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Schlumberger mit Umsatz- und Ergebnisplus
Die Sektkellerei Schlumberger hat nach drei Quartalen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis zugelegt: Der konsolidierte Umsatz stieg im Zeitraum April bis Dezember 2010 (1.4. bis 31.12.) um 4,3 Prozent auf 186,7 Mio. Euro, das Ergebnis erhöhte sich um 3,5 Prozent auf 2,06 Mio. Euro, teilte das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 wird ein Wachstum erwartet. Anlässlich der Zahlen sagte Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter, er rechne im gesamten Geschäftsjahr mit einem Umsatz- und Ergebnisplus von "mindestens 5 Prozent".
Das wirtschaftliche Umfeld bleibe "weiterhin herausfordernd", die Diskussion um Staatshaushalte, Steuerdebatten, Sparmassnahmen und die Rauchergesetzgebung hätten Auswirkungen auf den Konsum, heisst es in der Mitteilung. Konsumenten müssen sich auf teureren Wein und Sekt einstellen, die Branche hat bereits Preiserhöhungen angekündigt. Zuletzt sprach Kranebitter von einer Verteuerung von bis zu einem Euro pro Flasche.
Der Umsatz der Schlumberger Wein & Sektkellerei Wien erhöhte sich nach drei Quartalen um 9,1 Prozent auf 113,6 Mio. Euro. In Deutschland erwirtschaftete die Sektkellerei 42,7 Mio. Euro (+8,6 Prozent) Umsatz, in den Niederlanden waren es 20,5 Mio. Euro (+18,8 Prozent).
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres beschäftigte der Sekthersteller im Schnitt 211 Mitarbeiter, um 13 weniger als in der Periode davor. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf der Firma Appelt an Maresi.
Traditionell ist das dritte Quartal (Oktober bis Dezember) für Schlumberger das Wichtigste, da in diese Zeit das Weihnachts- und Silvestergeschäft fällt. Während Schlumberger in einem durchschnittlichen Monat einige Hunderttausend Flaschen verkauft, sind es von Oktober bis Dezember einige Millionen. Zahlen für das dritte Quartal werden allerdings nicht separat ausgewiesen, hiess es auf APA-Anfrage. (APA)
Das wirtschaftliche Umfeld bleibe "weiterhin herausfordernd", die Diskussion um Staatshaushalte, Steuerdebatten, Sparmassnahmen und die Rauchergesetzgebung hätten Auswirkungen auf den Konsum, heisst es in der Mitteilung. Konsumenten müssen sich auf teureren Wein und Sekt einstellen, die Branche hat bereits Preiserhöhungen angekündigt. Zuletzt sprach Kranebitter von einer Verteuerung von bis zu einem Euro pro Flasche.
Der Umsatz der Schlumberger Wein & Sektkellerei Wien erhöhte sich nach drei Quartalen um 9,1 Prozent auf 113,6 Mio. Euro. In Deutschland erwirtschaftete die Sektkellerei 42,7 Mio. Euro (+8,6 Prozent) Umsatz, in den Niederlanden waren es 20,5 Mio. Euro (+18,8 Prozent).
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres beschäftigte der Sekthersteller im Schnitt 211 Mitarbeiter, um 13 weniger als in der Periode davor. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf der Firma Appelt an Maresi.
Traditionell ist das dritte Quartal (Oktober bis Dezember) für Schlumberger das Wichtigste, da in diese Zeit das Weihnachts- und Silvestergeschäft fällt. Während Schlumberger in einem durchschnittlichen Monat einige Hunderttausend Flaschen verkauft, sind es von Oktober bis Dezember einige Millionen. Zahlen für das dritte Quartal werden allerdings nicht separat ausgewiesen, hiess es auf APA-Anfrage. (APA)
Relevante Links: Schlumberger AG