfah, die sich um 8,56 Prozent auf 6,242 Euro verteuerten. Die Stadt Dresden legt ihren Streit mit dem Immobilienunternehmen um angebliche Vertragsverletzungen bei.

Die Anteilsscheine von Gerry Weber sanken um rund zwei Prozent. Obwohl der Modekonzern seinen Umsatz und Gewinn in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres gesteigert hatte, war das den Börsianern nicht genug. Im SDax sanken die Aktien von Air Berlin um knapp ein Prozent. Teures Kerosin und die Ticketsteuer hatten die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft im abgelaufenen Jahr noch tiefer in die roten Zahlen gerissen.